Heutzutage kümmern sich die Menschen nicht nur um die eigene gesunde Ernährung, sondern auch um die möglichst gesunde Ernährung ihrer Hunde. Da viele Hunde unter Futtermittelunverträglichkeiten leiden, wird das Thema Hundeernährung zu einem durchaus bedeutenden Bereich. Und so wird teilweise nicht nur selbst für die Hunde gekocht, sondern sich auch Gedanken darüber gemacht, wie man seinen Vierbeiner mit gesunden Hundesnacks verwöhnen und belohnen kann.
Wodurch zeichnen sich gesunde Hundesnacks aus?
Gesunde Hundeleckerli zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie naturbelassen und ohne künstliche Zusatzstoffe hergestellt wurden. Außerdem dienen sie nicht nur als Leckerli, sondern können gleichzeitig zur ausgewogenen Ernährung des Hundes beitragen. Darum sind Hundesnacks mit Vitaminen und Spurenelementen besonders wertvoll.
Aber auch Hundesnacks aus gut verträglichen Fleischsorten sind besonders empfehlenswert. Sie eignen sich besonders für die empfindlichen Mägen der Hunde mit Allergien und Futtermittelunverträglichkeiten. Auch Hundefutter für Allergiker-Hunde gibt es mittlerweile online zu kaufen. Die Angebote können sich durchaus sehen lassen und es ist für jeden Ernährungstyp etwas dabei.
Kausnacks sind für Hunde besonders wichtig. Sie sind nicht nur nach einem erfolgreichen Hundetraining eine tolle Belohnung, sondern dienen dem Vierbeiner auch gleichzeitig als wichtige Zahnhygiene.
Leckerlis für Hunde selber machen
Da immer mehr Hundebesitzer dazu übergehen, die Herstellung von Hundeleckerli selbst in die Hand zu nehmen, gibt es im Internet bereits viele Rezepte, mit denen man in der Lage ist, Hundekekse einfach selber zu backen. Das macht nicht nur Spaß, sondern gibt einem auch die Gewissheit, dass man seinem Hund damit etwas Gutes tun kann.
Und für die Vegetarier unter den Hunden, deren Zahl auch immer größer wird, lassen sich aus Gemüse, wie zum Beispiel Karotten und Gurken, ebenfalls tolle Snacks zaubern.
Welche Arten von Hundeleckerli gibt es?
Aufgrund der hohen Nachfrage werden eine ganze Reihe unterschiedlicher Hundeleckerli angeboten:
- Kausnacks
Sie können aus getrocknetem Fleisch oder sogar aus Insekten bestehen und ihre Festigkeit macht es möglich, dass der Hund eine Weile damit beschäftigt ist. Es gibt sie auch als hypoallergene Snacks für Allergiker – durch sie wird eine allergische Reaktion beim Hund vermieden. Als Kaustriemen oder Hasenohren dienen sie ebenfalls der Zahnpflege und Hunde lieben es, sich mit ihnen gemütlich zurückzuziehen. Beliebte Fleischsorten sind zum Beispiel Kaninchen, Pferd oder Ziege.
- Trainingssnacks
Hierbei handelt es sich um relativ kleine Happen, die der Hund beim Training als Belohnung bekommt und schell gefressen hat. Somit können während des Trainings ruhig mehrere davon verfüttert werden und sie passen dazu auch noch wunderbar in die kleinen, praktischen Leckerli-Beutel.
- Diätsnacks
Auch für solche Snacks ist gesorgt. Diese kleinen Leckerbissen sind sehr fettarm und können genau deshalb während einer Diät durchaus zwischendurch verfüttert werden.
- Vegetarische Hundekekse
Da einige Hundebesitzer ihre Lieblinge aufgrund von Allergien oder Futterunverträglichkeiten vegetarisch ernähren, sind auch für diese Ernährungsweisen spezielle Leckerli zu bekommen.
Sind gesunde Hundesnacks Bestechung?
Die kleinen Snacks dienen in der Erziehung dazu, den Hund für ein bestimmtes Verhalten zu belohnen. Und da Hunde extrem komplexe Wesen sind, sollte die Belohnung der Situation angepasst sein. Das heißt, auch wenn der Hund es besonders mag, am Abend mit Frauchen und Herrchen auf der Couch zu kuscheln, muss er diese Form der Belohnung beim Spazierengehen nicht unbedingt bevorzugen. Absolviert man also zum Beispiel mit seinem Hund ein Gehorsamkeitstraining, wird er es in dieser Situation sicher bevorzugen, mit einem Leckerli belohnt zu werden.
Möchte man seinem Welpen das Kommando „Sitz“ beibringen, geht das mit einem Leckerli bedeutend einfacher als ohne. Er wird mit dem Kopf der Hand mit dem Hundekeks automatisch folgen, wenn man ihm diese über den Kopf schiebt. Ohne gesunden und leckeren Hundesnack wäre er sicher weniger motiviert und würde schnell die Lust am Üben verlieren. Kennt dann der Welpe das Kommando, wird der Hundekeks in der Hand komplett überflüssig. Anhand dieser Beispiele kann man bereits erkennen, dass der Einsatz von gesunden Hundesnacks keine Bestechung ist. Ganz im Gegenteil kann ein Snack beim Training sehr gut als Unterstützung mit eingebaut werden. Zusätzlich sind die kleinen Leckerlis besonders gut zur Zahnpflege geeignet und stellen auch diesbezüglich keine Bestechung dar.