Vitamin K2 – Wirkung, Anwendung und Studien

Vitamin K2- ein wahres Wundermittel im Kampf gegen Alterserkrankungen

Im Alter kommen besonders viele Krankheiten zum Vorschein. Viele Erkrankungen entwickeln sich langsam und zeigen sich erst nach Jahren. Hierzu gehören vor allem Erkrankungen des Knochenapparats wie die Osteoporose, aber auch arterielle Erkrankungen wie die Arteriosklerose, welche durch eine Verkalkung der Arterien entsteht. Lange Zeit wurden diese Krankheiten als unheilbar angesehen und in der Schublade „Alterserscheinungen“ abgelegt. Nun haben aber zahlreiche Studien eine wahre Sensation entdeckt und bewiesen, dass die Einnahme von Vitamin K2 im Kampf gegen diese und weitere Krankheiten äußerst wirkungsvoll ist.

Das Vitamin K

Das Vitamin K2 ist eine Untergruppe des Vitamins K, welches sich in das Vitamin K1 und das Vitamin K2 unterteilt. Man bezeichnet die Vitamine auch als Phyllochinon oder Menachinon. Dabei findet man das Vitamin K1 vor allem in Grünpflanzen, da es für die Photosynthese mitverantwortlich ist. Das Vitamin K2 findet man hingegen vor allem in fermentierten Lebensmitteln wie Käse oder Soja. Es entsteht mithilfe von Mikroorganismen. Der menschliche Darm hat zudem ebenfalls die Möglichkeit das Vitamin K2 herzustellen.

Unterschiede zwischen den Vitaminen K1 und K2

In ihrer chemischen Struktur sind sich die beiden Vitamine sehr ähnlich. Der Unterschied ist lediglich in der sogenannten Seitenkette feststellbar. Hauptsächlich unterscheiden sich die Vitamine K1 und K2 in ihrer Bioverfügbarkeit sowie der Verstoffwechselung. Über den Darm kann das Vitamin K2 nur zu etwa 10% aufgenommen werden. Von dort aus gelangt es in die Leber und wird dort zügig abgebaut. Das Vitamin K2 kann vom Darm hingegen fast komplett aufgenommen werden. Danach gelangt es über die Leber in die Blutbahn und das Gewebe. Innerhalb des Vitamin K2 gibt es noch weitere Abweichungen. Sie unterscheiden sich in der Länge der Seitenketten bzw. In ihrer Anordnung. Als das beste Vitamin K2 gilt die Form MK7 all trans.

Die Wirkung von Vitamin K

Grundsätzlich hat das Vitamin K die Fähigkeit bestimmte Proteine zu aktivieren. Hierzu gehören vor allem die Gerinnungsfaktoren, das Osteocalcin sowie die Gla- Proteine. Je mehr Vitamin K2 dem Körper zugeführt wird, desto mehr Proteine werden aktiviert.
Das Vitamin K2 gehört zu etwa 10% zur Gesamttagesaufnahme an Vitaminen und Nährstoffen. Auch die menschliche Darmflora hat die Fähigkeit das Vitamin K2 herzustellen. Vitamin K2 ist auch für die Steuerung von Calcium von Bedeutung. Durch die im Körper mithilfe des durch Vitamin K2 aktivierten GLA Proteins kann das Calcium in den Knochen gebunden werden. Dies geschieht dadurch, dass sich durch die Aktivierung sogenannte Krallen an den Proteinen bilden, die sich an das Calcium anheften können. Danach kann das Calcium weiterbewegt werden. Auch der Gerinnungsfaktor in der Leber wird durch die GLA Proteine aktiviert sowie das Osteocalcin, welches sich in den Knochen befindet und das Matrix-Gla-Protein, welches im Blutkreislauf zu finden ist. So werden Ablagerungen auch in den Arterien effektiv verhindert. Der Aufbau von Knochen und Zähnen wurde wirksam unterstützt. Der gesamte Mineralstoffgehalt in den Knochen wird gesteigert. In der Folge festigen sich die Knochen.

