Manuka Honig – Wirkung, Anwendung und Studien

Manuka Honig – das gesunde Süßungsmittel vom Ende der Welt

Köstlich-süßer Manuka Honig – das flüssige Gold für die Lebenden und die Toten: Was auf den ersten Blick einen eher skurrilen Anschein macht, ist bei näherer Betrachtung durchaus nachvollziehbar. So belegen wissenschaftliche Erkenntnisse, dass die Menschen schon in der Antike Manuka Honig unter anderem verwendet haben, um ihre Toten damit einzubalsamieren. Schon vor tausenden von Jahren war die konservierende Wirkung dieses Naturproduktes bekannt. Und in vielen Kulturen macht man sich diese Eigenschaft nach wie vor zu Nutze. Frei nach dem Motto: „Das Beste kommt zum Schluss…“ Manuka Honig kann allerdings noch viel mehr. So muss ganz sicher niemand bis zum Ableben warten, um in den Genuss dieses neuseeländischen Honigs zu kommen. Viemehr gilt er seit jeher insbesondere als hocheffizientes Wundheilungsmittel, das dank spezieller Enzyme Blutungen zu stillen vermag, Entzündungen hemmt, Bakterien abtötet, desinfiziert – und unendlich viel mehr.

Was ist Manuka Honig?

Längst ist die heilende Wirkung von Honig kein Geheimtipp mehr. Bei Halsschmerzen werden Umschläge verabreicht oder in Verbindung mit Wasser wird Honig zum trinkbaren Hustenstiller. Schrienen, Schrunden und Co. lassen sich mit der klebrigen Masse ebenfalls hervorragend behandeln. Spätestens jetzt wird sich so mancher Leser die Frage stellen, warum man denn nicht kurzerhand den klassischen Honig verwendet, wenn doch auch der so viel zu bieten hat. Die Antwort liegt auf der Hand: Wissenschaftliche Studien belegen nämlich, dass der Anteil an Methyglyoxal im Manuka Honig sowie im Manuka Öl um ein Hundertfaches (!) höher ist, als bei herkömmlichen Bienenhonigen der Fall. Eben dieser Aspekt wirkt sich in vielerlei Hinsicht entscheidend auf die Linderung und Heilung gesundheitlicher Beschwerden unterschiedlichster Art aus.

Flüssiges braunes Gold aus Neuseeland

Die Bezeichnung Manuka Honig rührt daher, dass sich jede Honigsorte, welche von einem Bienenvolk zusammengestellt wurde, welches sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Südseemyrthe (bot.: Leptospermum scoparium) befindet, den Namen Manuka Honig verdient. Eine andere Bezeichnung für das Gewächs mit dem klangvollen Namen ist Neuseelandmyrte oder auch Manuka. Die Pflanze wächst ausschließlich in den neuseeländischen Gebirgsregionen im südöstlichen Teil von Down Under. „Südseemyrtenhonig“ ließe sich womöglich noch besser verkaufen, weil der Name unendlich vielversprechend anmutet. Warum jedoch der aus dem Nektar dieser Pflanze produzierte Honig letztlich doch als Manuka Honig bezeichnet wird, das wissen wohl nur die Menschen aus der Antike. Denn aus dieser Epoche hat es der kostbare Südeemyrthen- bzw. Manuka Honig bis in unser heutiges Zeitalter geschafft.

Die Südseemyrthe wächst in Neuseeland an den unterschiedlichsten Stellen. Besonders wohl fühlt sie sich in gebirgigen Regionen. Aber auch in der Nähe von Wäldern, an Flussufern und Bachläufen ist sie zu finden. Das Gewächs kann eine Höhe von bis zu vier Metern erreichen und ist äußerst widerstandsfähig und robust. Ob die Beschaffenheit des Erdreichs eher trocken und nährstoffarm ist, ist der Pflanze einerlei. Wichtig ist ihr nur, dass sie regelmäßig mit einem ausreichenden Maß an Wasser versorgt wird.

