Die Mendelsche Randomisierung verstehen

Die Mendelsche Randomisierung verstehen

Züge ab Abfahrtsbahnhof 1 (Variante in CRP Genregion) passieren zuerst das C-reaktive Protein, während Züge, die von der Abfahrtsstation 2 abfahren (Variante in IL6R Genregion) passieren zunächst den Interleukin-6-Rezeptor und verzweigen sich dann entweder zum C-reaktiven Protein oder direkt zum Ergebnis. Als Varianten in der CRP Die Genregion hängt nicht mit dem Ergebnis zusammen, dass die Eisenbahnlinie durch den Prellbock/Stoppblock blockiert wird. Varianten in der IL6R Die Genregion ist mit dem Ergebnis verknüpft, was bedeutet, dass es einen funktionierenden Weg von der Ausgangsstation 2 zum Ergebnis gibt. Aufgrund des Pufferstopps auf dem Weg vom C-reaktiven Protein zum Ergebnis muss die Wirkung des Interleukin-6-Rezeptors auf das Ergebnis jedoch direkt und nicht über das C-reaktive Protein erfolgen, und daher ist der Interleukin-6-Rezeptor ein ursächlicher Risikofaktor für Koronare Herzkrankheit, C-reaktives Protein jedoch nicht. Bildnachweis: Stephen Burgess und Héléne Toinét Cronjé

Die Mendelsche Randomisierung, ein leistungsstarkes Instrument in der medizinischen Forschung, hilft uns zu verstehen, ob bestimmte Faktoren tatsächlich Krankheiten verursachen. Diese Technik nutzt genetische Variationen als „natürliche Experimente“, um Ursache-Wirkungs-Beziehungen aufzudecken. Für genaue Ergebnisse ist jedoch die Auswahl der richtigen genetischen Variationen entscheidend.

Stellen Sie sich ein Zugnetz vor, bei dem die genetische Variation der Ausgangspunkt, die Exposition ein Bahnhof und die Krankheit das Ziel ist. Auf dem Weg zur Krankheit muss der Zug die Expositionsstation passieren. Dies stellt die entscheidende Annahme der Mendelschen Randomisierung dar: Die genetische Variation beeinflusst die Exposition, die wiederum die Krankheit beeinflusst.

Zur Selektion dieser genetischen Variationen werden biologisch motivierte Ansätze bevorzugt. Sie konzentrieren sich auf Gene, die in direktem Zusammenhang mit der Exposition stehen, beispielsweise auf die Verwendung von Variationen innerhalb eines Protein-kodierenden Gens, um den Einfluss des Proteins auf Krankheiten zu verstehen. Dieser Ansatz ist zuverlässiger, da er „abweichende“ Einflüsse auf die Krankheit minimiert.

Genomweite Analysen sind aufgrund der großen Datenmenge zwar verlockend, können jedoch irreführend sein. Sie verursachen oft Rauschen und schwächen das Signal, was zu unzuverlässigen Schlussfolgerungen führt. Ebenso wie Züge, die in verschiedene Richtungen fahren, fehlt diesen Analysen die gezielte Ausrichtung biologisch motivierter Ansätze.

Dennoch können genomweite Analysen als Belege hilfreich sein. Stellen Sie sich vor, dass mehrere Züge an verschiedenen Bahnhöfen starten, aber alle am Ausstellungsbahnhof zusammenlaufen. Wenn diese Züge kontinuierlich das Ziel der Krankheit erreichen, verstärkt dies die Beweise für einen Kausalzusammenhang.

  • Die Mendelsche Randomisierung verstehen

    Die Annahmen der Instrumentvariablen implizieren, dass alle Züge, die den Abfahrtsbahnhof verlassen (genetische Variante) und am Zielort ankommen (Ausgang), den Expositionsbahnhof passieren müssen. Sie können unterschiedliche Wege einschlagen, die unterschiedliche kausale Pfade widerspiegeln, und es kann einige Pfade geben, die von der Exposition zu nicht zusammenhängenden Zielen führen. Der Belichtungsbahnhof muss jedoch auf allen Strecken von der Variante bis zum Ausgang ein Haltepunkt sein. Bildnachweis: Stephen Burgess und Héléne Toinét Cronjé

  • Die Mendelsche Randomisierung verstehen

    Zentrale Darstellung von Faktoren, die die Variantenauswahl bei der Mendelschen Randomisierung beeinflussen. Bildnachweis: Stephen Burgess und Héléne Toinét Cronjé

Der Schlüssel zum Mitnehmen? Priorisieren Sie nach Möglichkeit biologisch motivierte Ansätze. Obwohl sie nicht immer machbar sind, bieten sie genauere Einblicke. Genomweite Analysen können zur zusätzlichen Unterstützung mit Vorsicht eingesetzt werden, ihre Einschränkungen müssen jedoch berücksichtigt werden.

Um genaue kausale Schlussfolgerungen aus der Mendelschen Randomisierung zu ziehen, ist die Kombination biologischen Verständnisses mit statistischem Fachwissen unerlässlich. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit stellt sicher, dass wir beim Verständnis der wahren Krankheitsursachen auf dem richtigen Weg bleiben.

Die Forschung wird in der Zeitschrift veröffentlicht eGastroenterologie.

Mehr Informationen:
Stephen Burgess et al., Einbeziehung biologischer und klinischer Erkenntnisse in die Variantenauswahl für die Mendelsche Randomisierung: Beispiele und Prinzipien, eGastroenterologie (2024). DOI: 10.1136/egastro-2023-100042

Bereitgestellt vom Ersten Krankenhaus der Universität Jilin

Zitat: Making sense of Mendelian Randomization (2024, 1. März), abgerufen am 1. März 2024 von https://medicalxpress.com/news/2024-03-mendelian-randomization.html

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