Die Potenz – seit unendlich vielen Jahren ein Statussymbol für Männer. Sie steht für Fortpflanzung, Liebe und Sex. Letzteres polarisiert in der Öffentlichkeit, sowie hinter verschlossenen Türen, wie nichts anderes. Hierbei steht die aktive Manneskraft und sein bestes Stück im Mittelpunkt. Dabei ist es überhaupt nicht verwerflich, dass einige der Männer auf Potenzmittel zurückgreifen. Synthetische Mittel, die die Potenz steigern, kennen wir spätestens seit Viagra. Natürliche Potenzmittel für den Mann sind eine willkommene Alternative, welche sich bewährt hat. Welche es davon gibt und wie sie wirken, finden Sie in folgendem Artikel.
Warum Potenzmittel kaufen?
Niemand spricht gerne über Erektionsprobleme. Sie sind nicht zuletzt Schuld daran, dass sich das Sexleben der meisten deutschen Paare recht schlicht und wenig aufregend gestaltet. Im Schnitt haben diese nämlich einmal die Woche zwischen 3,8 und 5,9 Minuten Sex. Die meisten Erektionsstörungen sind organisch, also körperlich bedingt, können aber auch psychischer Natur sein und beispielsweise durch Stress ausgelöst werden. Die meisten davon sind sehr gut behandelbar. Im Gegensatz zu synthetischen Mitteln, haben natürliche Potenzmittel wenige bis keine Nebenwirkungen, sind häufig auf pflanzlicher (manchmal auch tierischer) Basis und sind eine gute Alternative, um die Potenz zu steigern. Wir raten allerdings, sich vor dem Kauf der meist freiverkäuflichen Potenzmittel ohne Rezept, genau über die Inhaltsstoffe und Wirkweisen zu informieren, da es auch einige unseriöse Anbieter auf dem Markt gibt. Am besten, Sie besprechen die Einnahme und ganz generell mögliche Anzeichen einer erektilen Dysfunktion vorher mit einem Arzt, Heilpraktiker oder Osteopathen ab. Langfristig gesehen kann das ihr Liebesleben retten.
Natürliche Potenzmittel im Überblick
- Ambrein ist die Substanz, die im grauen Ambra des Pottwals zu finden ist. Besonders in arabischen Ländern wird sie zur Potenzsteigerung eingesetzt. Durch sie sollen körpereigene, hormonelle Produktionsstätten angeregt werden und daraufhin mehr Testosteron dem männlichen Körper zur Verfügung stehen. Dies wiederum führt zu einer verbesserten Libido und kann bessere Erektionen schaffen.
- Bufotenin kommt meistens in Pilzen vor und soll eine Steigerung der Sexualität und Libido bewirken.
- Cantharidin (auch als spanische Fliege bekannt), aus der Familie der Ölkäfer, ist für ihre potenzfördernde Power bekannt. Es kann sowohl auf die Haut eingerieben, als auch oral eingenommen werden und soll eine längere Erektion hervorrufen, in dem es die Betarezeptoren stimuliert. Aber Vorsicht: Bei exzessiver Einnahme kam es bereits zu Vernarbungen der Harnröhre und teilweise sogar zu Nierenversagen.
- Alliaceae ist eine Substanz, welches aus Lauchgewächsen gewonnen wird. Durch sie kann die Anzahl des Koitus als auch die Ejakulationsfrequenz gesteigert werden.
- Alpinia Calcarata gehört zu den Ingwergewächsen und soll sowohl die Erektionsfähigkeit als auch die Libido anregen.
- Anacyclus Pyrethrum gehört zu der Gattung der Ringblume, deren Wirkstoff eine vitalisierende Wirkung auf die erektile Funktion haben soll.
- Yohimbin hat einen sehr großen Stellenwert bei der medikamentösen Therapie von Erektionsstörungen. Es stammt ursprünglich aus Afrika und wird aus der Rinde und den Blättern des Yohimbe – Baumes gewonnen. Der Wirkstoff dieses Baumes soll zur Verbesserung der erektilen Funktion beitragen.
- Ginseng gibt es in einer weißen oder roten Variante. Besonders der aus Asien stammende Ginseng ist in Deutschland sehr bekannt. Ihm wird ebenso eine positive Wirkung der erektilen Funktion zugeschrieben.
- Arginin ist eine der bekanntesten Aminosäuren, welche positive Effekte auf den Schwellkörper hat und somit eine Verbesserung der Erektionsfähigkeit mit sich führt.
Mark (38 Jahre) berichtet: „Früher dachte ich immer, Potenzprobleme haben nur ältere Männer. Dann wurde ich eines Besseren belehrt. Bei mir hat das schon mit circa 32 Jahren angefangen. Ich war damals schon mit meiner Frau verheiratet und wir verspürten auch immer große Lust aufeinander, jedoch hat es dann beim Akt selbst nicht mehr so richtig geklappt. Mein Penis wurde einfach nicht mehr richtig steif. Das war auf Dauer natürlich sehr belastend für unsere Beziehung. Mir war das alles total unangenehm und ich wollte mit gar niemandem darüber sprechen, schon gar nicht mit Kumpels, hatte eine riesen Angst, aufgezogen zu werden. Meine Frau ermutigte mich dann, zum Arzt zu gehen. Ich bin so froh, das getan zu haben. Er beruhigte mich, dass das ein ganz normales gesundheitliches Problem darstellt, das man allerdings sehr gut behandeln kann und das auch noch auf natürliche Art und Weise. Seither nehme ich ein pflanzliches Produkt in Form von Tabletten ein. Und seitdem klappt es im Bett auch wieder besser.“
