Opal – Heilstein mit unverwechselbarem Charme

Der Opal ist ein relativ häufig anzutreffendes Mineral und gehört zur Klasse der Oxide und Hydroxide. Schon in der Antike galt er aufgrund seines lebhaften Schillerns als beliebter Schmuckstein. Auch seine Kraft als Heilstein zieht den Menschen immer wieder in seinen Bann.

Opal – Herkunft und Geschichte

Schon in der Antike galten Opale als sehr wertvolle Edelsteine. Götter haben diese Edelsteine Überlieferungen zufolge erschaffen und den Menschen von jedem Stein einen Teil abgegeben. Von Plinius dem Ältern wurde der Opal wie folgt beschrieben: „Er hat das zarte Feuer des Karfunkels, das glänzende Purpur des Amethyst, das prächtige Meergrün des Smaragds, das goldene Gelb des Topas, das tiefe Blau des Saphirs, so dass alle Farben in wunderbarer Meinung zusammen glänzen“.

In der griechischen Mythologie werden die Tränen des Zeus gefangen gehalten, die er nach dem Sieg über die Titanen geweint haben soll.

Der Opal galt schon in der Antike als wichtiger Heilstein, der die Seele und die wahre Liebe stärken soll. Schon beim reinen Betrachten soll der Opal seine Wirkung entfalten.

In Indien galt der Opal schon immer als Glücksbringer.

Sein Name stammt sehr wahrscheinlich aus dem altindischen Sanskrit. Hier wurde er mit „upala“ für „Edelstein“ bezeichnet. Im antiken Griechenland trug er den Namen „opallios“, im alten Rom „opalus“.

Der Opal ist auch unter den Synonymen Beese, Fiorit, Granulin, Lechosos, Neslit, Peaderos, Santilith, Stillolith, Viandit, Waise und Weese bekannt.

Opal – Die Varietäten

Der Opal ist in einer endlosen Vielfalt an Varietäten zu finden, welche sich schon hinsichtlich des Opalisierens (typisches Farbenspiel) zum Teil deutlich voneinander unterscheiden. Eine Einstufung erfolgt deshalb in so genannte gemeine Opale und Edelopale.

Der Andenopal

Der Andenopal ist ausschließlich in den Anden zu finden und galt bereits bei den Inkas als heiliger Stein. Sie sahen in ihm ein Auge der Götter, welches diese auf der Erde hinterließen. Er sollte die Menschen an ein Leben in Harmonie und Eintracht erinnern. Noch heute wird er in Peru als Schutz- und Heilstein sehr geschätzt.

Der Andenopal kann farblos, grün oder rose (so genannter Pinkopal) sein.

Der Boulderopal (Edelopal)

Der Boulderopal wird oft auch als „Bilderopal“ oder „Matrixopal“ bezeichnet und besitzt unter allen Opalen das wohl prächtigste Farbenspiel. Der Yowah Opal (Yowah Nuss) ist eine Varietät des Boulderopals und verdankt seinen Namen dem Ort Yowah (Queensland, Australien), wo er gefunden wird.

Der Feueropal

Noch heute wird der Feueropal bei den Indianern Nordamerikas als Stein inniger Liebe geschätzt. Die Perser und Inder glaubten, aufgrund seiner Farbe und damit seiner schönsten Eigenschaft, muss er im Paradies entstanden sein. Noch immer gilt der Feueropal als begehrter Schmuckstein und kräftiger Heilstein.

Der Girasol

Der Girasol, auch als Hyalith bezeichnet, ist ein ganz besonderer Opal. Das typische opalisierende Farbenspiel fehlt diesem Stein. Bei den alten Römern und Griechen wurde er „Girare Sole“ genannt, was übersetzt so viel wie „Von der Sonne weg gewendet“ bedeutet. Der Name ist darauf zurück zu führen, dass ihm die Sonne Wasser speichernde Substanzen entzieht, wenn er ihr zu lange ausgesetzt ist. Dann kommt es zur Bildung von Rissen.

