Mariendistel – Wirkung, Anwendung, Studien

Die Mariendistel ist ein bekannter und natürlicher Leberschützer. Dieser findet in den üblichen Potenzierungen auch in der Homöopathie Verwendung. Der Schutz der Leber wird häufig vernachlässigt. Doch es ist kurzsichtig, sich trotz einer ungesunden Lebensweise, und häufigen Schwelgens in leiblichen Genüssen, auf ihr lebenslanges Funktionieren zu verlassen.

Die Mariendistel – ein natürliches Leberschutzmittel

Die Mariendistel ist ein weltweit bekanntes, natürliches Leberschutzmittel. Der lateinische Name der Mariendistel ist Silybum marianum. Unter anderen Namen ist die Mariendistel in verschiedenen Regionen Deutschlands als

  • Donnerdistel
  • Fieberdistel
  • Christi Krone
  • Frauendistel
  • Heilandsdistel
  • Fechdistel

bekannt. In Amerika spricht man von „Milk Thistle“. Diese Pflanzenart wird botanisch als eigenständige Untergruppe der Familie der Korbblütler zugerechnet.

Wer genau hingelesen hat, hat bei den verschiedenen Namensnennungen den unüberhörbaren Bezug zum Christentum bemerkt. Einer Legende zufolge soll der Jungfrau Maria beim Stillen etwas Milch verloren gegangen sein. Das soll der Legende nach die weißen Streifen auf den Distelblättern verursacht haben. Die Pflanze bevorzugt steinige und eher trockene Böden. Sie ist daher bevorzugt auf Sandflächen, Schutthalden, an Wegesrändern oder auf Viehweiden anzutreffen.

Die Bedeutung der Mariendistel als Medizinalpflanze

Als Medizinalpflanze wird die Mariendistel heutzutage auf geeigneten Böden kultiviert. Die bedeutendsten Herstellerländer für Mariendisteln sind Österreich und Ungarn, Deutschland, Argentinien und Venezuela, sowie China. Geerntet werden die heute nur Früchte der Mariendistel.

Schon in der Antike wurde die Heilkraft in den Früchten der Mariendistel erkannt. Die Menschen wussten damals allerdings nicht genau genug, was die eigentliche Domäne der Mariendistel war. Man wusste damals auch nicht, welcher Inhaltsstoff für die Heilkraft der Mariendistel verantwortlich zeichnete.

So setzte man die Extrakte der Mariendistel – historischen Berichten von Geschichtsschreiber Plinius zufolge – zur „Gallenabfuhr“ ein. Damit lagen die damaligen Ärzte sogar relativ richtig. Im fünf Bände umfassenden historischen Arzneimittelbuch „Dioscorides langobardus“ sah man in der Mariendistel ein Therapeutikum gegen Schlangenbisse. Immerhin ist hier bereits die entgiftende Fähigkeit der Mariendistel bekannt. Spätesten im Mittelalter war die Leberschutz-Funktion der Mariendistel allseits bekannt. Die Extrakte der Mariendistel wurden ab dann nur noch in diesem Kontext eingesetzt.

In heutiger Zeit verwenden die Menschen die Früchte der Mariendistel kaum noch als getrocknete Frischfrucht. Sie nutzen stattdessen standardisierte Kapsel-Präparate, die sich präziser dosieren lassen. Diese Präparate sind auch unter der Bezeichnung des wichtigsten Inhaltsstoffes in der Mariendistel als „Sillymarin“ bekannt.

In der Alternativmedizin sind die leberschützenden Eigenschaften der Mariendistel die wichtigste Indikation. Die Alternativmedizin führt diesen Effekt auf Flavonoide der Mariendistel zurück, die antientzündlich und antifibrotischwirken. Neben den Flavonoiden sind in der Mariendistel noch Bitterstoffe, ätherische Öle, biogene Amine, Harze, Gerbstoffe, Farbstoffe und nicht bekannte scharfe Substanzen enthalten.

Die meisten Menschen nehmen Präparate mit Extrakten der Mariendistel bei Leberstörungen oder vorbeugend ein. Da sich latente Leberstörungen kaum bemerkbar machen, ist die vorbeugende Einnahme von Extrakten aus der Mariendistel durchaus sinnvoll. In der Schulmedizin werden mit Mariendistel Extrakten vornehmlich Leberzirrhosen behandelt.