Vergleicht man die Konsistenz von Manuka Honig mit dem Honig aus hiesigen Gefilden, zeigt sich sofort die besondere Viskosität. Hier spricht man von der sogenannten Thixotropie, was nichts anderes bezeichnet, als die dickflüssigere Konsistenz und diese typische dunkelbraune Farbgebung des Honigs. Forscher sind sich einig, dass diese spezielle Viskosität durch ein spezielles Protein verursacht wird, welches nur in Manuka Honig und sonst in keinem anderen Honig enthalten ist.

Die wichtigsten Inhaltsstoffe des Manuka Honigs sind:

  • Methylglyoxal
  • Dihydroxyaceton
  • verschiedene Zuckerarten
  • Kaffeesäure
  • Syringasäure
  • Ferulasäure
  • Isorhamnetin
  • Luteolin
  • Quercetin
  • Flavonoide

Neben Methylglyoxal bzw. Dihydroxyaceton sind zwar noch weitere Stoffe im Manuka Honig enthalten. Allerdings ist ihr Anteil ausgesprochen gering, sodass eine tatsächliche Wirksamkeit bisher noch nicht vollständig nachgewiesen werden konnte. Was allerdings in dieser Hinsicht sehr interessant ist, ist die Tatsache, dass das Naturprodukt außerordentlich viele Spurenelemente wie Eisen und Mangan beinhaltet. Diese sind unglaublich wichtig mit Blick auf die Bildung von Enzym- und Bindegewebe sowie für die Blutbildung. Der verhältnismäßig hohe Anteil an Aminosäuren – hier ist unter anderem von Leucin, Arginin, Glycin, Alanin und Prolin die Rede – wirkt sich äußerst günstig auf die Muskulatur aus. So wird der Körper in besonderem Maße gegen eine Übersäuerung geschützt, was übrigens nicht nur für Leistungssportler von Relevanz ist.

Um einmal kurz auf den im Manuka Honig enthaltenen Zucker zurückzukommen: Ja, Sie haben richtig gelesen. Wie in jedem anderen Honig ist im Manuka Honig auch Zucker enthalten. Allein dieser Gedanke mag auf den einen oder anderen eine eher abschreckende Wirkung haben. Durchaus verständlich, denn schließlich ist Zucker ja unter anderem als Dickmacher bekannt – und er wirkt sich auch nicht gerade förderlich auf die Gesundheit Ihrer Zähne aus. Aber jetzt kommt’s! Auch in diesem Punkt unterscheidet sich Manuka Honig erheblich von normalen Honigen! Während herkömmliche Honige Zucker enthalten, der Karies verursacht, ist das beim neuseeländischen „Flüssiggold“ gänzlich anders. Aktuelle Forschungen haben gezeigt, dass das menschliche Gebiss nach dem Genuss von zuckerhaltigem Manuka Honig gegen schädliche Beläge geschützt werden können. Im Klartext heißt es, dass selbst der Zucker im Manuka Honig gesundheitsförderlich ist.

Manuka Honig: Warum spielt Methylglyoxal eine so wichtige Rolle?

Methylglyoxal (MGO) ist in vergleichsweise großen Mengen im Manuka Honig enthalten. Schon sehr früh erkannte man die intensive antibiotische Wirkung. Wie aktuelle Studien beweisen, ist es dank MGO sogar möglich, den gefürchteten Krankenhauskeim den Garaus zu machen. In Anbetracht dieses beachtlichen Leistungsportfolios verwundert es nicht, dass sich Manuka Honig bei gesundheitsbewussten Genießern nach wie vor größter Beliebtheit erfreut. Nicht zuletzt ist der Geschmack von Manuka Honig vergleichsweise intensiv und höchst angenehm.