Wofür ist das Vitamin K2 gut?

Zum einen ist das Vitamin K2 verantwortlich für einen starken Knochenbau. Es aktiviert das Protein Osteocalcin. Befindet sich eine große Menge nicht aktivierten Osteocalcins im Körper, so steigt das Risiko für Knochenbrüche, da die Knochendichte abnimmt. Ist der Vitamin K2-Gehalt im Körper zu niedrig, dann kann nicht genügend Calcium n die Knochen transportiert werden. Das Risiko für Osteoporose steigt deutlich an. Aus diesem Grund wird Osteoporosepatienten zur Behandlung das Vitamin K2 verabreicht. Vitamin K2 ist aber nicht nur für ein gesundes Knochenwachstum verantwortlich. Es sorgt auch für saubere Blutgefäße. Dies geschieht mithilfe der sogenannten Gla-Proteine. Deren Aktivierung sorgt dafür, dass sich weniger Calcium in den Blutgefäßen ablagert. auch die Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessert sich deutlich durch einen gesunden Vitamin K2-Pegel im Körper. So schützt Sie das Vitamin K2 vor einer Arterienverkalkung ebenso wie vor Herzkreislauferkrankungen. Insgesamt nimmt das Erkrankungsrisiko um 50% ab. Ein weiterer positiver Nebeneffekt von Vitamin K2 ist die Verbesserung einer bereits bestehenden Arteriosklerose.
Das Vitamin K2 hat aber noch weitere positive Eigenschaften. Studien haben gezeigt, dass das Vitamin K2 sich positiv auf das Leberkrebsrisiko auswirkt und dieses erfolgreich verringern kann. Zudem ist das Vitamin K2 ein wichtiger Elektronentransporter für die Mitochondrien, wodurch sich die Produktion von ATP normalisiert. ATP ist ein wichtiges und zentrales Energiemolekül im menschlichen Körper.

Das Vitamin K2 steht aber auch im Zusammenhang mit der Blutgerinnung. So kann es in Wirkung bestimmter Gerinnungshemmer beeinflussen und sogar aufheben. Diese Wirkung lässt sich aber medikamentös einstellen und ausgleichen.

Indikationen für Vitamin K2

Die Beigabe von Vitamin K2 ist in verschiedenen Fällen angezeigt und ratsam. So sollten Sie das Vitamin K2 bei Herz-Kreislauferkrankungen sowie Arteriosklerose einnehmen. Ebenfalls folgt die Beigabe nach einem Herzinfarkt oder Hirnschlag. Bei Osteoporose, Alzheimer, Parkinson oder gar Krebs werden ebenfalls höhere Dosen Vitamin K2 verabreicht.
Herrscht in Ihrem Körper ein Vitamin K2 Mangel vor, so besteht die erhöhte Gefahr an Osteoporose zu erkranken. Zudem werden Gefäßerkrankungen begünstigt, was Herzkreislauferkrankungen zur Folge hat.

Dosierung von Vitamin K2

Grundsätzlich sollten Sie die Dosierung in Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt vornehmen. Es empfiehlt sich jedoch eine Einnahmemenge von 200 Mikrogramm pro Tag. Auch eine höhere Dosierung ist nicht gefährlich, da das Vitamin K2 nicht toxisch wirkt. Über die natürliche Nahrungsaufnahme ist eine Überdosierung im Übrigen nicht möglich, da der Vitamin K2 Gehalt in den Lebensmitteln hierfür zu gering ist. Aber auch über die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist eine Überdosierung unmöglich, was auf die Verstoffwechselung des Vitamin K2 zurückzuführen ist. Auch Nebenwirkungen sind keine bekannt. Sobald der Vitamin K2 Spiegel im Körper erreicht ist, entfällt jede weitere Wirkung auf die Blutgerinnung. Lediglich in dem Fall, dass Sie Blutgerinnungshemmer zu sich nehmen, sollten Sie die Dosierung von Vitamin K2 zuvor mit Ihrem Arzt besprechen. Dies liegt aber nicht an einer zu befürchtenden negativen Wechselwirkung sondern daran, dass die Einnahme von Vitamin K2 die Wirkung der Gerinnungshemmer aufheben könnte.

