Gingko – Wirkung, Studien, Anwendung

Der Gingko ist einer der ältesten Bäume der Welt. Auch in unseren Parks ist er mit seinem frischen Grün im Sommer und der leuchtend gelben Farbe im Herbst ein gern gesehener Gast. Auch in der Heilkunde ist der Gingko seit langen bekannt. Laut einer Studie der IMS Health war Gingko mit 64,4 Prozent im Jahr 2013 der am häufigsten benutze Wirkstoff in rezeptfreien Mitteln. In der richtigen Dosierung sollen die Blätter des Gingko Baumes die Durchblutung fördern und das Gehirn leistungsfähig erhalten.

Was ist Gingko?

Der Gingko Baum (oft auch Ginko geschrieben) ist auch unter den Namen Fächerbaum, Mädchenhaarbaum oder Tempelbaum bekannt. Der Gingko Baum stammt ursprünglich aus China und Japan, wird jedoch mittlerweile überall auf der Welt angebaut. Natürliche Bestände gibt es nur noch in wenigen Provinzen Chinas.

Gingko gehört zur Gruppe der Ginkgoales (Samenpflanzen) und ist der letzte Vertreter dieser Art. Er kann bis zu 30 ode sogar 40 Meter hoch werden und besitzt normalerweise eine schlanke Kronenform. Der Gingko Baum kann über 1000 Jahre alt werden. Im Frühjahr und im Sommer der Gingko die für ihn so typischen fächerförmigen Blätter.

AUßerdem blüht Gingko In Frühjahr zwischen April und Maii und trägt im September und Oktober grün gelbliche Früchte, bei denen es sich um die Samen der Pflanze handelt. Die Samen dienen der Vermehrung. Sie können gegessen werden, müssen aber von der Schale befreit und gekocht oder geröstet werden. Im asiatischen Raum werden sie als Zugabe zum Essen oder als Snack genossen.

Bei den Gingko Pflanzen gibt es männliche und weibliche Bäume. Da die Samen von einer Hülle, die Fruchtfleisch ähnlich ist, umgeben sind, die stark und unangenehm nach Buttersäure riecht, werden in öffentlichen Parkanlagen vorwiegend männliche Gingko Bäume angepflanzt. (Quelle uni-goettingen.de)

Die Blätter des Gingko Baumes enthalten die Wirkstoffe, die von Nutzen für den Menschen sind. Gingko wird vor allem bei folgenden Problemen in der Medizin verwendet:

• Durchblutungsstörungen
• Tinnitus
• Schwindel
• Kopfschmerzen
• Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen (insbesondere Demenz)

Inhaltsstoffe und Wirkstoffe des Gingko

In den Blättern des Gingko sind Flavonoide und Terpenoide in hoher Konzentration sowie Gingkoide und Bilobaliden enthalten. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass diese Substanzen für den menschlichen Organismus durchblutungsfördernd wirken, den Fluss des Blutes verbessern, fur eine Erweiterung der Arterien sorgen, die verhindern, dass Blutblättchen zusammenkleben und die Tätigkeit des Gehirns stärken.
Flavonoide schützen in erster Linie die Zellmembranen. Die anderen Stoffe, die zur Gruppe der Terpene gehören, regen die Durchblutung an, schützen die Zellen vor dem sogenannten Zelltod und regen das Wachstum von Zellen an. Dank seines positiven Einflusses auf die Durchblutung hilft Gingko bei Kopfschmerzen, Schwindel und Durchblutungsstörungen beispielsweise in den Beinen oder bei Ohrgeräuschen. Da Gingko zusätzlich die Botenstoffe im Hirn positiv beeinflussen kann, ist seine Wirkung auch für die Behandlung und Vorbeugung von Alzheimer und Demenzkrankheit interessant.
Zu unterscheiden ist zwischen Gingko als Arzneimittel und als Nahrungsergänzungsmittel. Beide enthalten die wertvollen Gingko Extrakte. Arzneimitteln unterliegen strengen Auflagen, Kontrollen und verpflichtenden Inhaltsmengen- und Zusammensetzungen. In hochwertigen Präparaten müssen die folgenden Inhaltsstoffe enthalten sein:

• 22 – 27 % Flavonglykoside
• 5 – 7 % Terpenlactone
• weniger als 5 ppm (″parts per million″) an Ginkgolsäuren

Nahrungsergänzungsmittel müssen diese Voraussetzungen nicht erfüllen. Oft ist es schwer, bei ihnen die genaue Zusammensetzung herauszufinden.

darreichungsformen von Gingko

Gingko Tabletten

Bei Gingko Tabletten, die es in der Dose oder in einer Blisterverpackung gibt, haben Sie die Wahl zwischen reinen Gingko Produkten oder Gingko Plus Präparaten, denen noch Vitamine oder Spurenelemente wie Vitamin C oder Magnesium zugesetzt wurden.

Gingko Kapseln

Die Gingko Kapseln sind den Tabletten ziemlich ähnlich. Allerdings können Sie, falls Sie Schwierigkeiten beim Schlucken haben, die Kapseln öffnen und das Pulver entnehmen. Es kann dann in Wasser verrührt oder beispielsweise mit Joghurt eingenommen werden.

Gingko Tropfen oder Tinkturen

Auch Gingko Tropfen sind leichter einzunehmen als Tabletten. Allerdings sind die Tropfen nicht geschmacksneutral. Sie werden entweder verdünnt oder unverdünnt eingenommen. Dafür sollten Sie auf die Angaben des Herstellers achten. Tropfen oder Tinkturen können außerdem für Wickel oder Umschläge zur Anregung der Durchblutung eingesetzt werden.

Gingko Tee

Gingko Tee wird aus den Blättern des Gingko Baumes gewonnen. Er unterscheidet sich von den anderen Präparaten durch einen wesentlichen Unterschied. Bei den anderen Präparaten wird die schädliche Ginkgolsäure durch Extraktion auf ein Minimum reduziert. Im Tee ist sie meist vollständig enthalten. Untersuchungen haben ergeben, dass Gingko Tee das 200 bis 900-fache an Ginkgolsäure enthält. Daher wird vom Konsum von Gingko Tee abgeraten oder Sie sollten sich auf solche Gingko Tees beschränken, die weniger al 5 ppm an Ginkgolsäure enthalten.

Gingko Pulver

Gingko Pulver kann als Zugabe für Shakes oder Gerichte verwendet werden.

In Asien sind geröstete Gingko Nüsse eine beliebte Spezialität. Wenn Sie einmal die Gelegenheit haben, die Nüsse zu probieren, sollten Sie darauf achten, Schale und Haut der Nüsse zu entfernen.

Einsatzzweck von Gingko

Gingko ist vielseitig einsetzbar. Er hilft dem Körper seine gesunde Mitte zu finden. Dadurch, dass er die Durchblutung fördert, verringert er das Risiko von Herzerkrankungen. Er ist auch ein gutes Mittel zur Steigerung der Gedächtnisleistung und Konzentration und ist sogar unter Schülern und Studenten bekannt. Da Gingko ein Naturprodukt ist, fällt die Wirkung nicht bei allen Menschen gleich aus. Zu den Anwendungsbereichen von Gingko gehören:

Gingko zum Lernen

Durch Gingko wird die Verständigung der Zellen untereinander verbessert und Informationen können schneller ausgetauscht werden.
Die Erfahrungsberichte der Menschen, die Gingko zum Lernen verwendet haben, sind sehr unterschiedliche. Manche sind vollkommen überzeugt von der Wirkung von Gingko, andere bemerken keine Auswirkungen.
Letztere sollten auf ein gemischtes Präparat zurückgreifen. Eine Mischung aus Ginseng und Gingko mit Vitamin B12 kann in der Kombination vielleicht besser wirken. Solche Präparate sind beispielsweise:

• Memory Aid – Ginkgo Ginseng Complex
• Brainfood – Konzentration & Performance in Studium & Beruf
• Mindme Active – Natürlicher Brain Booster
• Mental Up