Ansonsten sprechen die meisten schulmedizinischen Studien der Mariendistel jede Wirkung ab. Das sehen viele Alternativmediziner und Patienten aber ganz anders. Sie sind es bereits gewohnt, dass die Schulmedizin synthetische Medikamente der Pharmaindustrie vorzieht. Sie hält diese für wirksamer. Kritisch wird daher alles gesehen, was seitens der Pharmakonzerne nicht mit eigenen pharmazeutischen Patenten versehen werden kann. Daher gilt die Mariendistel als Nahrungsergänzung. Sie unterliegt damit der Überwachung der Lebensmittelindustrie.

In der Umweltmedizin sind fast alle betroffenen Patienten von Langzeitvergiftungen im Niedrigdosisbereich mit Mariendistel Präparaten vertraut. Bei den schadstoffinduzierten Multisystemerkrankungen wie der Multiplen Chemischen Sensitivität ist die Leber oft stark belastet. Da umweltkranke Patienten auch viele Medikamente mit chemischen Zutaten nicht vertragen werden, stellt die Mariendistel für solche Menschen eine gute Wahl dar.

Als Gegengift bei Vergiftungen mit Knollenblätterpilzen hat sich das Sillymarin ebenfalls bewährt. Es verhindert immerhin die Aufnahme des Giftes in die Leber. Daher darf angenommen werden, dass Sillymarin-Präparate doch nicht so wirkungslos sind, wie die Schulmedizin

Was macht die Leber so immens wichtig?

Warum sollten alle Menschen, die sich nicht immer gesund ernähren, regelmäßig ein Präparat mit Mariendistel Extrakt zum Schutz der Leber einnehmen? Warum ist die Einnahme von Mariendistel Extrakten sinnvoll, wenn Alkohol im Spiel war? Die Unterstützung des wichtigsten Entgiftungsorgans ist nie falsch, weil die Leber still leidet. Sie lässt sich erst etwas anmerken, wenn es fast schon zu spät ist.

Das wichtigste Stoffwechselorgan erfüllt viele Aufgaben im Organismus. Das etwa 1,4 bis 1,8 Kilogramm schwere Entgiftungs-Organ ist so immens wichtig für den Organismus, dass es als einziges Organ nachwachsen kann – zum Beispiel, wenn es zu Transplantationszwecken halbiert wird.

Die Leber ist die größte Körperdrüse. Was die Leber für den Menschen leistet, ist beeindruckend. Die gesamte Nahrungsverwertung wäre ohne die Leber nicht machbar. Sämtliche Nährstoffe – und alle sonst noch aufgenommenen Substanzen wie Medikamente, Alkohol oder Süßstoffe – passieren die Pfortader. Sie gelangen so in die Leber. Sie ist die zentrale Verwertungsstation für diese Substanzen.

Die Leber lässt durch die auf ihr sitzende Galle Gallenflüssigkeit herstellen. Diese dient der besseren Verdauung. Zum Teil kann die Leber die Funktion der Galle übernehmen, wenn die Gallenblase entfernt wurde. Die für uns lebenswichtigen Proteine und Aminosäuren werden in der Leber hergestellt. Dieses Organ speichert Vitamine, Fette, Glukose und andere Stoffwechselprodukte. Sie ist außerdem durch die Herstellung von Abwehrstoffen auch immunologisch ein bedeutender Faktor.

Damit nicht genug: Auch als Entgiftungszentrale leistet dieses vielseitige Organ Schwerstarbeit. Bei dieser Tätigkeit kann die Mariendistel die Arbeit der Leber hauptsächlich unterstützen. Aufgenommene Substanzen, die unbrauchbar sind, Toxine, schädliche Substanzen und Spaltprodukte aus der Verdauung werden zur Ausscheidung weitergeschickt. Sie können gegebenenfalls zu unschädlichen Substanzen umgebaut werden.

Ein Beispiel für solche schädlichen Substanzen ist das Ammoniak. Es entsteht beim Abbau von Aminosäuren aus Eiweiß. Der Ammoniak wird zu Harnstoff umgebaut, der ausgeschieden werden kann.

Was überlastet die Leber eigentlich?

Viele Menschen, die nach einem fetten Imbissessen, oder einem üppigen Festmahl mit mehreren Likörchen Mariendistel Kapseln einnehmen, wissen, was sie tun. Sie haben verstanden, was Völlerei und alkoholische Genüsse Belastungen für dieses Organ bedeuten. Da die Leber unter solchen Belastungen still leidet, sollte man sie entlasten, wo immer es geht.