Formen des Vitamins K2

Wie oben beschrieben unterscheiden sich die Vitamine K2 auch untereinander. Zum einen gibt es die Unterscheidung der Seitenketten in MK4, MK7 oder MK9. Zum anderen variiert die räumliche Anordnung zwischen der cis- und der Trans-Variante. Am wirksamsten ist laut repräsentativer Studien das Menachinon-7 oder MK7. Hier kann die höchste Bioverfügbarkeit festgestellt werden. Zudem ist es fettlöslich und verweilt am längsten in der menschlichen Blutbahn, wodurch es die bestmögliche Wirkung entfalten kann. Die gilt aber tatsächlich nur für die Variante K2 in der Trans-Isomeren Form. Liegt der Anteil der Trans-Isomeren bei mehr als 98%, so wird von all-Trans gesprochen. Dieser Anteil entwickelt sich maßgeblich bei der Herstellung. Bei einer künstlichen Herstellungsweise entstehen meist mehr cis-Isomere. zudem verbleibt häufig ein hoher Anteil an Lösungsmitteln im Produkt. Auf natürliche Weise wird das Vitamin K2 durch die Fermentation von Bakterien gewonnen. Dies ist die deutlich gesündere und effektivere Methode. Sie sollten zudem darauf achten, das Vitamin K2-Präparat in seiner eigenständigen Form zu kaufen und nicht als Kombiprodukt. In der Mischung mit anderen Vitaminen kann die Wirkung des Vitamin K2 negativ beeinflusst werden. Zudem ist die Höhe der Dosierung oft nicht eindeutig festzustellen.

Wer sollte Vitamin K2 zu sich nehmen?

Wenn Sie an einer der oben genannten Krankheiten wie Osteoporose oder Arteriosklerose leiden, dann sollten Sie auf jeden Fall Ihren Vitamin K2 Haushalt überprüfen lassen und einen Mangel mit der Beigabe von Vitamin K2 beseitigen. Auch wenn Sie an an einer Blutgerinnungsstörung leiden, sollten Sie Vitamin K2 zu sich nehmen. Besonders ältere Menschen leiden häufig unter diversen Knochenerkrankungen die sich im Laufe des Lebens ausbilden und verstärken. Hier hilft die Beigabe von Vitamin K2 nachgewiesenermaßen, die Symptome zu verbessern und den Knochenverfall ein Stück weit aufzuhalten. Auch wer unter empfindlichen Zähnen oder Zahnhälsen leidet kann durch die Einnahme von Vitamin K2 eine Verbesserung herbeiführen. Zudem ist es sinnvoll Vitamin K2 schon im Kindesalter einzunehmen. Dadurch wird der Knochenaufbau von Anfang an unterstützt und die Knochen werden gestärkt.

Wo findet sich Vitamin K2?

Vitamin K2 wird in erster Linie über die Nahrung aufgenommen. Sollte dies nicht reichen, so können Sie zusätzlich spezielle Vitaminpräparate einnehmen, um den Vitamin K2 Haushalt aufzufüllen. Auch bei einer vegetarischen oder veganen Lebensweise wird empfohlen, zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin K2 einzunehmen. Dies liegt daran, dass Vitamin K2 in erster Linie in tierischen Lebensmitteln enthalten ist.
Zu diesen Lebensmitteln gehören vor allem

  • Fleisch
  • Innereien
  • Eidotter
  • Quark
  • und einige Käsesorten.