Bei Methylglyoxal handelt es sich um ein Zuckerabbauprodukt, welches durch Dehydratation des Nektars noch in der Honigwabe gebildet wird. Die Entstehung von MGO resultiert folglich aus dem Abbau von Dihydroxyaceton, welches übrigens eines der Hauptbestandteile von Nektar ist. Der Nektar selbst ist anfangs noch frei von Methylglyoxal. Deshalb schließen Wissenschaftler der Technischen Universität in Dresden daraus, dass dieses Produkt erst dadurch entsteht, dass die Bienen den Nektar zu sich nehmen und ihn hernach zum Bienenstock transportieren. Entsprechende Studien liegen von der Waikato Universität in Neuseeland vor. Im Zuge ihrer Untersuchungen haben die Forscher ebenfalls herausgefunden, dass sich die Methylglyoxal-Konzentration im Manuka Honig allein durch Lagerung erhöhen lässt. Die Wissenschaftler gehen sogar noch einen Schritt weiter. So haben sie nämlich ein spezifisches Messverfahren etabliert, mit dem sie in der Lage sind, den MGO-Anteil mit Blick auf die jeweilige Lagerungsdauer explizit vorhersagen zu können. Was lässt sich daraus schließen? Dass es über kurz oder lang sogar möglich sein dürfte, Methylglyoxal künstlich herzustellen und zu züchten. Man könnte dies durch das Anpflanzen vieler Manuka-Gewächse bewerkstelligen und im Zuge dessen die Produktion des gesundheitsfördernden Manuka Honigs forcieren.

Beachtliche MGO-Werte im Manuka Honig

Im Rahmen eingehender Forschungen fand man an der Dresdener TU ebenfalls heraus, dass die antibakterielle Wirkung von MGO vor allem in Manuka Honig auftritt. Entsprechende Studien belegen in dem Zusammenhang auch, dass Methylglyoxal in erster Linie auch gegen die Erreger Escherichia coli und Staphylococcus aureus wirkt.

Methylglyoxal ist nicht nur in allen Honigen enthalten, sondern auch in Kaffee. Und das sogar in besonders großen Mengen. Nichtsdestotrotz haben neueste Untersuchungen gezeigt, dass der MGO-Anteil im Manuka Honig mit Abstand am höchsten ist. Der hohe antiseptische und antioxidative Wirkeffekt ließe sich folglich durchaus auch mit Kaffee oder herkömmlichem Honig erzielen. Damit allerdings auch tatsächlich eine annähernde Wirkung erzielt werden kann, müssten Sie täglich entweder mindestens zwei Gläser normalen Honigs oder 60 Tassen Kaffee zu sich nehmen. Wer’s mag…

Manuka Honig – hochwirksam und effizient bei der innerlichen und äußerlichen Anwendung

Eine Frage vorweg: Was glauben Sie, haben Kühe mit Manuka Honig gemeinsam? Auf den ersten Blick nur sehr wenig. Fakt aber ist, dass die meisten Bauern Neuseelands schon seit dem 18. Jahrhundert Manuka Honig an ihr Vieh verfütterten. Womöglich zum einen, weil die Kühe, Schweine, Schafe und Co. den herrlich süßen Geschmack des Naturprodukts außerordentlich zu schätzen wussten. Andererseits allerdings auch, um von dem erstklassigen antibiotischen Effekt des Manuka Honigs zu profitieren. Die Tiere, die nämlich über einen längeren Zeitraum hinweg den Honig der Manuka-Pflanze bekamen, waren schlicht und einfacher seltener krank. Selbst wenn in Ställen in der Nachbarschaft „unbehandeltes“ Vieh schwere Erkrankungen erlitt, blieb das „Manuta-Vieh“ verschont.

Manuka Honig ist ein hervorragendes natürliches Mittel zur inneren und äußeren Desinfektion. Man nutzte ihn schon in grauer Vorzeit, um die Wundheilung zu beschleunigen oder zu unterstützen und Entzündungen zu lindern. Ganz gleich, ob es darum ging, entzündete Wunden auf der Haut zu heilen oder innere Entzündungs- bzw. Infektionsherde zu beseitigen: Manuka Honig ist seit jeher in diesem Zusammenhang ein äußerst hilfreiches Naturheilmittel. Seine einzigartige antiseptische Wirkung mit Blick auf die Bekämpfung von Pilzen, Viren, Bakterien und anderen Krankmachern ist bis heute geradezu sprichwörtlich. Interessanterweise gibt es mittlerweile eine Vielzahl unterschiedlicher Studien, die diesen besonderen Wirkeffekt sogar beweisen.

