Die Auswirkungen harter Erziehung

Wichtige Erkenntnisse für Betreuer zum Thema harte Erziehung

  • Obwohl die meisten Eltern bestrebt sind, ihren Kindern ein liebevolles, sanftes und unterstützendes Umfeld zu bieten, verlassen sie sich manchmal auf strenge Erziehungspraktiken, um Disziplin und Regeln zu vermitteln.
  • Unsere Forschung zeigt, dass harte Erziehung wie Schlagen oder Schreien schädliche Auswirkungen auf das Verhalten und die emotionale Entwicklung von Kindern haben kann. Ganz zu schweigen von ihrem Bildungsstand.
  • Dies ist eine wechselseitige Beziehung: Kinder, die mit großen Emotionen zu kämpfen haben oder Schwierigkeiten haben, sich angemessen zu verhalten (was bei jedem Kind im Laufe seiner Entwicklung der Fall sein wird), können auch die Belastung für das Erziehungsverhalten ihrer Betreuer erhöhen.
  • Dies kann zu einer sich selbst fortsetzenden Schleife führen, in der strenge Erziehungspraktiken die psychischen Gesundheitsprobleme von Kindern verstärken, was zu einer weiteren Zunahme strenger Erziehungspraktiken führt und somit die psychischen Gesundheitsprobleme von Kindern weiter verschärft.
  • Richtlinien und Dienstleistungen für Eltern sollten die Vorteile positiver Erziehungspraktiken gegenüber strengen Erziehungspraktiken hervorheben.

Harte Erziehung wirkt sich negativ auf die psychische Gesundheit von Kindern aus

In vielen Teilen der Welt, darunter den Vereinigten Staaten, England und Nordirland, ist die körperliche Bestrafung von Kindern immer noch offiziell erlaubt. Dies ist problematisch, wenn man bedenkt, dass mehrere Studien darauf hinweisen, dass harte Erziehungspraktiken wie Schlagen oder Schreien die Verhaltens- und emotionale Entwicklung von Kindern negativ beeinflussen.

Solche Praktiken werden mit einem erhöhten Risiko für psychische Gesundheitsprobleme wie Angstzustände, Depressionen und Aggression in Verbindung gebracht. Sie wurden auch mit schlechteren schulischen Leistungen, geringerem Selbstwertgefühl und beeinträchtigten sozialen Fähigkeiten in Verbindung gebracht.

Der Einsatz harter Erziehungspraktiken wie Schlagen oder Anschreien ist nicht nur als Disziplinarmittel unwirksam, sondern kann auch der psychischen Gesundheit von Kindern schaden.

Wie wirkt sich die psychische Gesundheit von Kindern auf das Erziehungsverhalten aus?

Während sich die Forschung in erster Linie mit den Auswirkungen des Erziehungsverhaltens auf die Entwicklung von Kindern befasst, können auch Auswirkungen in die entgegengesetzte Richtung auftreten. Kinder, die häufig verhaltensauffällig sind oder Schwierigkeiten haben, ihre Emotionen zu kontrollieren, können auch eine besondere Belastung für das Erziehungsverhalten darstellen. Infolgedessen kann sich die psychische Gesundheit von Kindern negativ auf die Elternschaft auswirken.

Beispielsweise kann ein Kind, das Schwierigkeiten hat, seine Emotionen zu kontrollieren, häufig Wutanfälle bekommen, die zu Frustration der Eltern und negativen Reaktionen wie Schreien oder körperlicher Bestrafung führen können. Dies wiederum kann dazu führen, dass das Kind noch mehr Schwierigkeiten hat, seine Emotionen zu kontrollieren.

Solche wechselseitigen Beziehungen haben in der Forschung nur begrenzte Beachtung gefunden. Indem man den Einfluss erkennt, den das Verhalten eines Kindes auf die Erziehung haben kann, können Interventionen so konzipiert werden, dass sie sowohl auf die emotionalen und Verhaltensschwierigkeiten des Kindes als auch auf die Reaktionen und Bewältigungsmechanismen der Eltern abzielen. Die Unterstützung der Eltern bei der positiven und effektiven Bewältigung der Schwierigkeiten ihres Kindes kann letztendlich zu besseren Ergebnissen für das Kind und die Familie führen.

harte Erziehung durch den Vater

Foto: Monstera. Pexels.

Erforschung der wechselseitigen Beziehungen zwischen Elternschaft und der psychischen Gesundheit von Kindern

Meine Kollegen und ich führten eine Studie durch, um die wechselseitigen Zusammenhänge zwischen Erziehungsverhalten und der psychischen Gesundheit von Kindern zu untersuchen. Wir untersuchten, ob harte Erziehungstaktiken wie Schlagen und Schreien einen wechselseitigen Zusammenhang mit dem Verhalten von Kindern in der frühen bis mittleren Kindheit (wenn Kinder drei, fünf und sieben Jahre alt sind) aufweisen.

Zu den von uns untersuchten Verhaltenseffekten gehörten zwei externalisierende Verhaltensweisen – Verhaltensprobleme (z. B. Wutanfälle) und hyperaktives/unaufmerksames Verhalten (z. B. leichte Ablenkung). Wir untersuchten auch emotionale Probleme (z. B. Symptome einer Depression und Angstzuständen).