Dies gilt vor allem für Käse, der einen bakteriellen Reifeprozess durchlaufen hat. Bei der Zubereitung der Lebensmittel ist keine weitere Vorsicht geboten. Das Vitamin K2 ist hitzebeständig, so dass die Produkte bedenkenlos erwärmt oder gekocht werden können, ohne das Vitamin K2 zu zerstören. Allerdings ist der Anteil des Vitamin K2 in den Lebensmitteln grundsätzlich eher gering. Es bedarf also grundsätzlich einer hohen Nahrungsaufnahme, um dem Körper genügend Vitamin K2 zuzuführen. Ein großartiger Lieferant für Vitamin K2 ist hingegen Soja. Hier sei vor allem das japanische Gericht Natto zu erwähnen. In Natto findet sich ein besonders hoher Anteil an Vitamin K2. Hierbei handelt es sich um die langkettige Form des Menachinon-7. Die Menschen in Japan verspeisen Natto täglich – meist in Kombination mit Reis. Allerdings sind sowohl der Geschmack als auch der Geruch etwas gewöhnungsbedürftig, so dass das Gericht in der westlichen Welt noch nicht allzu viel Anklang gefunden hat. Grundsätzlich kann der Körper das Vitamin K2 problemlos aufnehmen und in seiner ganzen Verfügbarkeit nutzen.

Symptome eines Vitamin K2 Mangels

Wer unter einem Mangel an Vitamin K2 leidet, der wird diesen wahrscheinlich nicht sofort spüren. Die entsprechenden Symptome treten erst nach einiger Zeit auf. Der Grund hierfür ist, dass das Vitamin K2 für eher langfristige Prozesse im Körper verantwortlich ist, dessen Folgen erst nach längerer Zeit ersichtlich sind. Es gibt dennoch erste Symptome, die auf einen Mangel an Vitamin K2 schließen lassen. Ein Merkmal ist, dass die Person auffällig schnell blaue Flecken bekommt. Hierzu reicht oft schon ein leichter Druck auf die Haut. Auch kann es passieren, dass Wunden unverhältnismäßig stark bluten oder der Blutfluss erst nach sehr langer Zeit nachlässt. Hierfür verantwortlich ist dann eine Blutgerinnungsstörung. Aber auch die Diagnose von Osteoporose oder einer Arterienverkalkung können Hinweis geben auf einen Vitamin K2 Mangel.

Neueste Studien zu der Wirkung von Vitamin K2

Neue Studien beschäftigen sich mit der Frage, ob die Einnahme von Vitamin K2 dazu führen kann, dass sich Arteriosklerose wieder umkehrt. Die Studie wurde an Tieren durchgeführt am Cardiovascular Research Institute an der Universität in Maastricht. Dort konnte nachgewiesen werden, dass die Einnahme von Vitamin K2 die Kalzifikation tatsächlich stoppen und rückgängig machen kann. Die Tiere wurden bei dem Versuch bewusst mit dem Gerinnungshemmer Warfarin gefüttert. Dies hatte eine Arterienverkalkung zur Folge. Im Anschluss wurde den Ratten ein Futter mit einem besonders hohen Anteil an Vitamin K2 verabreicht. In der Folge konnte beobachtet werden, dass der Abbau von Calcium um 50 Prozent anstieg. Dadurch kann die Arterienverkalkung wieder rückgängig gemacht werden.

Auch kann die Wirkung von Vitamin K2 durch weitere Studien bestätigt werden. Calcium lagert sich normalerweise im Körper sowohl in den Zähnen als auch in den Knochen ab. Findet eine abnormale Calciumablagerung im Körper statt, so wandert das Calcium zusätzlich noch in die Arterien und setzt sich dort als Plaque ab. Dies gilt vor allem für die Innenschicht der Arterien, die Muskelschicht und die Herzklappen. In einer Rotterdam-Studie aus dem Jahr 2004 wurde die Wirkung von Vitamin K2 erstmals aussagekräftig nachgewiesen und bestätigt. Die Studie ging über einen Zeitraum von 10 Jahren und wurde an insgesamt 4.807 Menschen durchgeführt, welche sich in einem Alter von 55 Jahren aufwärts befanden. Ein Teil der Teilnehmer nahm eine erhöhte Menge Vitamin K2 zu sich. In der Folge hatten diese Personen deutlich weniger Kalkablagerungen.