Der Kristallopal (Edelopal)

Nach dem schwarzen Opal gilt der Kristallopal als wertvollste Opal-Varietät. Sein transparentes Aussehen ist für diesen Stein charakteristisch, er sieht einem Kristall deshalb sehr ähnlich. Das für Opale typische Farbenspiel zeigt er natürlich auch.

Der Moosopal

Seinen Namen verdankt der Moosopal den Dendriten-Einlagerungen, die Moosen, Farnen oder auch Bäumen ähnlich sehen. Seit jeher gilt er Überlieferungen zufolge bei den Ureinwohnern von Australien als Schutz- und Glücksstein und wird oft auch als Dendritenopal bezeichnet.

Der schwarze Opal (Edelopal)

Unter den Opalen gilt der schwarze Opal als König. Er kommt sehr selten vor und gehört weltweit zu den beliebtesten Schmuck- und Heilsteinen.

Weitere Varietäten des Opals

Weiter Varietäten des Opals sind

  • der Leopardenopal
  • der Milchopal
  • der blaue Opal
  • der grüne Opal
  • die Opalmuschel
  • der Prasopal
  • der Wasseropal

Opal – Vorkommen und Entstehung

Innerhalb kieselsäurehaltiger Ansammlungen von Flüssigkeiten entstehen Opale in unterschiedlichsten Gesteinsformationen. Dabei bilden sie sich hydrothermal in Vulkaniten (z. B. im Tuff) oder in Sedimentiten. In der Geologie wird in vulkanisch gebildete und sedimentär gebildete Opale unterschieden.

Vulkanisch gebildete Opale

Die Entstehung von Opalen in vulkanischem Gestein ist auf hydrothermale Prozesse zurückzuführen. Druck und Hitze haben darauf einen großen Einfluss. Die Einlagerung von Kieselkugeln im Nanobereich erfolgt sozusagen chaotisch, zudem entstehen zweidimensionale Schichten. Für die Spektralfarbe und das Opalisieren vulkanisch gebildeter Edelsteine sind Blöcke und dünne Bänder verantwortlich.

Sedimentär gebildete Opale

In Sedimenten und Sedimentgesteinen entsteht durch allmählichen Wasserverlust ein Kieselsäure-Geld, welches im weiteren Verlauf immer fester wird. Trotz der Verdunstung bleibt noch ein Restanteil Wasser, dessen Höhe auf die Art und Weise der sedimentären Opalbildung Einfluss hat. Die Wechselzyklen trockener und feuchter Klimaperioden und die Verwitterungsprodukte der hierbei beteiligten Tonminerale spielen bei der Opalbildung ebenfalls eine Rolle.

Die Wissenschaft geht davon aus, dass Kieselsäurelösung in Sandsteine, Sand, Ton, Gerölle aus kreidezeitlichen Flussläufen, grobkörnige Konglomerate und in feinkörnige tonhaltige Schichten von Mergel eingedrungen ist. Die Porenräume in den feinkörnigen Sedimenten füllten sich dann mit Opal. Auch Hohlräume in Verwerfungsbereichen und anderen Unregelmäßigkeiten in Gesteinen wurden so gefüllt. Diese Räume wurden vom Grundwasser durchdrungen, die Grundwasserbestände in wechselnden Klimaperioden hoben und senkten sich. Es entstanden Hohlräume, in denen sich Kieselsäure-Gele absetzen und stabilisieren konnten.

Vorkommen des Opals

Laut Stand des Jahres 2013 gibt es mehr als 3.000 Fundorte für Opal. 95 Prozent der weltweit gehandelten Opale stammen jedoch aus Australien, Mexiko ist mit 4 Prozent als Exporteur am Welthandel beteiligt und der Rest stammt aus anderen Ländern.

Neben Australien und Ozeanien sowie Mexiko gibt es Opal-Vorkommen auch in Afrika, Amerika, Asien und Europa. Im Jahr 2008 wurde von der NASA bekannt gegeben, dass sich auch auf dem Mars Opal-Vorkommen befinden.

