Kokosöl ist seit vielen Jahren sehr beliebt und fast jeder hat es zu Hause. Mit gutem Grund, denn Kokosöl ist gesund, hilft bei der Gewichtsreduktion und ist eigentlich für Haut und Haare ein Jungbrunnen. Doch nicht für alle Haartypen ist das Kokosöl nutzbar. Bei manchen Haartypen trocknet das Öl eher die Haare aus, als dass sie mit Nährstoffen und Feuchtigkeit versorgt werden. Wie das festgestellt werden kann, möchten wir in diesem Artikel aufzeigen.
Kokosöl und seine Nährstoffe
Kokosöl hat viele wichtige Nährstoffe für Haut und Haare. Insbesondere zur Kräftigung der Haare ist das Öl der Kokospalme hervorragend nutzbar. Dabei besteht das unraffinierte Öl vor allem aus gesättigten Fettsäuren, die an Triglyceride gebunden sind. Dies bedeutet, dass neben einfach ungesättigten Fettsäuren wie Palmitinsäure, Myristinsäure und Oleinsäure auch Laurinsäure enthalten ist. Weiterhin finden sich im Kokosöl mittelkettige Fettsäuren wie Capryl-, Caprin- und Capronsäure.
Doch gerade auf die mittelkettigen Fettsäuren ist die hervorragende Wirkung von Kokosöl zurückzuführen. Diese sind leicht verdaulich und enthalten weniger Kalorien als die anderen Fettsäuren im Öl. Sie sind wasserlöslich und können daher schneller in die Leber und in die Blutbahn gelangen. Des Weiteren punktet das Kokosöl auch mit Aminosäuren, Mineralstoffen, Vitamin E und Lactonen.
Natürlich gibt es viele verschiedene Marken, durch die man sich zuerst durchwühlen muss, um auch wirklich eine gute Qualität zu erhalten. Dabei hat sich das Kokosöl von Dr. Goerg als sehr empfehlenswert herausgestellt, was man anhand der zahlreichen sehr guten Bewertungen schnell nachvollziehen kann. Dr. Goerg ist schon seit langer Zeit ein Begriff, wenn es um das Thema Kokosöl geht. Die Webseite bietet nicht nur zahlreiche Informationen rund um Kokosöl, sondern hält auch erstklassige Produkte bereit.
Kokosöl für die Haare
Kokosöl hat eine hervorragende Wirkung auf die Haare. Gerade im Sommer, wenn Salzwasser, die Hitze und auch Chlor die Haarstruktur beeinflussen, kann das Kokosöl für die nötige Feuchtigkeit sorgen. Doch auch im Winter, wenn die Heizungsluft und die Kälte die Haare beanspruchen, ist das außergewöhnliche Kokosöl einsetzbar.
Föhnen, Styling-Produkte sowie Lockenstab und Glätteisen beeinflussen ebenfalls das Haar, machen es spröde und trocken und es kann Spliss entstehen. In der Regel kann hier Kokosöl ein wahres Wunder bewirken. Mit seinen wichtigen Inhaltsstoffen werden die Haare mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgt, Spliss wird vorgebeugt und das Haar wächst kräftiger nach. Sogar für die Kopfhaut ist Kokosöl ein hervorragender Helfer, wenn Schuppen oder trockene Kopfhaut für Juckreiz sorgen.
Kokosöl für Lockenköpfe
Lockenköpfe wissen, dass sie sehr spezielle Haare haben. Im Grunde ist das Haar sehr pflegeleicht, hat aber dennoch seine Eigenschaften. Während Frauen oder Männer mit glattem Haar problemlos Olivenöl oder Kokosöl nutzen können, um ihr Haar zu pflegen, ist es ein No-Go für Lockenköpfe. Dies liegt an der Haarstruktur und nicht an einem minderwertigen Öl.
Das Problem bei Locken ist, dass das Kokosöl, wie auch das Olivenöl die Haare eher mehr austrocknet und irgendwie nicht richtig mit den Nährstoffen versorgt. So schade das auch ist, aber hier ist ein anderes Produkt durchaus empfehlenswerter. Avocados oder Avocadoöl sind für Locken ein wahrer Jungbrunnen.
Um schnell und problemlos herauszufinden, ob sich Kokosöl für die Haare eignet, ist der Mehltest eine tolle Möglichkeit. Hierzu benötigt man nur Mehl und eventuell einen Helfer. Den Test sollte man natürlich draußen durchführen, um die Wohnung nicht mit Mehl zu bestäuben.
Auf das trockene Haar wird nun eine Handvoll Mehl geworfen. Bleibt sehr viel Mehl daran hängen, ist Kokosöl nicht als Kur für die Haare geeignet. Dies liegt daran, dass die Struktur sehr aufgeraut ist und somit das Kokosöl nicht wirklich in das Haar eindringen kann, um es mit den wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Daher ist Kokosöl nur bei einer glatten Haarstruktur geeignet und kann zur Stärkung und Gesundhaltung des Haars beitragen.
Wie bereits erwähnt, sollte bei einer sehr groben Haarstruktur auf Avocadoöl gesetzt werden. Dieses ist deutlich besser für Locken geeignet und kann besser in die Haare eindringen, um sie von innen heraus zu stärken. Weiterhin ist Arganöl ein hervorragendes Lockenöl, welches Spliss und trockene Haare in kürzester Zeit eliminiert. Die Schreiberin selbst hat eine richtige Lockenmähne und hat viel ausprobiert und getestet. Arganöl ist eines der Öle, auf das sie mit ihren Locken nicht mehr verzichtet. Gleichzeitig kann es auch als sehr gutes Gesichtsöl dienen und macht die Haut weicher, mildert Fältchen und lässt die Haut strahlen.