Verständnis und Bewältigung neurologischer Entwicklungsherausforderungen bei angeborenen Herzfehlern

Laut einer neuen veröffentlichten wissenschaftlichen Stellungnahme der American Heart Association haben mehr als ein Jahrzehnt neuer Erkenntnisse über neurologische Entwicklungsrisiken bei Menschen mit angeborenen Herzfehlern die Denkweise darüber verändert, wer am stärksten gefährdet ist und welche Faktoren die neurologische Entwicklung, das Lernen, die Emotionen und das Verhalten beeinflussen heute im Flaggschiff der Peer-Review-Zeitschrift der Vereinigung Verkehr.

Angeborene Herzfehler, definiert als strukturelle Anomalien des Herzens oder der umliegenden Blutgefäße, die vor der Geburt auftreten, sind der häufigste Geburtsfehler. Während Fortschritte in der Behandlung dazu beigetragen haben, dass mehr als 90 % der Menschen mit angeborenen Herzfehlern in Industrieländern das Erwachsenenalter erreichen, hat sich das Risiko neurologischer Entwicklungsprobleme bei Personen mit einer schwereren Form angeborener Herzfehler nicht wesentlich verbessert.

Die neue wissenschaftliche Stellungnahme „Neurodevelopmental Outcomes for Individuals With Congenital Heart Disease: Updates in Neuroprotection, Risk-Stratification, Evaluation, and Management“ beschreibt den bedeutenden Fortschritt beim Verständnis der Auswirkungen angeborener Herzkrankheiten auf die Entwicklung, das Lernen, die Emotionen und das Wohlbefinden eines Menschen Verhaltensweisen im gesamten Kindes- und Erwachsenenalter.

Störungen der neurologischen Entwicklung gehören zu den häufigsten und nachhaltigsten Komplikationen, mit denen Menschen mit angeborenen Herzfehlern konfrontiert sind. Diese Schwierigkeiten können die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, in der Schule, am Arbeitsplatz oder im Umgang mit Gleichaltrigen gut zu funktionieren, und können sich auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität während der gesamten Kindheit und bis ins Erwachsenenalter auswirken. Für medizinisches Fachpersonal und Personen mit angeborenen Herzfehlern sowie deren Familien ist es wichtig zu verstehen, wie häufig neurologische Entwicklungsstörungen auftreten. Es ist auch wichtig zu verstehen, warum eine Person mit angeborenem Herzfehler einem hohen Risiko für diese Schwierigkeiten ausgesetzt ist und wie diese Schwierigkeiten verhindert oder behandelt werden können.“


Erica Sood, Ph.D., stellvertretende Vorsitzende der Gruppe zum Verfassen von Stellungnahmen, leitende Forschungswissenschaftlerin und Kinderpsychologin bei Nemours Children's Health, Delaware Valley

Die Erklärung enthält aktualisierte Leitlinien für medizinisches Fachpersonal, wie man erkennt, bei welchen Patienten ein hohes Risiko für neurologische Entwicklungsstörungen besteht und welche Art von Untersuchungen hilfreich sein können, um diese Schwierigkeiten besser zu verstehen. Die Optimierung neuronaler Entwicklungsergebnisse durch klinische Versorgung und Forschung wird immer wichtiger, da immer mehr Patienten das Erwachsenenalter erreichen.

Zu den wichtigsten Erkenntnissen der Stellungnahme gehören:

  • Der Algorithmus zur Risikostratifizierung von Menschen mit angeborenen Herzfehlern in ein hohes oder niedriges Risiko für Entwicklungsverzögerungen oder -störungen wurde überarbeitet, um den neuesten Forschungsergebnissen Rechnung zu tragen.
  • In der Erklärung wird vorgeschlagen, dass medizinisches Fachpersonal nacheinander drei Risikokategorien überprüft: Risikokategorie 1 umfasst Patienten mit einer Vorgeschichte von Herzoperationen mit kardiopulmonalem Bypass im Säuglingsalter. Zur Risikokategorie 2 gehören Personen mit chronischer Zyanose in der Vorgeschichte, Personen mit blauer oder violetter Verfärbung aufgrund eines niedrigen Blutsauerstoffspiegels, die sich im Säuglingsalter keiner Herzoperation mit Herz-Lungen-Bypass unterzogen haben. Für die Risikokategorie 3 gibt es zwei Kriterien. Das erste Kriterium für die Risikokategorie 3 ist die Vorgeschichte eines Eingriffs oder einer Krankenhauseinweisung als Folge einer angeborenen Herzerkrankung im Säuglings-, Kindes- oder Jugendalter. Das zweite Kriterium ist das Vorhandensein eines oder mehrerer Faktoren, von denen bekannt ist, dass sie das neurologische Entwicklungsrisiko erhöhen.
  • Die Erklärung enthält eine aktualisierte Liste von Faktoren, von denen bekannt ist, dass sie das neurologische Entwicklungsrisiko erhöhen, einschließlich genetischer, fetaler und perinataler Auswirkungen, chirurgischer Aspekte der Behandlung und Pflege, sozioökonomischer und familiärer Einflüsse sowie Faktoren im Zusammenhang mit Wachstum und Entwicklung. Beispielsweise verursachen genetische Varianten, die die fetale Entwicklung des Herzens, des Gehirns und anderer Organe verändern können, bis zu fast einem Drittel der Fälle angeborener Herzerkrankungen.
  • Es gibt einen neuen Abschnitt über neu auftretende Risikofaktoren wie abnormale Plazentaentwicklung, längere oder wiederholte Anästhetikaexposition und Exposition gegenüber neurotoxischen Chemikalien.
  • Darüber hinaus gibt es einen neuen Abschnitt zu neuroprotektiven Strategien, einschließlich der Erkennung angeborener Herzfehler vor der Geburt, der Überwachung des Gehirnblutflusses und der Sauerstoffzufuhr sowie funktioneller Unterstützungsmaßnahmen wie Physiotherapie, Ergotherapie und Sprachpathologie.
  • Die Erklärung enthält aktualisierte Informationen über die Überweisung zur altersbasierten Beurteilung von Menschen mit angeborenen Herzfehlern, bei denen ein hohes Risiko für Entwicklungsverzögerungen oder -störungen besteht. Die Aussage bezieht sich auf Leitlinien der Cardiac Neurodevelopmental Outcome Collaborative, die empfiehlt, dass Kinder mit angeborenen Herzfehlern, bei denen ein hohes Risiko für Entwicklungsverzögerungen oder -störungen besteht, während des gesamten Säuglings-, Kindes- und Jugendalters Untersuchungen zur neurologischen Entwicklung durchführen lassen.
  • Die Erklärung enthält außerdem aktualisierte Informationen zum Umgang mit Entwicklungsverzögerungen oder -störungen bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen sowie einen neuen Abschnitt zum Umgang mit neuropsychologischen Defiziten bei Erwachsenen.

„Der Abbau von Hürden, mit denen Menschen mit angeborenen Herzfehlern und ihre Familien häufig konfrontiert sind, wenn sie Zugang zu Unterstützung und Dienstleistungen für die neurologische Entwicklung erhalten, und die Sicherstellung einer ausreichenden Forschungsfinanzierung sind vorrangige Bereiche für künftige Richtlinien“, sagte Bradley S. Marino, MD, Vorsitzender der Gruppe zum Verfassen der Stellungnahme. MPP, MSCE, MBA, FAHA, Chefarzt für Kardiologie und Herz-Kreislauf-Medizin an der Cleveland Clinic Children's. „Mehr Forschung wird zu einem besseren Verständnis darüber führen, wie neurologische Entwicklungsstörungen im Zusammenhang mit angeborenen Herzfehlern verhindert und behandelt werden können, was letztendlich die neurologischen Entwicklungsergebnisse und die gesundheitsbezogene Lebensqualität von Menschen mit angeborenen Herzfehlern über ihre gesamte Lebensspanne hinweg verbessern wird.“

Diese wissenschaftliche Stellungnahme wurde von der ehrenamtlichen Autorengruppe im Namen des Council on Lifelong Congenital Heart Disease and Heart Health in the Young und des Council on Cardiovascular and Stroke Nursing der American Heart Association erstellt. Wissenschaftliche Stellungnahmen der American Heart Association fördern ein größeres Bewusstsein für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfallprobleme und tragen dazu bei, fundierte Entscheidungen im Gesundheitswesen zu erleichtern. Wissenschaftliche Stellungnahmen geben einen Überblick darüber, was derzeit über ein Thema bekannt ist und in welchen Bereichen weitere Forschung erforderlich ist. Während wissenschaftliche Aussagen in die Entwicklung von Leitlinien einfließen, geben sie keine Behandlungsempfehlungen ab. Die Richtlinien der American Heart Association enthalten die offiziellen Empfehlungen der Association für die klinische Praxis.

Quelle:

American Heart Association

Zeitschriftenreferenz:

Sood, E., et al. (2024) Neuroentwicklungsergebnisse für Personen mit angeborenen Herzfehlern: Aktualisierungen in Neuroprotektion, Risikostratifizierung, Bewertung und Management: Eine wissenschaftliche Stellungnahme der American Heart Association. Verkehr. doi.org/10.1161/CIR.0000000000001211.

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