Eigenschaften des Opals

Der Opal ist ein so genanntes amorphes Mineral. Es liegen also sehr kleine Kristalle vor, die entweder hexagonal oder aber terragonal sind. Der Opal ist nicht spaltbar und weist je nach Varietät eine unterschiedliche Transparenz auf.

Das Farbspiel des Opal zeigt ja nach Lichteinfall sehr unterschiedliche Nuancen. Das berühmte Schillern des Edelsteins beruht auf Reflexionen zwischen den einzelnen, zusammengepressten Kugeln aus Kieselgel. Durch deren einzigartige Anordnung weist jeder Stein ganz individuelle Nuancen auf. Man spricht bei diesem Effekt vom Opalisieren. Im Gegensatz dazu gibt es auch die Opaleszenz, die den Perlglanz milchig-bläulicher gemeiner Opal (z. B. Milchopal) bezeichnet. Die Basisfarbe der meisten Opale ist weiß, in einigen Fällen auch rot oder schwarz. Vor allem schwarze Opale weisen oft ein sehr intensives und farbenfrohes Schillern auf.

Opal – Wirkung und Anwendung als Heilstein

Sowohl auf den Körper als auch auf die Seele hat der Opal unterschiedliche positive Wirkungen als Heilstein. Auch die Anwendungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig.

Wirkung des Opals auf den Körper

Folgende Wirkungen werden dem Opal im Allgemeinen auf den Körper zugeschrieben:

  • Unterstützung des Verdauungssystems
  • Hilfe bei Durchblutungsstörungen
  • Hilfe bei Problemen mit der Haut

Wirkung des Opals auf die Seele

Auf die Seele des Menschen hat jede Varietät des Opals unterschiedliche positive Wirkungen.

Wirkung des Andenopals

Der farblose Andenopal hilft dabei, Blockaden oder Ängste zu lösen. Er trägt dazu bei, dass träges Denken und Handeln wieder in Schwung kommt. Weiterhin verleiht er Flexibilität, die Reaktion auf Situationsveränderungen wird deutlich verbessert.

Der grüne Andenopal sorgt für eine heitere Stimmung, löst Ängste und hilft seinem Träger, den Gefühlen freien Lauf zu lassen.

Der rosafarbene Andenopal hilft sehr gut gegen Depressionen. In Prüfungen lassen sich mit ihm Denkblockaden lösen, auch eine Stärkung von Gedächtnis und Erinnerungsvermögen wird durch ihn ermöglicht. Weiterhin baut er Schüchternheit und Hemmungen ab und sorgt für mehr Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit. Der Pinkopal macht zudem empfindsamer im Umgang mit anderen Menschen und fördert die Zuneigung zu ihnen. Er kann dazu beitragen, die wahre Liebe zu finden und schenkt absolute Treue, wenn er mit Rubin eingesetzt wird.

Wirkung des Boulderopals

Mit dem Boulderopal lernt sein Träger das Erkennen eigener Fehler, wodurch er in die Lage versetzt wird, Veränderungen an seiner Lebensweise vorzunehmen. Der Boulderopal schenkt Lebensfreude und hilft dabei, auch schwierige Situationen im Leben meistern zu können. Er steigert den Optimismus und macht das Leben sorgenfreier und leichter.

Seine Variation, der Yowah Opal, hilft bei der Anregung von Träumen und sorgt für ein innigeres Körpergefühl.

Wirkung des Feueropals

Der Feueropal fördert das Sexualleben und galt schon bei den Indianern Nordamerikas als Stein für innige Liebe. Er verleiht zudem Spontaneität und hilft dabei, neue Ideen besser umzusetzen. Der Feueropal hat eine aufmunternde Wirkung und bringt Begeisterung und Lebensfreude. Unnötiges Nachdenken stellt der Feueropal ab.

Wirkung des Girasols

Der Girasol wirkt gegen Unzufriedenheit aufgrund aktueller Lebenslagen und unterstützt die Wahrnehmung eigener Bedürfnisse und Wünsche.