Manuka Honig – Gesundheit von innen heraus

Manuka Honig enthält Glycin, das sich bis heute als hervorragender Wirkstoff zur Stärkung des Nervensystems bewährt hat. Glycin wird darüber hinaus aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung mit Blick auf die Gesunderhaltung von Leber und Nieren geschätzt. Die im Honig enthaltenen Antioxidantien machen den Manuka Honig zum echten Anti-Aging-Produkt. So eliminieren Antioxidantien Freie Radikale im körper und verzögern dadurch den Alterungsprozess. Das im Honig enthaltene Arginin unterstützt die Funktion der Abwehrkräfte und fördert den Aufbau von Muskelmasse. In diesem Zusammenhang kommt auch der Wirkstoff Prolin zum Tragen, denn der sorgt für ein strafferes, festes Bindegewebe. Wo wir gerade vom Thema Schönheit, Wellness und Fitness reden, soll auch die Wirksamkeit des Leucins nicht unerwähnt bleiben. Von diesem wertvollen Inhaltsstoff profitieren schönheitsbewusste Manuka-Honig-Fans, wenn es darum geht, den Muskelaufbau zu unterstützen und die Fettverbrennung anzukurbeln. Neueste Studien haben obendrein ergeben, dass sich durch den regelmäßigen Genuss von Manuka Honig sogar DNA-Schäden beheben lassen können.

Magnesium, Kalzium, Kalium und Natrium sind in Manuka Honig in relativ großen Mengen enthalten. Auch diese Elemente unterstützen sowohl das Nervensystem, als auch die Stärkung des gesamten Muskelapparates. Magnesium leistet indes einen wertvollen Beitrag bei allen wichtigen Stoffwechselprozessen. Kalzium ist ideal für die Stärkung von Knochen, Zähnen sowie der gesamten Hautstruktur. Die Vitamine B, B2, B6, C, D und E als Kombi-Paket sorgen für eine bessere Elastizität des Bindegewebes, sie wirken antioxidativ und sie wirken sich insgesamt positiv auf Ihr Immunsystem aus.

Dass Manuka Honig bereits in kleiner Menge eine großartige Wirkung aufweisen, wussten schon die Ureinwohner Neuseelands. Längst ist diese bemerkenswerte Effizienz sogar wissenschaftlich belegt. In der Tat hat sich im Rahmen klinischer Studien gezeigt, dass die Anwendung von Manuka Honig die Verbreitung von Keimen und Bakterien erheblich reduzieren kann.

Nicht nur, wenn das Zipperlein plagt

Erkältungskrankheiten, Mandelentzündungen und Magen-Darm-Beschwerden können durch die Einnahme von Manuka Honignachhaltig gelindert und geheilt werden. Darüber hinaus nimmt die bakterientötende Eigenschaft im Hinblick auf den gefährlichen Staphylococcen-Erreger einen zentralen Stellenwert ein. Wer beispielsweise unter einem recht instabilen Immunsystem leiden, hat es nicht selten mit Wundinfektionen zu tun. Ebenso charakteristisch diesbezüglich können Bronchitis, Lungenentzündung sowie Entzündungen der Nasennebenhöhlen oder des Mittelohrs sein. Darüber hinaus wirkt sich Manuka Honig ausgesprochen wohltuend bei grippalen Infekten aus. Halsschmerzen, Husten und die lästige laufende Nase gehören dank Manuka Honig schon nach kurzer Zeit der Vergangenheit an.

Pilzerkrankungen der Haut, wie zum Beispiel Schuppenflechte oder Fußpilz lassen sich ausgezeichnet mit Manuka Honigbehandeln. Ebenso Neurodermitis sowie juckende, gereizte oder gerötete Haut. So wirkt die Wirkstoffkombination im Manuka Honig nicht nur beruhigend, feuchtigkeitsspendend und reizlindernd. Auch die für Pickel, Akne, Ausschläge, Juckreiz etc. verantwortlichen Bakterien und Keime werden abgetötet. Das Risiko einer Narbenbildung ist verschwindend gering, und schon bald wird die erkrankte Haut wieder glatt, seidig und geschmeidig. Übrigens lassen sich sogar Brandwunden hervorragend mit dem Naturprodukt behandeln.