Ebenfalls verringerte sich das Risiko für eine zum Tode führende Herzkreislauferkrankungen um ganze 57 %. In einer weiteren Studie konnte nachgewiesen werden, dass sich das Risiko für Wirbelbrüche und Hüftfrakturen sowie für weitere Frakturen drastisch senkte. Wirbelbrüche konnten um 60 % reduziert werden, Hüftfrakturen um 77 % und alle weiteren Frakturen um ganze 81 %. Auch konnte nachgewiesen werden, dass die Einnahme von Vitamin K2 den Abbau der Knochendichte stoppt.

In der weiteren Folge wurde auch die Wirkung von Vitamin K2 auf das Herz und die Arterien getestet. Vitamin K2, welches über einen längeren Zeitraum eingenommen wurde, hatte eine positive Wirkung sowohl auf den Fortschritt als auch auf die Entwicklung einer altersbedingten Arterioslerose. Auch diese Studie wurde mit älteren Damen durchgeführt. Eine weitere Studie, welche auf die Dauer von 3 Jahren angelegt war, bewies zudem die Wirkung von Vitamin K2 auf die Gefäßelastizität. Diese verbesserte sich erheblich. Somit ist die positive Wirkung von Vitamin K2 auf das Herz und die Gefäße eindeutig belegt worden. Die Verbesserung des Herzkreislaufsystems durch die Einnahme von Vitamin K2 konnte zudem in der Studie „Menaquinone-7 Supplementation Improves Arterial Stiffness in Healthy Postmenopausal Women“ nachgewiesen werden. Die Studie wurde an 244 gesunden Frauen nach der Menopause durchgeführt. Gemessen wurden die Werte anhand der Pulsgeschwindigkeit und einem Ultraschallverfahren. Hierbei wurde entdeckt, dass sich die Pulsgeschwindigkeit durch die längere Einnahme von Vitamin K2 senkte.

Gleiches gilt für die Abnahme der Arteriosklerose. Nebenbei erhöhte sich die Elastizität der Halsschlagadern sowie die generelle Gefäßelastizität. Auch der Risikofaktor ucMGP konnte um 50 % gesenkt werden. Knochenschwund wurde unter anderem in einer Studie von 2003 in Zusammenhang mit der Einnahme von Vitamin K2 untersucht. Aus dieser ging eindeutig hervor, dass sich die Knochenstabilität verbesserte. Auch wurde in einer weiteren Studie der Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Natto und Osteoporose bewiesen. So wird durch den Verzehr von Natto und somit der höheren Einnahme des Vitamin K2 das MK7-Niveau gesteigert und dadurch die Gesundheit der Knochen verbessert. Auch senkte sich das Frakturrisiko. Zuletzt konnte eine niederländische Studie aus dem Jahr 2010 beweisen, dass sich das Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken durch die Einnahme von Vitamin K2 verringern lässt.

Vorbeugen mit Vitamin K2

Erkrankungen wie Arteriosklerose oder Osteoporose treten erst nach einer gewissen Zeit auf, da sie sich langsam entwickeln. Daher wird oft erst zu spät erkannt, dass eventuell ein Mangel an Vitamin K2 im Körper vorliegt, welcher die oben genannten Erkrankungen begünstigt. So weit muss es aber erst gar nicht kommen. Schon in jungen Jahren kann bedenkenlos die Einnahme von Vitamin K2 in Form von Nahrungsergänzungsmitteln und in Kombination mit einer gesunden, ausgewogenen und vitaminreichen Ernährungsweise angestrebt und umgesetzt werden. Es wird empfohlen, hier weitestgehend auf den Konsum von Kaffee und Getränken mit Kohlensäure zu verzichten. Zudem erhöht Rauchen das Risiko an Osteoporose zu erkranken. Sport ist eine weitere gute Ergänzung auf dem Weg zur Erhaltung eines gesunden Körpers. Spätestens aber mit dem Erreichen des 40. Lebensjahres wird dringen empfohlen, Vitamin K2 einzunehmen. So kann eine möglichst große Wirkung erreicht werden. Eine eventuell schon stark fortgeschrittene Erkrankung ist nur noch schwer aufzuhalten oder umzukehren. Es sollte also erst gar nicht dazu kommen.

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