Wirkung des Kristallopals

Der Kristallopal sorgt für eine gesteigerte Kreativität und Fantasie. Zudem trägt er zu einem intensiven Glücksgefühl bei.

Wirkung des Leopardenopal

Der Leopardenopal hilft gegen Angst und Trauer und spendet Trost. Erlebnisse und Gefühle werden mit ihm intensiviert, sein Träger lernt, das Leben im Hier und Jetzt zu leben.

Wirkung des Moosopals

Der Moosopal schenkt Lebensfreude und Lebenslust, er erhöht die Vitalität und sorgt für eine positive Lebenseinstellung. Mit ihm werden zudem Kommunikation und Kontakt zu anderen Menschen erleichtert, Probleme lassen sich besser lösen.

Wirkung des blauen Opals

Mit dem blauen Opal wird die Kommunikationsfähigkeit gefördert und das Einfühlungsvermögen verbessert.

Wirkung des grünen Opals

Durch den grünen Opal kommt mehr Schwung ins Leben, denn er lenkt die Aufmerksamkeit auf erfreulichere Dinge. Ängste lassen sich besser lösen, nach einer seelischen Belastung sorgt er außerdem für Erholung.

Wirkung des Prasopals

Der Prasopal hilft dabei, sich von Schuldgefühlen, Unsicherheiten und Ängsten zu befreien. Seinem Träger hilft er außerdem, besser über Probleme zu sprechen.

Wirkung des schwarzen Opals

Schwarze Opale wirken sich vor allem positiv auf die Persönlichkeit aus. Es handelt sich um sehr energiereiche Steine, Wünsche und Ziele können so deutlich besser verfolgt werden. Er hilft dabei, schwierige Lebenslagen optimistisch und besser zu meistern und sorgt für mehr Freude am Leben. Gefühle wie Depressionen, Angst und Kummer kann der schwarze Opal ins Gegenteil kehren und verschafft auch bei Alpträumen und Angst vor Dunkelheit Linderung.

Wirkung des Wasseropals

Innere Bedürfnisse lassen sich mit dem Wasseropal wesentlich besser erkennen und auch zum Ausdruck bringen. Dadurch hilft er dabei, die eigenen Gefühle zu ordnen.

Anwendungsmöglichkeiten des Opals

Auf seelischer Ebene wirkt der Opal bereits durch das reine Betrachten.

Auf körperlicher Ebene entfaltet der Heilstein vor allem durch den direkten Kontakt mit der Haut seine Wirkung. Da Rohsteine scharfe Bruchkanten aufweisen, empfiehlt sich die Anwendung von Trommelsteinen. Zwar kann der Opal länger angewendet werden, kommt es allerdings zu Zerstreutheit oder Unkonzentriertheit, sollte er abgesetzt werden.

Die Anwendung von Edelsteinwasser wird in der Wissenschaft kritisch betrachtet, denn die unterschiedlichen Varietäten weisen sehr unterschiedliche Zusammensetzungsverhältnisse auf und die Wirkung kann deshalb nicht abgeschätzt werden. Soll dennoch Opalwasser angewendet werden, empfiehlt sich die Herstellung durch einen geschulten Fachmann.

Opal – Die richtige Pflege

Zunächst muss festgehalten werden, dass der Opal durch Seife, Säuren, Make-up und Parfüm beschädigt werden kann. Im Umgang mit dem Heilstein ist also Vorsicht geboten.

Gerade, weil er beim Tragen unweigerlich mit derartigen Verunreinigungen in Berührung kommt, sollte er regelmäßig mit möglichst kalkfreiem Wasser und ohne Zusätze gereinigt werden. Mit einem trockenen Tuch wird er zur Vermeidung von Wasserflecken abgetrocknet. Geföhnt werden darf der Opal nicht werden, denn aufgrund der Hitze kann er schlimmstenfalls platzen und zu Verletzungen führen.