Manuka Honig – (k)ein Allheilmittel?

Manuka Honig ist ideal zur Stärkung des gesamten Immunsystems und zur Unterstützung der Abwehrkräfte. Sie fühlen sich damit einfach wohler und sind leistungsfähiger in Schule und Beruf. Wenn Sie Angst vor dem Zahnarzt haben, aber Zahnschmerzen haben, die eigentlich behandelt werden müssten, können sie einige Tage „überbrücken“, indem sie den Entzündungsherd im Zahnfleisch mit Manuka Honig behandeln. Darüber hinaus hat der Honig mit Blick auf Zahnprobleme auch eine vorbeugende Wirkung. Obwohl in dem „Flüssig-Gold“ Zucker enthalten ist, wirkt der sich – anders als bei anderen Honigen – schützend und vorbeugend gegen Karies aus. Selbst Zahnfleischprobleme können Sie durch eine äußerliche Anwendung von Manukahonig ebenfalls ausgesprochen gut behandeln.

Der ideale Begleiter während einer Diät

Zum Abnehmen ist Manuka Honig geradezu ideal. Sicherlich ist es immer von Vorteil, im Rahmen einer Gewichtsreduzierenden Ernährung auf den Verzehr von Zucker zu verzichten. In vielen Lebensmitteln ist allerdings mal mehr, mal weniger Zucker enthalten. Ersetzen Sie diese Zuckerstoffe durch den im Manuka Honig enthaltenen Zucker. In Anbetracht der Tatsache, dass bei Diäten viele Giftstoffe aus dem Körperfett ausgeschwemmt werden, ist die Gefahr einer Infektion relativ hoch. Auch hier ist folglich der vorbeugende Effekt des Manuka Honigs von Relevanz.

So wenden Sie Manuka Honig richtig an:

Für die innere Anwendung bietet es sich an, einen Teelöffel Manuka Honig drei Mal pro Tag einzunehmen. Schlucken Sie das Naturprodukt nicht gleich hinunter, sondern lassen Sie die Masse möglichst lange im Mund zergehen. Zum Schluss schlucken Sie den Honig in möglichst kleinen Schlucken hinunter.
Tipp: Die abendliche Anwendung, beispielsweise zur Behandlung einer Erkältung oder eines grippalen Infektes, ist besonders zu empfehlen. Denn unmittelbar vor dem Zubettgehen nimmt man gewöhnlich keine weiteren Nahrungsmittel mehr zu sich. Das heißt, dass der zuvor eingenommene Manuka Honig während der Nacht seine volle Wirkung entfalten und damit sogar Halsschmerzen oder Atemwegserkrankungen effizient behandeln kann.

In Anbetracht der Tatsache, dass Manuka Honig nachweislich kein Medizinprodukt ist, dürfen Sie gut und gerne auch größere Mengen davon einnehmen. So trifft die alte Weisheit „Viel hilft viel“ mit Blick auf die heilende Wirkung von Manuka Honig in der Tat zu. Das bedeutet, dass Sie bei schwereren Erkältungskrankheiten oder bei ausgeprägten Hautproblemen etc. bedenkenlos auch mal zwei oder drei Esslöffel voll genießen können. Auf diese Weise gelangt der Inhaltsstoff MGO in „geballter Ladung“ dorthin, wo er letztlich wirken soll.

Zur Vorbeugung

Regelmäßig eingenommen trägt der Honig nachweislich zur Verbesserung des individuellen Wohlgefühls bei. Wer morgens, mittags und abends je einen Esslöffel zu sich nimmt, der tut seinem Körper in jedem Fall etwas Gutes. Denn dank der hochwertigen Inhaltsstoffe können Sie Erkältungserkrankungen vorbeugen und das Immunsystem stärken.

Manuka Honig innerlich angewendet

Im Allgemeinen wird hinsichtlich der inneren Anwendung zur gezielten Behandlung gesundheitlicher Beschwerden empfohlen, zwei bis drei Mal pro Tag einen Teelöffel Manuka Honig einzunehmen. Idealerweise halten Sie etwa eine vierstündige Pause ein, bis Sie den Manuka Honig ein weiteres Mal anwenden.