Vor allem der Alkoholkonsum belastet die Leber, weil Alkoholika zu 90 Prozent von ihr abgebaut werden müssen. Nur die restlichen 10 Prozent werden ohne Leber-Mitwirkung durch die Haut, die Nieren und die Lungen ausgeschleust. Wenn Männer meinen, sie vertragen „einen Stiefel“, meinen sie im Grunde, dass ihre Leber klaglos alles wegsteckt. Doch das ist ein fataler Irrtum. Die Leber leidet unter der Alkoholflut. Immerhin ist Alkohol bzw. Ethanol ein Zellgift.

Die Leber leistet Schwerstarbeit, indem sie dieses Gift erst in Acetaldehyd, und danach in Essigsäure umbaut. Passiert das aber nicht schnell genug, weil immer neuer Alkohol nachfließt, kommt es zum berühmt-berüchtigten „Alkohol-Kater“. Alkoholüberschüsse reizen die Schmerzrezeptoren, die in den Blutgefäßwänden sitzen. Zu viel Alkohol tut dem Schädel richtig weh. Vom Leiden der Leber aber merken die Konsumenten großer Alkoholmengen nichts. Sie nehmen folglich auch keine Präparate mit Mariendistel zu sich, um die Leber zu schützen.

Die Leber kann sich regenerieren – aber….

Die Leber ist ein besonderes Organ. Ihre Regenerationsfähigkeit ist bemerkenswert. Beschädigte Leberzellen können sich gegebenenfalls sogar erneuern. Dafür muss aber mindestens noch 50 Prozent unbeschädigtes, voll funktionstüchtiges Lebergewebe vorhanden sein.

Werden dann die erkrankten Leberteile entfernt, hat die Leber eine Chance, sich zu erholen. Keine Chance hat die geschädigte Leber hingegen, wenn sie weiterhin mit Alkohol und Medikamenten traktiert wird. Das gilt auch, wenn sie dauerhaft durch zu fette, zu üppige und zu süße Nahrungsmittel überlastet wird.

Ein Leberschaden ist schwer nachzuweisen, solange er nicht gravierend ausfällt. Der Betroffene selbst bemerkt einen eingetretenen Leberschaden oft erst, wenn dieser bereits fortgeschritten sind. Oft ist er dann bereits irreparabel.

Die Leber verfügt in ihrem Inneren nicht über Nervenzellen. Daher leidet sie still. Sie sendet keine Schmerzsignale, wenn es ihr schlecht geht. Beschwerden durch Überlastung machen sich eher an Erschöpfung bzw. an alarmierenden Blutwerten fest.

Viele Schulmediziner nehmen eine latente Leberstörung leider nicht wichtig. Dabei sind Fettlebern bereits eine Volkskrankheit. Dieses Ungleichgewicht im Energiestoffwechsel entsteht durch eine zu hohe Zufuhr an energiereichen Nahrungsmitteln.

Da das Übermaß an kalorischer Nahrungs-Energie nicht verbraucht wird, lagert es sich als Viszeralfett und Fett rund um die inneren Organe an. Auch alkoholische Sünden führen häufig zu Leberverfettung. Genetische Faktoren, Ernährungsfehler und Alkoholika entfalten zusammen eine fatale Wirkung.

Die alkoholische, wie die nicht-alkoholische Fettleber hätten mit Mariendistel und einem vernünftigeren Lebensstil verhindert werden können. Jeder sollte ein Interesse daran haben, eine Fettleber samt der nachfolgenden Probleme, wie Fettleberentzündung und Leberzirrhose, zu vermeiden.

Mariendistel kann bei der Leberregeneration helfen

Die Einnahme von Präparaten mit Mariendistel hat sich über Jahre bewährt. Mariendistel kann die Funktionen, und die Regeneration ihrer Leberzellen verbessern. Sie kann die belastete Leber dabei unterstützen, schneller wieder für die notwendige Entlastung und Entgiftung zu sorgen. Die Früchte der Mariendistel werden seit langem gegen Leberleiden oder vorbeugend verwendet. Hingegen hat sich das Kraut der Mariendistel nicht als ähnlich heilwirksam erwiesen.