Unsere Studie umfasste 14.037 Kinder (49 % weiblich, 84 % weiß) und einen ihrer Eltern (hauptsächlich Mütter), die an der britischen Millennium-Kohortenstudie teilnahmen. Die Teilnehmer kamen aus unterschiedlichen sozioökonomischen Hintergründen und stellten sicher, dass die Studie repräsentativ für die britische Bevölkerung war.

Beweise für wechselseitige Beziehungen zwischen harter Erziehung und der psychischen Gesundheit von Kindern

Der Einsatz harter Erziehungstechniken wie das Anschreien oder Schlagen von Drei- bis Fünfjährigen führte dazu, dass Kinder im Alter von fünf und sieben Jahren häufiger Symptome von Hyperaktivität und Unaufmerksamkeit sowie mehr emotionale Probleme zeigten. Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit früheren Untersuchungen, die zeigen, dass strenge Erziehungspraktiken sich negativ auf die psychische Gesundheit von Kindern auswirken.

Strenge Erziehungspraktiken können die psychischen Probleme von Kindern verstärken, was wiederum zu einer weiteren Zunahme strenger Erziehungspraktiken führt.

Dies ist keine einseitige Beziehung. Eltern von Kindern, die mehr Verhaltensprobleme und hyperaktives/unaufmerksames Verhalten zeigten, und Eltern von Kindern mit einem höheren Maß an emotionalen Problemen neigten im darauffolgenden Jahr eher dazu, ihre harte Erziehung zu verstärken. Daher kann eine strenge Erziehung negative Auswirkungen auf Kinder haben, und zwar durch einen negativen, sich selbst aufrechterhaltenden Kreislauf: Auf diese Weise können strenge Erziehungspraktiken die psychischen Probleme der Kinder verstärken, was wiederum zu einer weiteren Zunahme strenger Erziehungspraktiken führt.

Kind, das unter den Auswirkungen harter Erziehung leidet

Foto: Luke Pennystand. Unsplash

Wie können Eltern Kinder mit Verhaltens- oder emotionalen Problemen unterstützen?

1. Unterstützen Sie die Fähigkeit der Kinder, die Erwartungen zu erfüllen

Erstens deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass harte Erziehungspraktiken wie Schlagen oder Schreien nicht nur als Disziplinarmittel unwirksam sind, sondern auch der psychischen Gesundheit von Kindern schaden können. Um die gesunde Entwicklung von Kindern zu unterstützen, sollten andere Erziehungstechniken eingesetzt werden, z. B. das Ignorieren unerwünschter Verhaltensweisen, das Setzen klarer Erwartungen und die Erklärung, warum bestimmte Verhaltensweisen unerwünscht sind. (Weitere Beispiele finden Sie in der evidenzbasierten Elternprogramme für unglaubliche Jahre.)

Diese Ansätze helfen Kindern, ihre Fehler zu verstehen und daraus zu lernen, ohne ihr Selbstwertgefühl oder Sicherheitsgefühl zu beeinträchtigen. Der Einsatz solcher Methoden kann zu einer positiveren und unterstützenderen Beziehung zwischen Eltern und Kind führen.

2. Berücksichtigen Sie sozioemotionale Schwierigkeiten

Zweitens unterstreichen unsere Ergebnisse, wie wichtig es ist, die Erziehungsschwierigkeiten in Familien mit sozioemotionalen Schwierigkeiten anzugehen, um die Anhäufung zusätzlicher Probleme zu verhindern. Kinder, die große Emotionen empfinden oder Schwierigkeiten haben, sich angemessen zu verhalten, können den Stress und die Herausforderungen bei der Elternschaft erhöhen. Daher ermutigen wir Eltern, über ihre Erziehungsstrategien nachzudenken und die Hilfe von Fachkräften für psychische Gesundheit in Anspruch zu nehmen, um Wege zu entwickeln, wie sie ihre Kinder bei der Überwindung herausfordernder Verhaltensweisen unterstützen können, ohne auf harte Erziehungstaktiken zurückzugreifen.

harte Erziehungswirkung auf ein Kind

Foto: Ahmed Akacha. Pexels.

Was bedeutet das für die Kinderentwicklungspolitik?

Unsere Forschung unterstützt die jüngsten politischen Änderungen in Schottland und Wales, die den Einsatz körperlicher Züchtigung als Erziehungsinstrument ausdrücklich verbieten. Wir ermutigen politische Entscheidungsträger in anderen Teilen des Vereinigten Königreichs, der Vereinigten Staaten und anderswo, ähnliche Maßnahmen umzusetzen.

Politische Entscheidungsträger sollten auch der Bereitstellung von Interventionen und Diensten für gefährdete Kinder und Familien Priorität einräumen. Dazu könnten evidenzbasierte Erziehungsprogramme, psychische Unterstützung für Eltern und Kinder sowie andere Formen der Familienunterstützung gehören, um eine positive Entwicklung des Kindes zu fördern und die Eskalation von Verhaltens- und emotionalen Schwierigkeiten und negativen Auswirkungen zu verhindern.

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