Ginkgo gegen körperliche Beschwerden

Gingko gegen Alzheimer und Demenz

Gingko fördert die Hirnleistung und die Durchblutung. Aus diesem Grund wird es bei Krankheiten oft am Anfang verwendet. Es gibt einige Untersuchung, die belegen, dass Gingko Extrakte bei Demenzpatienten eine positive Wirkung haben, sodass die European Scientific Cooperative on Phytotherapy (ESCOP) den Konsum von Gingko bei Demenz empfiehlt. Oft werden Gingko und chemisch hergestellte Medikamente bei der Behandlung eingesetzt.

Gingko bei Tinnitus und Hörsturz

Die in Gingko enthaltenen Flavonoide, Bilobalide und Ginkgolide haben eine blutverdünnende Eigenschaft. Dadurch werden auch kleine Gefäße besser mit Blut versorgt.

Gingko bei Asthma

Gingko hemmt Entzündungen, indem es die Bildung von Schleim in den Atemwegedafüfn reduziert. Diese Tatsache wurde in Tests mit Mäusen erwiesen. In diesen Tests wurde sogar festgestellt, dass ein Gingko Extrakt bei asthmakranken Mäusen genauso gut wirkte wie ein Medikament. Daher hat sich eine Kombination aus Gingko und Asthmamedikamenten bewährt.

Gingko ist auch ein ideales Hilfsmittel bei Potenzstörungen, Durchblutungsstörungen, Kopfschmerzen und Migräne, Arteriosklerose und bei Konzentrationsproblemen und Depressionen.

Gingko bei Depressionen und Angstzustände

Eine Ursache für das Auftreten von Depressionen sind oft Stoffwechselstörungen im Gehirn. Gingko kann hier Abhilfe schaffen, weil es dafür sorgt, dass das Gehirn besser durchblutet wird. Es wird außer bei schweren Depressionen erfolgreich zur Behandlung eingesetzt. Seine Wirkung hilft den Betroffenen, Kraft zu finden, um mit dem Alltag besser zurechtzukommen.

Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass Gingko bei den folgenden Beschwerden eine Besserung herbeiführen kann:

Schwindel: Ginkgolid kommt als heilende Substanz nur in der Gingko Pflanze vor. Er ist sehr wirksam gegen Schwindel und Gleichgewichtsstörungen. Gingko hat die gleiche Wirkung bei Schwindel wie das Medikament Betahistin.

Tinnitus: Gingko fördert die Durchblutung und verhindert das Zusammenkleben von Blutplättchen. Tinnitus wird durch einen verbesserten Blutfluss wirksam bekämpft. Die Gingko Mittel sollten wenigstens zwei Monate lang eingenommen werden. Frische Gingko Blätter haben eine beschränkte Wirkung.

Kopfschmerzen / Migräne: Gingko bekämpft wirksam Schmerzen, die durch eine Verengung der Blutgefäße oder durch Verspannungen der Muskulatur verursacht werden. Gingko als natürliches Heilmittel kann alternativ zu Medikamenten gegen Schmerzen genommen werden.

Alzheimer / Demenz: Durch die Einnahme von Gingko werden die Nervenzellen geschützt. Außerdem werden die Botenstoffe im Gehirn dazu angeregt, Informationen schneller auszutauschen, was zu einer verbesserten Gedächtnisleistung beiträgt. Daher hat Gingko eine positive Auswirkung auf den Verlauf der Erkrankung bei einem Alzheimer Patienten. Gingko hat nur geringe Nebenwirkungen, was es von den meisten chemisch hergestellten Medikamenten unterscheidet.

Haarausfall: Die Wirkstoffe der Gingko Blätter können den Haarwuchs wieder ankurbeln, wenn eine intakte Haarwurzel vorhanden ist. Mit Pflegeprodukten, die Gingko Extrakte enthalten, kann vorzeitigem Haarausfall entgegengewirkt werden.