Die Mariendistel ist die bekannteste Pflanze, die eine Leberregeneration nach ernährungsbedingten Sünden unterstützen kann. Wo würden im Zeitalter der industriell hergestellten Nahrungsmittel, der Massentierhaltung, der intensiven Landwirtschaft und der überall erhältlichen Snacks, Lifestyle-Getränke oder Imbissmahlzeiten keine ernährungsbedingten Sünden entstehen?

Vieles, was wir unserem Verdauungstrakt heute zumuten, hat keinerlei Nutzen für unseren Organismus. Es macht daher Sinn, das wichtigste Verwertungs- und Entgiftungsorgan mit Mariendistel Extrakten bei der Arbeit zu unterstützen. Auszüge aus der Mariendistel sind als prophylaktische Maßnahme geeignet, um die Leberfunktionen so weitgehend wie möglich aufrecht zu erhalten.

Mariendistel unterstützt die Leber außerdem bei der Regeneration. Je besser die Leber ihre Arbeit tun kann, desto besser geht es ihrem Besitzer. Die Mariendistel hat einen hohen Leberschutzfaktor. Dieser ist anscheinend im Inhaltsstoff Silymarin begründet. Das Silymarin in der Mariendistel besteht wiederum aus mehreren Flavono-Lignanen bzw. Pflanzenstoffen. Diese heißen beispielsweise Silibinin und Iso-Silibinin, Silydianin und Silychristin. Die Früchte der Mariendistel enthalten etwa 1,5 bis 3 Prozent Silymarin.

Was bewirkt die Mariendistel?

Die Mariendistel hat ein erstaunlich vielseitiges Wirkprofil. In der Alternativmedizin werden die Extrakte aus der Mariendistel in vielen industriellen Ländern verwendet.

Weil die Nutzungsmöglichkeiten der Mariendistel von den Herstellern von Nahrungsergänzung genauer unter die Lupe genommen werden sollten, wurden zahlreiche Studien unternommen. Daher liegen heutzutage genügend seriöse Studien über die Wirkungen der Mariendistel vor. Diese stammen zum größten Teil aus den vergangenen 40 Jahren.

Das Silymarin aus der Mariendistel schützt die Leber vor Schadstoffbelastungen und fördert ihre Regenerationsfähigkeit. Mediziner nennen das eine antihepatotoxische und eine regenerative Wirkung der Mariendistel. Das Silymarin in der Mariendistel scheint durch eine Veränderung der Leberzellen-Zellmembran das Eindringen von Schadstoffen in die Leberzellen zu erschweren.

Die Leber-Regeneration wird verbessert, indem das Silymarin die Proteinbildung steigert. Dadurch kann die Leber leichter neue Zellen herstellen. Sie regeneriert sich schneller. Proteine gelten wegen der darin enthaltenen Aminosäuren als elementarste Bausteine des Lebens. Die Inhaltsstoffe der Mariendistel fördern außerdem die Reparatur beschädigter Leberzellen.

Nebenbei hat das Silymarin aus der Mariendistel auch antioxidative und zellschützende Eigenschaften. Es ist in der Lage, zellschädigende Radikale abzufangen, ihre Attacken zu reduzieren, und den zellschädigenden Abbau von Lipiden bzw. Fetten zu verhindern. Dieser wird durch Alkohol- und Medikamentenkonsum verursacht. Auch die entzündungshemmenden Silymarin-Effekte sind dabei hilfreich. Leberschädigungen, die durch unbemerkte entzündliche Prozesse begünstig werden, werden damit verhindert.

Die Früchte der Mariendistel wirken präventiv ebenso gut, wie bei der Therapie von bereits eingetretenen Leberbelastungen und -schädigungen. Besonders wertvoll sind die Extrakte der Mariendistel, wenn jemand fastet. Während einer stark kalorienreduzierten Diät, oder beim Heilfasten, werden massenhaft Toxine ausgeschieden. Diese stammen aus der Verdauungstätigkeit. Die Spaltprodukte werden durch den Nahrungsverzicht massiv verdichtet. Das sorgt dafür, dass Fastende sich in den ersten Fastentagen schwach und fröstelig fühlen. Viel Flüssigkeit plus Extrakte aus der Mariendisteln können diese Tage erleichtern helfen.

