Gewürze geben jedem Gericht das gewisse etwas. Sie sind nicht nur unverzichtbar um unserem Essen einen feineren Geschmack zu verleihen, sondern können uns auch zu einer besseren Vitalität verhelfen. Viele Gewürze sind in der Tat schon eine sehr lange Zeit als Heilkräuter bekannt und haben zum Teil ihren festen Platz in der Naturheilkunde.
Daher haben wir mal eine kleine Liste von Gewürzen zusammengestellt, denen einige wertvolle gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt werden.
Wir haben bewusst darauf geachtet, dass wir exotischere Gewürze nicht auflisten. Lebensmittel wie Pfeffer, Knoblauch, Kümmel oder Majoran findet man bei einem Discounter wie Lidl für unter 2 Euro pro Verkaufseinheit wie man zum Beispiel hier, unter den aktuellen Lidl Angeboten auf Seite 12, sehen kann. Wenngleich die Gewürze günstig sind, so können sie doch Kostbares für unseren Körper und Geist beitragen.
Gut für den Magen: Kümmel
Kümmel hat einen sehr starken Eigengeschmack. Daher lässt er sich meist nicht so leicht mit anderen Gewürzen kombinieren. Daneben ist Kümmel bekannt dafür, dass er den Magen beruhigen kann. Das Gewürz fördert nämlich die Durchblutung der Magen-Darm-Schleimhaut und kann zudem den Gallenfluss anregen. Dies kann zum Beispiel Magenkrämpfe oder Blähungen lindern.
Den Stoffwechsel anregen: Schwarzer Pfeffer
Pfeffer ist eines der meist verbreiteten und meist genutzten Gewürze weltweit. Unverzichtbar erscheint das Gewürz aber nicht nur zum Kochen, sondern auch zum Abnehmen. Denn Pfeffer regt auch den Stoffwechsel an und kann leicht entschlackend wirken. Zudem sagt man Pfeffer eine verdauungsfördernde Wirkung nach – perfekte Eigenschaften, wenn man ein paar Pfund verlieren möchte.
Das Allround-Talent: Knoblauch
Ob in der Pasta-Sauce oder im Salat – ein bisschen Knoblauch kann man meistens hinzufügen Gericht. Doch nicht nur beim Kochen ist die Knolle ein Allrounder, auch in der Naturheilkunde gilt Knoblauch als eine Art Allzweckwaffe: So gilt Knobloauch als antibakteriell und antiseptisch, weswegen es auch viele Hausrezepte mit Knoblauch als Wirkstoff gibt. Daneben wurde nachgewiesen, dass Knoblauch die Blutfettwerte positiv beeinflusst und es die Herz- und Kreislauffunktionen unseres Körpers fördern kann.
Die Stimmung steigern: Petersilie
Petersilie kann der Suppe oder dem Omelette den letzten Schliff verleihen – und zugleich die Stimmung aufhellen. Grund hierfür ist das Spurenelement Mangan, von dem die Petersilie reichlich beinhaltet. Daneben bescheinigt man der Petersilie auch harntreibende Effekte. Besonders vorsichtig sollten allerdings Schwangere damit umgehen. Bereits im Mittelalter wurde dieses Gewürz als Abtreibungsmittel benutzt.
Das Immunsystem fördern: Ingwer
An Ingwer scheiden sich gerne mal die Geschmäcker. Dabei sollten auch diejenigen, die den beißend-scharfen Ingwer-Geschmack nicht mögen, mal über ihren Schatten springen. Denn die Ingwer-Wurzel hat viele gesundheitsfördernden Eigenschaften. Ingwer gilt als Immun-Booster, da es jede Menge Vitamin C, Calcium und Eisen enthält. Außerdem wirkt es antibakteriell und verhilft zu einer gesunden Darmflora.
Gegen Menstruationsbeschwerden: Majoran
Majoran duftet süßlich und macht sich prima auf Kartoffelgerichten. Das Gewürz findet aber ebenso schon sehr lange als Heilkraut Verwendung. Majoran ist nämlich reich an ätherischen Ölen, die bei Menstruationsbeschwerden lindernd wirken können. Zudem ist es eine beliebte Zutat für Hausmittel gegen Erkältungen.
Quellen:
Auf den Seiten des Bundeszentrum für Ernährung und Gesundheit und auf Autoimmunportal.de findet Ihr weitere sehr interessante Fakten zu gesundheitsfördernden Eigenschaften von Kräutern und anderen Lebensmitteln.