Da sowohl die Studienlage als auch die Erfahrungsberichte über Gingko Extrakte teilweise sehr widersprüchlich sind, sollten Sie vor einer Einnahme auf jeden Fall vorher mit Ihrem Hausarzt sprechen.

Nebenwirkungen von Gingko

Gingko als pflanzliches Heilmittel hat wenig Nebenwirkungen. Die Wirksamkeit des Gingko Extraktes entfaltet sich meist erst nach regelmäßiger Einnahme über mehrere Wochen. Bei Nebenwirkungen ist es ähnlich. Sie können nach einiger Zeit der Einnahme eintreten.

Im Gingko Blatt sind Ginkgolsäuren enthalten, die der Pflanze als Schutz vor Fressfeinden dient. Bei Menschen kann eine Überdosierung mit Ginkgolsäure zu Vergiftungserscheinungen führen. Vor allem, wenn Gingko als Tee genossen wird, kann eine große Menge der Säure aufgenommen werden. Da die Substanz auch das Erbgut verändern soll, sollten Sie vor allem bei Teeprodukten auf die Inhaltsangabe achten.

Bei der Einnahme von Gingko kann es in seltenen Fällen die folgenden Beschwerden auftreten:

• Unwohlsein,
• Kopfschmerzen,
• Schwindel,
• Magen-Darm-Beschwerden,
• Sodbrennen,
• Magenschmerzen,
• Erbrechen und Blähungen.

Wenige Anwender berichten über eine Überempfindlichkeit der Haut bis hin zu Ausschlägen und Juckreiz.
Bei Auftreten von allergischen Reaktionen sollte die Anwendung beendet werden.

Da Gingko Extrakt das Risiko von Blutungen erhöhen kann, sollte er nicht zusammen mit Blutverdünnungsmitteln eingenommen werden. Davon betroffen ist auch Acetylsalicylsäure, wie z. B. in Aspirin. Vor Operationen sollte kein Gingko Produkt eingenommen werden.

Da für Kinder und Jugendliche, sowie Schwangere und Mütter in der Stillzeit keine wissenschaftlichen Erkenntnisse über mögliche Nebenwirkungen vorliegen, wird von der Einnahme von Gingko durch diese Personen abgeraten.
Wenn Sie sich über die Einnahme unsicher sind, sollten Sie mit einer niedrigen Dosierung anfangen und diese schrittweise erhöhen. Auf jeden Fall sollten Sie sich vorher mit Ihrem Arzt beraten.

Dosierung von Gingko

Achten Sie bei der Einnahme von Gingko Präparaten auf jeden Fall auf die Hinweise des Herstellers. Bei Kapseln und Tabletten mit 120 mg reicht meist eine Kapsel oder Tablette als Tagesdosis aus.
Für Pulver ist die empfohlene Menge 2–5 Gramm am Tag.

Neue Studien zu Gingko – Gedächtnis und kognitive Fähigkeiten

Die lindernde Wirkung von Ascorbinsäure und Ginkgo biloba auf Lern- und Gedächtnisdefizite bei Fluoridexposition.
Fluor ist ein Nervengift und kann die Leistung des Gehirns ungünstig beeinflussen. Bei dieser Studie wurde der Einfluss von Gingko auf die Fähigkeit von Mäusen etwas zu lernen und sich zu erinnern getestet, die durch eine Fluor-Behandlung Defizite aufwiesen. Die Mäuse wurden in fünf Gruppen zu je sechs Tieren aufgeteilt. Gruppe 1 wurde zur Gruppe für die Kontrolle bestimmt. Die Gruppen 2 bis 5 erhielten jeden Tag 100 ppm pro Kilogramm Körpergewicht über 30 Tage. Die Gruppen 3, 4 und 5 erhielten außerdem 15 Tage lang eine Akazien-Lösung 100 mg/kg Vitamin C und 100 mg/kg Gingko zur Behandlung. Nach 45 Tagen wurde bei allen Tieren ihr Verhalten getestet.
Resultate: Fluor hatte einen negativen Einfluss auf die Fähigkeit der Tiere, etwas zu lernen und sich daran zu erinnern. Durch Fluor entstehen freie Radikale (oxidativer Stress) und somit für eine Neurodegeneration, was sie Lernfähigkeit und den Gedächtnisverlust einschränkt. Der Verabreichung von Vitamin C und Gingko kehrte bei den Tieren die negativen Einflüsse des Fluors um.

