In den ersten Monaten verbringen Babys viel Zeit in ihrem Bett und auch im Kleinkindalter brauchen unsere Kinder noch viel mehr Schlaf als wir Erwachsene. Damit Kinder gesund und erholsam schlafen, machen sich viele Eltern schon vor der Geburt ihrer Sprösslinge Gedanken darüber, welches Baby- oder Kinderbett wohl das gesündeste für den Nachwuchs wäre. Dabei stoßen Eltern dann oft auf das Baby- und Kinderbett aus Holz.
Warum sind Baby- und Kinderholzbetten so beliebt?
Ein gutes und gesundes Kinderbett sollte drei wichtige Kriterien vereinen:
- Qualität
- Sicherheit
- Gutes Design
Genau das bieten Baby- und Kinderbetten aus Holz.
Holzbetten gibt es in allen denkbaren Größen und Varianten. Gerade bei Kinderbetten sind den individuellen Formen keine Grenzen gesetzt. Doch das allein ist nicht der Grund, warum Kinderbetten und Babybetten aus Holz gerade bei jungen Eltern immer beliebter werden.
In der heutigen Zeit sehnen sich die Menschen in ihrem Zuhause nach Ruhe und Erholung. Holz als reiner Naturstoff vermittelt ihnen genau das, wonach sie suchen. Ein Stück Natürlichkeit in den eigenen vier Wänden. Das möchten viele Familien auch im Kinderzimmer umsetzten.
Ein weiteres Merkmal, welches Holz so beliebt macht, ist die Robustheit, die es ausstrahlt. Ein Kinderbett aus Holz hält einiges aus und so können die Sprösslinge auch mal richtig ausgelassen darin toben. Betten aus Holz sind stabil aber nicht zu hart – ganz im Gegensatz zu Metallbetten. Daher ist es auch nicht so schlimm, wenn sich das Kind doch einmal an seinem Bett stoßen sollte. Als kindgerechte Konstruktionen bieten sie auch beim Spielen und den ersten Kletterversuchen genügend Sicherheit, was sie für Kinder zu einem idealen Schlafplatz werden lässt.
Außerdem wirkt Holz antibakteriell. Anders als auf Kunststoffoberflächen ist eine Ausbreitung von Bakterien auf Holz relativ schwer möglich. Und mit der Maserung des Holzes wird jedes Kinderbett zu einem einzigartigen und besonderen Möbelstück.
Ein Kinderbett soll schon eine gewisse Zeit überdauern und die Kleinen viele Jahre begleiten. Die Robustheit von Holz macht das ganz einfach möglich. Natürlich gibt es Holzbetten auch den Wünschen der Kleinen entsprechend – in den verschiedensten Modellen und Formen. So findet man für Mädchen natürlich die Prinzessinnen-Variante oder für den kleinen Indianer das Zelt-Bett. Holzbetten gibt es aber auch als ganzes Haus oder als Auto und Piratenschiff, bei deren Anblick Kinderherzen höher schlagen.
Bettgestaltung und Bettgrößen
Eine Faustregel besagt, dass das Bett des Kindes mindestens 20 cm mehr Platz bieten sollte, als das Kind groß ist. Doch pauschalisieren lässt sich das nicht.
In der Regel bleiben Babys bis zum 4./5. Lebensjahr in ihrem Babybett. Spätestens im Grundschulalter möchten dann die meisten Kinder ein großes Bett haben.
Wenn man sich nach einem geeigneten Modell umschaut, sollten ein paar wichtige Punkte beachtet werden:
- Die Größe des Kinderbettes
Viele Eltern kaufen ihren Sprösslingen ein Kinderbett in der klassischen Größe 70 x 140 cm. Man könnte allerdings auch über ein Jugendbett mit einer Größe von 90 x 200 cm nachdenken. Das erspart es einem in den darauffolgenden Jahren noch ein Bett kaufen zu müssen.
- Das Material
Hochwertig und stabil ist hier die Devise. Da Betten in Kinderzimmern natürlich mit in das Spielen integriert werden, müssen sie oft einiges aushalten. Das sollte für das neue Bett kein Problem sein. Auch gilt darauf zu achten, ob das Holz behandelt wurde und sich in Farben und Lacke Schadstoffe befinden könnten.
- Verarbeitung
Eine gute Verarbeitung spielt für die Sicherheit der Kinder eine große Rolle. Ecken und Kanten sollten abgerundet sein und keinen Grund zum Anstoß geben. Schrauben gehören komplett versenkt, so dass man an ihnen nicht hängen bleiben oder sich verletzen kann. Europäische Label unterliegen den Europäischen Standards und ein TÜV-Siegel bietet zusätzliche Sicherheit.
- Zubehör
Bei Babys und Kleinkindern ist unbedingt auf einen geeigneten Rausfallschutz zu achten. Integrierte Bettgitter, die man öffnen oder später auch entfernen kann, erlauben es dem Kind selbst aus und einzusteigen, wenn es so weit ist. Auch passende Bettkästen können im Kinderzimmer nützlichen Stauraum bieten und für zusätzliche Stabilität sorgen.