Manuka Honig äußerlich angewendet

Wenn es darum geht, Wunden oder Hautprobleme – gleich, welcher Art – mit Honig zu behandeln, sollten Sie die erkrankten Bereiche vorsichtig mit dem Honig bestreichen. Dabei dürfen Sie ruhig großzügig mit dem Naturprodukt umgehen. Danach legen Sie eine Kompresse auf den Honig und umwickeln die betroffene Körperstelle sorgfältig mit einem Verband. Achten Sie darauf, den Verband etwa alle vier bis fünf Stunden zu wechseln. Dabei sollte der Manuka Honig stets erneut aufgetragen werden.

Manuka Honig – worauf beruht seine Wirkung?

Honig wird seit Menschengedenken als Hausmittel bei Erkältungen, Entzündungen im Hals und zur Behandlung von Wunden verwendet. Die entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung von Bienenhonig basiert auf Wasserstoffperoxid, das in geringen Mengen in jedem natürlichen Honig enthalten ist. Wasserperoxid wirkt durch die Abspaltung von Sauerstoffatomen oxidierend und zerstört dadurch die Zellen von Organismen aller Art. Wasserstoffperoxid wird in der Medizin zur allgemeinen und für die Desinfektion von Wunden eingesetzt.

Warum Manuka Honig jedoch in deutlich höherem Maße als andere Honige antibakteriell wirksam ist, war viele Jahre ein Rätsel. Der neuseeländische Honig enthält nicht mehr Wasserstoffperoxid als anderer Honig. Erst seit rund seit 30 Jahren beschäftigen sich Wissenschaftler weltweit mit der Wirkung des Honigs im Speziellen. Vor gut 10 Jahren ist schließlich Forschern an der TU Dresden der Nachweis gelungen, dass eine als Methylglyoxal (abgekürzt MGO) bezeichnete Verbindung im Honig in erster Linie für die stark antibakterielle Wirkung des Manuka Honigs verantwortlich ist. Manuka Honig enthält MGO in einer Menge, die bis zu 100 Mal höher ist, als bei anderem Honig. Methylglyoxal kommt in den Blüten des Manuka Busches vor und entsteht zusätzlich durch biochemische Prozesse (Zuckerabbau) im Magen der Bienen während der Umwandlung von Nektar zu Honig. Dadurch ist der MGO Gehalt in Manuka Honig so einzigartig hoch. MGO ist im Gegensatz zu Wasserstoffperoxid unempfindlich gegen Licht- und Wärmeeinflüsse. Das bedeutet, während anderer Honig relativ schnell seine antibakterielle Wirkung verliert, bleibt die Wirkung des MGO im Manuka Honig über lange Zeit erhalten.

Ist die Wirkung bei jedem Manuka Honig gleich?

Die Wirksamkeit des Manuka Honigs ist abhängig von der MGO Konzentration. Je höher der Wert ist, um so besser ist die Wirkung des Honigs. Da es sich bei echtem Manuka Honig um ein reines Naturprodukt handelt, schwankt die MGO Konzentration je nach Standort der Büsche und der Erntezeit in beträchtlichem Maße. Im Handel sind aus diesem Grund Honige mit unterschiedlich hohem MGO Gehalt erhältlich. Die MGO Konzentration des Honigs wird auf den Etiketten zum Beispiel mit MGO 100+ oder MGO 400+ angegeben. Die Zahlen bezeichnen die MGO Konzentration im Milligramm (mg) pro Kilogramm Honig. Eine weitere gebräuchliche Angabe ist der sogenannte UMF-Wert. UMF steht für Unique Manuka Factor und wird mit 5+ bis etwa 25+ angegeben. Beide Werte können ineinander umgerechnet werden. Als echter Manuka Honig gilt der Honig übrigens nur dann, wenn er zu mindestens 75 % aus Manuka-Pollen besteht.

