Den Patienten schlechte Nachrichten mitteilen

Den Patienten schlechte Nachrichten zu übermitteln ist eine der stressigsten und anspruchsvollsten klinischen Aufgaben für jeden Arzt, unabhängig von seinem Fachgebiet. Einem Patienten oder seinem nahen Angehörigen schlechte Nachrichten zu überbringen, ist anspruchsvoll, da die im Gespräch bereitgestellten Informationen die Lebensperspektive der Person erheblich verändern können. Diese Aufgabe kommt bei Ärzten, die Onkologiepatienten betreuen, häufiger vor und kann sich auch auf die emotionale Verfassung des Arztes auswirken.

Die Art und Weise, wie schlechte Nachrichten kommuniziert werden, spielt eine wesentliche Rolle bei der psychischen Belastung des Patienten. Es wurden verschiedene Kommunikationstechniken und Richtlinien entwickelt, um Ärzten zu ermöglichen, diese schwierige Aufgabe effektiv zu bewältigen.

Zu den vorherrschenden Expertenempfehlungen gehört es, schlechte Nachrichten wann immer möglich persönlich zu überbringen, um auf die emotionalen Reaktionen von Patienten oder Angehörigen einzugehen. Es wurde jedoch anerkannt, dass es in bestimmten Situationen sinnvoller ist, schlechte Nachrichten per Telefon zu übermitteln.

Seit Beginn der COVID-19-Pandemie ist die Bekanntgabe schlechter Nachrichten am Telefon zu einem notwendigen Ersatz für persönliche Besuche und zu einem integralen Bestandteil der klinischen Praxis weltweit geworden. Es muss noch geklärt werden, welche tatsächlichen psychologischen Auswirkungen es auf Patienten und ihre nächsten Angehörigen hat, wenn man schlechte Nachrichten am Telefon überbringt, verglichen mit der persönlichen Übermittlung.

Richtige und falsche Wege

Der beliebteste Leitfaden zur Übermittlung schlechter Nachrichten ist SPIKES, ein Sechs-Phasen-Protokoll mit spezieller Anwendung für Krebspatienten. Es wird in verschiedenen Ländern (z. B. den Vereinigten Staaten, Frankreich und Deutschland) als Leitfaden für diese sensible Praxis und für das Training der Kommunikationsfähigkeiten in diesem Zusammenhang verwendet. Das Akronym SPIKES bezieht sich auf die folgenden sechs empfohlenen Schritte zur Übermittlung schlechter Nachrichten:

  • Einstellung: Richten Sie das Gespräch ein.
  • Wahrnehmung: Bewerten Sie die Wahrnehmung des Patienten.
  • Einladung: Fragen Sie den Patienten, was er wissen möchte.
  • Wissen: Dem Patienten Wissen und Informationen vermitteln und diese in kleine Teile zerlegen.
  • Emotionen: Erkennen Sie die Emotionen des Patienten an und gehen Sie einfühlsam darauf ein.
  • Strategie und Zusammenfassung: Fassen Sie einen medizinischen Aktionsplan zusammen und definieren Sie ihn.

Die Lehre aus SPIKES ist, dass es für eine Person schwierig ist, weiter über irgendetwas zu diskutieren, wenn sie starke Gefühle verspürt, und dass sie Schwierigkeiten haben wird, etwas zu hören. Stille zuzulassen ist von grundlegender Bedeutung. Darüber hinaus ermöglicht Empathie dem Patienten, seine Gefühle und Sorgen auszudrücken und Unterstützung zu leisten. Ziel ist es nicht, zu argumentieren, sondern den Ausdruck von Emotionen ohne Kritik zu ermöglichen. Diese Empfehlungen basieren jedoch in erster Linie auf Expertenmeinungen und weniger auf empirischen Belegen, da Studien schwierig sind, die Patientenergebnisse in verschiedenen Phasen dieser Protokolle zu beurteilen.

Eine aktuelle Studie analysierte die Unterschiede in der psychischen Belastung zwischen Patienten, die am Telefon schlechte Nachrichten erhielten, und denen, die sie persönlich erhielten. Bei der Studie handelte es sich um eine systematische Überprüfung und Metaanalyse.

Die Forscher untersuchten 5944 Studien, darunter 11 qualitative Analysestudien, neun Metaanalysen und vier randomisierte kontrollierte Studien.

In einer Reihe von Studien von mittlerer bis guter Qualität wurde kein Unterschied in der psychischen Belastung festgestellt, wenn schlechte Nachrichten am Telefon im Vergleich zu persönlich mitgeteilt wurden, und zwar in Bezug auf Angstzustände, Depressionen und posttraumatische Belastungsstörungen.

Es gab keinen durchschnittlichen Unterschied in der Patientenzufriedenheit, wenn schlechte Nachrichten per Telefon im Vergleich zu persönlich übermittelt wurden. Das Risiko für Unzufriedenheit war zwischen den Gruppen ähnlich.

Richtlinien für die klinische Praxis

Die Nachfrage nach Telemedizin, einschließlich der Veröffentlichung schlechter Nachrichten, wächst trotz des begrenzten Wissens über mögliche Nebenwirkungen. Die Ergebnisse bestehender Studien deuten darauf hin, dass die Art der Offenlegung möglicherweise eine untergeordnete Rolle spielt und die Art und Weise, wie schlechte Nachrichten kommuniziert werden, möglicherweise wichtiger ist.

Daher ist es von größter Bedeutung, den Patienten oder seine Angehörigen rechtzeitig auf die Möglichkeit, schlechte Nachrichten zu erhalten, vorzubereiten und im Gespräch vor allem darauf zu achten, dass sie sich in einem angemessenen Umfeld befinden. Die Struktur und der Inhalt des Gesprächs können relevant sein, und die Einhaltung spezieller Kommunikationsstrategien kann für den Arzt und den Gesprächspartner eine kluge Entscheidung sein.

Diese Geschichte wurde übersetzt aus Univadis Italien, das Teil des professionellen Netzwerks Medscape ist, nutzt im Rahmen des Prozesses mehrere redaktionelle Tools, darunter auch KI. Menschliche Redakteure haben diesen Inhalt vor der Veröffentlichung überprüft.

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