von Roslyn Gerwin, DO, und Suzy Tomopoulos, MD, FAAP, American Academy of Pediatrics
Als Eltern können Sie mit Ihrem Kind über Mediennutzung, das Setzen gesunder Grenzen und verantwortungsvolles Handeln im Internet sprechen. Aber wie können Sie gesunde digitale Gewohnheiten stärken, wenn Sie sie nicht mehr haben? Die elterliche Mediensteuerung kann eine großartige Option sein, um die Medienzeit von Kindern angenehm und sicher zu gestalten.
Als Eltern sollten Sie sich stets wohl fühlen, wenn Sie Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass die Mediennutzung Ihrer Kinder sicher und angemessen ist. Tatsächlich sollten alle Familien über gesunde Mediengrenzen sprechen.
Kindersicherungen sind wichtige Lehrpunkte für Kinder, um zu lernen, wie sie mit ihren Online-Erlebnissen umgehen können. Denken Sie daran, dass es nicht nur darum geht, ein Problem zu beheben. Diese Vorträge können hilfreich sein, auch wenn die Zeit vor dem Bildschirm kein Problem darstellt.
Es gibt viele Ressourcen mit Informationen zu den beliebtesten Videospielen und Social-Media-Plattformen. Viele beinhalten Feedback von anderen Eltern und Kindern sowie Diskussionen über die Funktionen, Vorteile und Nachteile von Steuerungen. Viele bieten auch klare, benutzerfreundliche Anweisungen. Beispiele finden Sie auf diesen Websites: Common Sense Media, Entertainment Software Ratings Board, Google Family Link und Apple Parental Controls.
Es gibt Kindersicherungen für alle Geräte, einschließlich Videospielkonsolen, Smartphones, Tablets und manchmal sogar Desktop-Computern.
Zu den Möglichkeiten der Kindersicherung gehört das Blockieren von Websites und Apps; Filtern von Inhalten (z. B. nach Altersfreigabe); Festlegung von Fristen; Chat- und Textüberwachung; und Ausgaben. Geräte wie Smartphones und Tablets können anzeigen, wie viel Zeit alle Familienmitglieder damit verbringen. Manchmal ist den Familien nicht bewusst, wie viel Zeit mit den Medien verbracht wird. Dies kann also eine hilfreiche Aktivität sein. Apple Screen Time und Google Family Link bieten beispielsweise Bildschirmtracker an.
Die Verfolgung der Bildschirmzeit kann auch eine Diskussion darüber anstoßen, welche anderen Aktivitäten durch die Bildschirmzeit verdrängt werden. Die Art der Mediennutzung kann ebenso wichtig sein wie der Zeitaufwand.
Der Family Media Plan der American Academy of Pediatrics ist eine weitere wertvolle Ressource, um Familiendiskussionen über achtsame Mediennutzung anzuleiten und anzuregen. Das Tool kann Familien dabei helfen, Möglichkeiten zu finden, die Bildschirmzeit mit anderen Aktivitäten in Einklang zu bringen und Grenzen zu setzen. Sie können zunächst einige Themenbereiche auswählen, auf die Sie sich konzentrieren und die Sie ausprobieren möchten.
Der Familien-Medienplan gibt praktische Tipps und regt zum altersgerechten Nachdenken und Diskutieren über digitale Medien an. Ziel dieses Tools ist es, Familien dabei zu helfen, sich weniger überfordert zu fühlen und Alternativen für gesunde Online- und Offline-Aktivitäten zu finden.
Wir wissen, dass elterliche Kontrollen und die Festlegung von Grenzwerten zusammen mit einer positiven Familienkommunikation und dem Aufbau von Beziehungen besser funktionieren. Machen Sie nicht nur Regeln! Spielen Sie Videospiele als Familie. Co-View-Medien. Ermutigen Sie Ihr Kind, Ihnen seine Online-Aktivitäten näherzubringen.
Auch wenn Erwachsene wissen, dass gesunde Mediengrenzen wichtig sind, wundern Sie sich nicht, wenn Ihr Kind anderer Meinung ist. Tatsächlich sollten Sie als Reaktion auf die Grenzwerteinstellung mit einigen möglichen Verhaltensproblemen rechnen. Konsequent zu bleiben und durchzuhalten ist der Schlüssel, um diese Herausforderungen zu meistern, während Ihr Kind gesündere Mediengewohnheiten erlernt.
2024 Tribune Content Agency, LLC.
Zitat: Wie Eltern sichere und gesunde Mediengrenzen festlegen können (2024, 26. Februar), abgerufen am 26. Februar 2024 von https://medicalxpress.com/news/2024-02-parents-safe-healthy-media-limits.html
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