Manuka Honig – was sagen Wissenschaftler zu seiner Wirkung?

In den vergangenen Jahren konnte durch verschiedene wissenschaftliche Studien ein breites Wirkspektrum des Manuka Honigs bei unterschiedlichen Erkrankungen nachgewiesen werden. Im Verlauf der Studien wurde vor allem die antibakterielle Wirkung des Honigs weiter untermauert. Die antibakterielle Wirkung des Honigs bei der äußerlichen und inneren Anwendung steht mittlerweile außer Frage. Auch bei Infektionen durch Pilze und bei der Bekämpfung multiresistenter Keime hat der Honig seine positive Wirkung unter Beweis stellen können.

Doch nicht in allen Bereichen, für die dem Manuka Honig eine heilende Wirkung zugesprochen wird, konnte diese bislang auch nachgewiesen werden. Eine zum Teil bereits angepriesene antivirale Wirkung, also eine Wirkung des Honigs bei einem durch Viren hervorgerufenen Infekt, konnte bislang noch nicht eindeutig bestätigt werden. Hierzu zählen praktisch alle Erkältungskrankheiten, die durch Viren ausgelöst werden. Durch Viren hervorgerufene Erkrankungen können nicht mit Antibiotika behandelt werden. In diesen Fällen läuft daher die Wirkung des MGO ins Leere. Allerdings lindern andere Inhaltsstoffe des Honigs wohltuend die Krankheitssymptome und unterstützen den Heilungsprozess. Für die Behandlung von schweren Brandwunden oder für die Therapierung von durch Diabetes verursachte Hautschädigungen hat sich der Honig als ungeeignet und zum Teil sogar als kontraindiziert herausgestellt. Ebenso sind Studien zur Verwendung des Honigs bei der Vorbeugung und Behandlung von Krebserkrankungen noch nicht abgeschlossenen.

Die in wenigen Fällen noch fragliche Wirkung des Honigs ist jedoch kein Grund, einen weiten Bogen um diesen einzigartigen Honig zu machen. Bei vielen Erkrankungen hat sich der neuseeländische Honig sowohl bei der äußeren wie auch der inneren Anwendung als Multitalent erwiesen und sich einen Stammplatz in jeder Hausapotheke verdient.

Die Wirkung des Manuka Honig bei der äußeren Anwendung

Die am besten erforschte Wirkung zeigt der Honig bei der Behandlung von Hautverletzungen. Schürf- und Schnittwunden, leichte bis mittlere Brandverletzungen und vereinzelt Geschwüre können mit dem Honig gut therapiert werden. Wundverbände mit Manuka Honig, lindern Schmerzen, fördern die Heilung und schützen die betroffenen Hautpartien vor einem Befall durch Bakterien. Gute Heilungserfolge wurden ebenfalls bei Pilzerkrankungen der Haut (Mykosen), Akne und chronischen Wunden erzielt. Zudem lindert der Honig den Juckreiz nach einem Insektenstich und verhindert eine Entzündung. Bekannt ist, dass der Honig die Zeit für die Wundheilung um bis zu 25 % verkürzen kann. Der Honig kann in vielen Fällen direkt auf die Wunde aufgetragen werden und muss in jedem Fall eine längere Zeit einwirken können. Die Behandlung kann bei Bedarf mehrmals täglich wiederholt werden.

Die Wirkung des Manuka Honig bei der inneren Anwendung

Manuka Honig MGO 400 ist der beste Beleg dafür, dass die alte Weisheit: Was bitter ist für den Mund, ist für Herz und Magen gesund, nicht immer zutreffen muss. Manuka Honig schmeckt mit seiner schweren, von leicht herben Nuancen ergänzten Süße nicht nur ausgezeichnet, er hilft auch gegen mit entzündlichen Prozessen einhergehenden Erkrankungen im Körper. Probieren Sie es einfach selbst einmal aus. Die Anwendung des Honigs beschränkt sich dabei nicht nur auf Entzündungen im Hals- und Rachenbereich. Wegen seiner zähflüssigen Konsistenz passiert der Honig die Speiseröhre nur langsam und kann seine Wirkung bei einer Entzündung der Speiseröhre daher voll entfalten. Manuka Honig hilft zudem bei allgemeinen Magen-Darm-Beschwerden, einem Reizdarm, durch Helicobacter pylori hervorgerufenen Magengeschwüren und Magenschleimhautentzündungen, Durchfall und Darmentzündungen. Ebenso kann der Honig bei entzündlichen Erkrankungen der Mundhöhle und bei Zahnfleischentzünden erfolgreich angewendet werden. Bemerkenswert ist, dass der Honig trotz seines hohen Zuckergehalts die Zähne selbst nicht angreift, sondern ganz im Gegenteil zur Kariesprophylaxe verwendet werden kann.