Gingko Biloba Extrakt verbessert die Arbeitsgedächtnisleistung bei Frauen mittleren Alters: Rolle der Asymmetrie der präfrontalen Kortex Aktivität während einer Arbeitsgedächtnisaufgabe.
In dieser Studie wurde der Einfluss von Gingko Extrakt auf kognitive Funktionen und die Funktionen des Arbeitsgedächtnisses untersucht. 15 junge und 19 Frauen mittleren Alters mit guter Gesundheit nahmen an dieser Studie teil. Die Frauen erhielten sechs Wochen lang täglich 120 mg Gingko Extrakt.

Es zeigte sich, dass das Arbeitsgedächtnis bei den älteren Frauen langsamer in Gang kam als bei den jüngeren. Auch wie der präfrontalen Cortex aktiviert wurde, war unterschiedlich. Die älteren Teilnehmerinnen zeigten eine bilaterale Aktivierung, während die jüngeren Teilnehmerinnen primär eine rechtsseitige Aktivierung zeigten. Die Verabreichung des Gingko Extraktes verkürzte die Zeit für die Aktivierung in der älteren Gruppe auf die Werte der jungen Teilnehmerinnen. Außerdem anderte sich die Aktivierung von bilaterale auf rechtsseitige Aktivierung.

Daraus wurde geschlossen, dass Gingko Extrakt die Arbeitsweise des präfrontalen Cortex positiv beeinflusst, ja sogar verjüngt und das Arbeitsgedächtnis von älteren Menschen besser macht.

Die Gingko Blätter Tablette verbesserte den Gedächtnisquotienten von Patienten mit leichter kognitiver Beeinträchtigung: eine klinische Beobachtung

Bei diesem Test wurden 113 Patienten mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen untersucht. 55 der Patienten bildeten die Placebo-Gruppe und 58 die Versuchsgruppe. Die Placebo-Gruppe erhielt eine besondere Behandlung mit einer Diät und sportlicher Betätigung. Die Versuchsgruppe erhielt zusätzlich Tabletten aus Gingko Blättern, 19,2 mg dreimal täglich. Die Dauer der Behandlung betrug für die zwei Gruppen ein Jahr. Das Gedächtnis wurde bei beiden Gruppen nach einem halben und einem ganzen Jahr überprüft.

Ergebnis: In der Versuchsgruppe verbesserten sich Erkennen, Regeneration, Verstehen und Wiederholen nach sechs und nach zwölf Monaten der Studie. Bei der Placebo-Gruppe hingegen war nach der Studie eine leichte Verschlechterung feststellbar.

Daraus wurde geschlossen, dass Gingko Blätter eine nachweisbare Wirkung bei Patienten mit leichten kognitiven Problemen haben.

Fazit

Die Erfahrungen von Benutzern von Gingko sowie etliche Studien haben gezeigt, dass Gingko eine Heilpflanze ist, die mit der Schulmedizin, was die Wirksamkeit, die Sicherheit und die Verträglichkeit betrifft sicher konkurrieren kann. Allerdings sollten Sie auf Tabletten, Kapseln, Tropfen/Tinktur oder Pulver anstatt auf Tee zurückgreifen, da bei ersteren die gefährliche Ginkgolsäure fast gänzlich extrahiert wurde. Im Tee ist sie noch enthalten. Daher sollten Sie bei Gingko Tee genau auf die Inhaltsstoffe achten. Ansonsten ist Gingko aufgrund seiner positiven Wirkung vor allem auf die Durchblutung des Körpers und des Gehirns auf jeden Fall ein nützliches Heilmittel.