Gleiches geschieht bei der jahrelangen Entgiftung, der sich Umweltpatienten mit schadstoffinduzierten Erkrankungen unterziehen. Es ist oft nicht möglich, die Schäden durch chronische Langzeitvergiftungen im Niedrigdosisbereich vollständig zu beheben. Aber wenn die Leber als wichtigstes Entgiftungsorgan mit Mariendistel in ihrer Funktionsfähigkeit unterstützt wird, und wenn fortan weitere Leberbelastungen vermieden werden, können die Patienten ihren desolaten Gesundheitszustand über die Jahre verbessern. Eine vollständige Erholung gewährleistet die Mariendistel zwar nicht. Aber sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Symptome.

Welche Anwendungsformen gibt es für Mariendistel?

Extrakte aus der Mariendistel werden als bewährtes Naturheilmittel und Nahrungsergänzung mit heilungsfördernden Eigenschaften weltweit sehr geschätzt.

  • Mariendistel Kapseln

    In Kapselform lässt sich der Extrakt aus Mariendistel Früchten standardisieren. Dadurch lasen sich die Tagesdosen, oder die empfohlenen Einzeldosen besser bemessen. Bewährt ist die Mariendistel bei akuten Leberbeschwerden wie Leberdruck oder Unwohlsein nach zu schwerem Essen. Ferner ist die Mariendistel bei Symptomen einer latenten Leberstörung hilfreich. Ein Präparat mit Mariendistel wird gerne vorbeugend zur Verbesserung der Leberfunktion eingesetzt, wenn nahende Festtage eine Neigung zur Völlerei mit leckeren Festtagsgerichten wahrscheinlicher machen. Die empfohlene Tagesdosis Mariendistel Extrakt sollte zwischen 200 und 420 Milligramm Silymarin liegen.

  • Tee aus Mariendistel Früchten

    Die Früchte der Mariendistel können auch als Tee genossen werden. Da die Mariendistel aber nicht gerade durch ihre geschmacklichen Qualitäten auffällt, setzt man der Mariendistel oft andere Natur-Aromen zu. Zum Beispiel wird Tee aus Mariendistel Extrakten häufig mit dem aromatischen Fenchel kombiniert. Nachteilig für die Verwendung als Tee ist die ölige Konsistenz der Mariendistel Früchte. Das enthaltene Silymarin ist nicht gut wasserlöslich. Bei leichten Verdauungsbeschwerden ist der Gehalt an Silymarin ausreichend. Für Leberbeschwerden aber nicht.

Homöopathische Rezepturen mit Mariendistel

Die Homöopathie verwendet ebenfalls Extrakte aus der Mariendistel, allerdings in homöopathischen Verdünnungen. Auch hier ist der Wirkungsbereich mit Störungen im Bereich der Leber und der Galle angegeben.

Homöopathische Silymarin bzw. Mariendistel Globuli oder Flüssigpräparate werden meistens in Potenzen von D1 bis D6 angewendet. Mit homöopathischen Zubereitungen der Mariendistel sollen die Selbstheilungskräfte bei Menschen mit Leberleiden stimuliert werden.

Die Heilpraktiker gehen davon aus, dass viele Symptome, die eher unspezifisch wirken, auf latente Leberstörungen zurückzuführen sind. Diese bleiben oft unbeachtet. Erschöpfung bekämpfen viele Menschen mit Kaffee und Cola, statt die Leberfunktionen zu stärken.

Heilpraktiker identifizieren vor der Verordnung von Mariendistel Globuli oft klassische Lebertypen. Das sind Menschen, denen oft eine Laus über die Leber läuft. Auch abgrenzungsschwache Menschen, die Ansinnen nicht ablehnen können, gehören dazu. Wer sich von anderen ausnutzen lässt, leidet oft an leberbedingter Erschöpfung oder Depressionen. Er ist leichter in einen Burn-out zu treiben.

Man nannte solche Menschen früher „Melancholiker“. In diesem Begriff, wie auch im Begriff des „Cholerikers“ taucht die Silbe „chol“ für „Lebersaft“ bzw. Galle auf. Naturheilkundler verordnen solchen Menschen oft begleitend ein Präparat mit Mariendistel.

Vorteilhaft sind Homöopathika mit Mariendistel für empfindsame Patienten, aber auch für umweltkranke Menschen- und zwar wegen ihrer Nebenwirkungsfreiheit. Dieser Vorteil gilt übrigens auch für alle anderen Mariendistel Präparate. Alle Präparate mit Mariendistel sind gut verträglich. Sie helfen ebenso unbemerkt, wie die Leber leidet.

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