Manuka Honig hat sich wegen seiner positiven Wirkung in der jüngeren Vergangenheit zu einem weltweit beliebten und geschätzten Naturheilmittel entwickelt. Der Honig ist zwar kein Allheilmittel und noch längst sind nicht alle Wirkmechanismen erforscht. Die hervorragende antibakterielle Wirkung des im Honig reichlich vorhandenen Methylglyoxal ist jedoch unumstritten. Die hohe MGO Konzentration macht den Honig aus Neuseeland zu einem wertvollen, natürlichen und wirksamen Heilmittel in jeder Hausapotheke. Wer die Vorzüge des Honigs einmal kennengelernt hat, wird sie nicht mehr missen wollen. Sei es bei der Wundbehandlung, bei Entzündungen oder auf dem Speiseplan.

Seit jeher ist Manuka Honig insbesondere in der guten Küche ein äußerst schmackhafter Begleiter. Ob als köstlicher Brotaufstrich, als Basis für Salat-Dressings, für Desserts oder zum Kochen und Backen – Der Honig bietet jede Menge Spielraum, um gesunde Rezepte nach Herzenslust auszuprobieren und den Gerichten eine ganz besondere Note zu verleihen.

Fazit:

In zahlreichen umfassenden Studien wurde festgestellt, dass Manuka Honig kein Pharma-Produkt ist. Es handelt sich dabei um ein 100 Prozent natürliches Heilmittel, das sich noch dazu durch einen hervorragenden Geschmack auszeichnet. Die antibiotische Wirkung ist geradezu sprichwörtlich, und auch die entzündungshemmenden, wundheilenden Eigenschaften weiß man seit Jahrtausenden zu schätzen. Die Nachfrage nach Manuka Honig ist in den vergangenen Jahrzehnten geradezu explosionsartig gestiegen. Dies hat in der Imkerbranche von Neuseeland zu einem frappierenden Konkurrenzkampf geführt. Nicht nur, dass viele sogenannte „Quereinsteiger“ als Imker ein Stück von dem lukrativen Manuka Kuchen abhaben wollten und eine Menge dafür taten, an den Erfolg der wirklich professionellen Imkerschaft anzuknüpfen. Auch die Tatsache, dass in der Vergangenheit zahlreiche Manuka-Honige aufgetaucht sind, die mit diversen Zuckerarten gestreckt worden sind, weil der extrem hohe Bedarf anders nicht mehr zu decken war, gibt zu Denken. Die Imkerbranche setzt sich heute diesen und ähnlichen gewinnorientierten Machenschaften unseriöser Anbieter mit Hilfe stringenter Kontrollen und Vorschriften heftig zur Wehr. Mit Erfolg. Denn wie auch stichprobenartige Untersuchungen immer wieder zeigen, ist die heutige Qualität von Manuka Honig in der Tat von einer herausragenden, reinen Qualität. So wurde in etlichen Studien die bemerkenswerte Wirksamkeit des Manuka Honigs immer wieder unter Beweis gestellt. Nichtsdestotrotz konnte in weiten Bereichen nicht vollumfänglich geklärt werden, wie die tatsächliche Wirksamkeit dieses Naturproduktes zu erklären ist. Sicherlich weiß man, dass der Hauptinhaltsstoff, das Methyglyoxal, in erster Linie von Belang ist. Auch gegenwärtig ist die Forschung bemüht, noch mehr über das Geheimnis des Honigs zu erfahren.

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