Entladen wird der Opal am besten unter fließendem, lauwarmem Wasser. Die Aufladung erfolgt für einige Stunden mit einem Bergkristall. Ketten aus beziehungsweise mit Opal sollten einmal im Monat in einer mit Hämatit-Trommelsteinen gefüllten Schale entladen und mit einem Bergkristall aufgeladen werden.

Alle Opale gelten als sehr wasserhaltige Steine. Um ein Austrocknen zu verhindern, sollten sie deshalb einmal pro Woche über Nacht in einer Schale mit Wasser aufbewahrt und keiner Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden.

Opal – Zuordnung zu Chakren und Sternzeichen

Opale wirken grundsätzlich auf allen Chakren. Je nach Varietät ist die Wirkung auf bestimmten Chakren natürlich schwächer oder aber stärker. Entscheidend für die Wirkung ist das Auflegen oder Tragen auf dem jeweiligen Chakra.

So gut wie alle Varietäten des Opals sind für die Sternzeichen Fische und Krebs ein Hauptstein.

Für Fische ist der Opal ein Glücksstein, der ihm bei Kummer hilft und Freude am Leben schenkt. Für Krebs-Geborene bringt er Harmonie.

Viele Opale sind für die Sternzeichen Wassermann, Jungfrau und Schütze ein wichtiger Nebenstein. Wassermänner werden kreativer, können ihre Ziele besser verwirklichen und erhalten mehr Fantasie. Jungfrauen werden spontaner und verfügen über ein gesteigertes Bewusstsein, für Schützen gelten Opale als Schutzstein.

Opal – Verwendung als Schmuckstein

In Edelsteinqualität kommen Opale sehr selten vor. Deshalb findet der Abbau in industriellem Ausmaß auch in nur wenigen Regionen der Welt statt. Zwar kommen Opale auf allen Kontinenten vor, für die Schmuckherstellung kommen Opale aber vor allem aus Australien.

In der Schmuckindustrie werden Opale aufgrund ihres leuchtenden Farbenspiels vorwiegend als Cabochon geschliffen. Lediglich der Feueropal bildet hier eine Ausnahme, denn sein leuchtend roter Glanz wird mehr durch einen facettierten Schliff hervorgehoben.

Imitationen und Fälschungen

Für die Herstellung von Schmuckstücken werden nicht immer Vollopale verwendet. Zum Einsatz kommen auch Dubletten, Tripletten sowie Intarsien und Mosaike.

Bei Dubletten handelt es sich um die Zusammensetzung eines Edelopals und eines Untersteins. Eine wirkliche Imitation ist es nicht, es handelt sich auch nicht um synthetische Steine. Dubletten bestehen aus einem dünnen geschliffenen Edelopal und einem Opal ohne Farbspiel (Potch) beziehungsweise anderen dunklen Mineralien.

Tripletten sind einer Weiterentwicklung der Dublette, die mit einer zusätzlichen Kappe aus Glas oder Bergkristall gegen Beschädigungen geschützt sind.

Intarsien und Mosaike stellen eine Zusammensetzung der Edelopal-Schicht aus verschiedenen Opalsplittern dar und werden zur Herstellung von Figuren oder Mustern genutzt.

Der Wert bestimmt sich nach der Farbe

In der Schmuckindustrie bestimmt die Farbe des Opals seinen Wert. Je nach Häufigkeit der im Stein befindlichen Farben aufgrund von Verunreinigungen erzielen Opale im Handel unterschiedliche Preise.

Grundsätzlich gilt: Je intensiver und gleichmäßiger die Färbung, umso höher ist der Preis des Opals. Aufgrund der Seltenheit sind rote Opale dabei am teuersten.

Wer einen Opal kaufen und sich von seiner Echtheit überzeugen möchte, sollte den Stein vorher überprüfen. Ein gemmologisches Zertifikat über die Echtheit des Opals gibt Aufschluss. Bei Opalen zu Schmuckzwecken ist die Echtheit vermutlich nicht ausschlaggebend. Soll der Opal aber als Heilstein verwendet werden, spielt die Echtheit aufgrund der Wirkungen aber eine entscheidende Rolle.

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