Wer kennt das Problem nicht, sobald die Temperaturen schwanken und sinken, beginnt die Nase an zu laufen. Dies ist oftmals nur der Anfang. Eine Erkältung kann sich auf sehr unterschiedliche Weise zeigen. Das Ausmaß ist dabei die Grundlage, wenn es um die Genesung und die Bekämpfung geht. Ein Gang zum Arzt kann eine Möglichkeit sein, allerdings nicht die einzige, wenn es um die jährlich wiederkehrende Krankheit geht.
Hilfe beim Arzt
Bei einer Erkältung muss letztendlich der Körper selbst damit fertig, daher kann ein Gang zum Arzt überflüssig sein. Eine Ausnahme stellt es dar, wenn für den Betrieb eine Krankmeldung benötigt wird. Dies ist dann der Fall, wenn man in einem Beruf arbeitet, in dem man viel mit Menschen zu tun hat. Das Ansteckungsrisiko ist gerade bei Husten und Schnupfen sehr hoch, weshalb die Arbeitsfähigkeit davon abhängig gemacht werden sollte. Es kann dabei eine Rolle spielen, ob man dem Infektionsschutzgesetz unterlegen ist. Fest steht, dass ein Arzt nur die Symptome bekämpfen kann, die Heilung jedoch grundsätzlich vom Körper selbst überstanden werden muss. Wenn Sie einen passenden Arzt suchen kann durchaus diese Webseite helfen.
Hausmittel gegen Erkältung
Eine Erkältung bringt die unterschiedlichsten Symptome mit sich. Mit einfachen Hausmittel wie zum Beispiel die Einnahme von Manuka Honig kann der Körper bei der Genesung unterstützt werden. Bereits bei den ersten Anzeichen einer Erkältung erweist sich ein Holunderblütentee als hilfreich. Da auch Honig gerade bei Problemen mit dem Hals ansprechend ist, kann der Tee damit gesüßt werden. Das Ziel ist, dass der Körper zum schwitzen gebracht wird. Dadurch werden die Eindringlinge abgewehrt. Den gleichen Effekt wird bei Fußbädern mit Salz erwartet. Diese Hilfsmittel sollten unmittelbar vor dem Schlafen gehen genommen werden, durch die Wärme der Decken wird das Schwitzen unterstützt. Um die Schleimhäute, die schon gereizt sind, feucht zu halten, sollte man sich nicht oder nur bedingt in beheizten Räumen aufhalten. Die frische Luft vor der Haustüre ist ideal, da die Luftfeuchtigkeit deutlich höher als in der Wohnung ist.
Husten und verstopfte Nase
Bei Husten ist ein Zwiebelsirup zu empfehlen, der selbst mit wenig aufwand hergestellt werden kann. Dabei ist es lediglich notwendig, dass eine Zwiebel klein geschnitten und mit Zucker bestreut wird. Dadurch wird in den kommenden Stunden die Flüssigkeit gezogen, die anschließend löffelweise eingenommen werden kann. Die Zwiebel enthält ätherische Öle, die eine schleimlösende Wirkung haben. Des weiteren verfügt die Zwiebel über einen hohen Vitamin C Gehalt. Ebenso eine lindernde Wirkung bei Erkältungen haben Lauch, Knoblauch, Chicorée und Lindenblütentee. Ein weiterer Geheimtipp ist die Mischung zwischen Honig, Meerrettich und Karotten.
Eine verstopfte Nase kann mit Hilfe einer Kochsalzlösungsspülung wieder frei gemacht werden. Vorsicht ist bei Schnupfensprays geboten, da sich der Körper schnell an die Inhaltsstoffe gewöhnt. Daher wird von einer Einnahme von einer Woche oder länger dringend abgeraten. Eukalyptus und Minze haben durch die ätherischen Öle ebenso eine abschwellende Wirkung.
Bronchitis, Halsschmerzen und Ohrenschmerzen
Wickel sind immer eine Alternative, wie zum Beispiel auch bei einer Bronchitis. Bei einer Bronchitis empfiehlt sich ein Brustwickel. Dabei wird der Erkrankte in ein feuchtes, kaltes Leinentuch gewickelt. Die nächste Schicht ist ein Handtuch und eine warme Wolldecke. Bei Halsschmerzen bietet sich ein Halswickel an, um die Durchblutung zu verbessern und somit die betroffene Stelle zu lindern. Kamillentee gurgeln, Fencheltee und Honig sind weitere natürliche Heilmittel. Sowohl bei Ohrenschmerzen, wie auch bei Beschwerden in der Stirnhöhle und Nasennebenhöhle gilt ein Kartoffelwickel als Geheimrezept. Es hilft bei der Linderung der Schmerzen und hat ebenso eine schleimlösende Wirkung. Inhalieren, ob mit einem Dampfbad oder einer Duftlampe zeigt weitere Wirkungen. Thymian, Rosmarin, Minze, Eukalyptus, Latschenkiefer, Kamille, Kampfer und Menthol haben eine beruhigende Wirkung auf die Schleimhäute. Um dies als Teil der Therapie einzusetzen sollte die Verträglichkeit bekannt sein. Bei Asthmatiker kann es zwischendurch zu Problemen kommen. Spätestens wenn das Fieber steigt, sollte dennoch ein Arzt aufgesucht werden.