OPC ein Wundermittel? Wirkung, Anwendung, Studien
OPC – der Zellschutz aus der Natur
Wird der Wunsch nach beschwerdefreiem Altern durch OPC erfüllt? Oder kann der Jungbrunnen aus der Natur sogar die Sehnsucht nach ewiger Jugend und Schönheit real werden lassen?
Die bioaktiven, sekundären Pflanzenstoffe verfügen über ein breites Wirkungsspektrum. Sie können Krankheiten vorbeugen, unterstützen den Körper im Kampf gegen die Zellalterung und haben Einfluss auf die Lebensdauer. Welche realistischen Erwartungen können durch die Einnahme von OPC erfüllt werden?
OPC? Was ist das eigentlich?
Oligomere Proanthocyanide gehören zu den Flavonoiden (Polyphenole). Sie entstehen während des Stoffwechsels der Pflanzen als Abbauprodukte von Flavonoiden. Den Stoffen, die in der Natur in vielen Pflanzen enthalten sind, wird generell eine starke antioxidative und bioaktive Wirkung zugeordnet. Die P-Vitamine beeinflussen vor allem die Durchlässigkeit der Zellmembranen für verschiedene Substanzen.
Geschichte des OPC
Das Vitamin P wird unbewusst bereits im 16. Jahrhundert zur Bekämpfung von Erkrankungen eingesetzt. Auf einer nordamerikanischen Expedition wurde das französische Schiff von Captain Jaques Cartier durch den schnellen Beginn des Winters überrascht. Durch das Fehlen von frischem Gemüse traten bald Vitaminmangelerkrankungen (Skorbut) auf. Erst der Extrakt aus Rinde und Nadeln eines Baumes, der Vitamin P enthielt, brachte die Heilung.
Der Wirkstoff selbst konnte erstmals 1948 von Prof. Dr. Jaques Masquelier aus den roten Häutchen von Erdnüssen isoliert werden. Heute wird Vitamin P vor allem aus Traubenkernen gewonnen.
OPC – Wo ist es eigentlich überall enthalten?
Proanthocyanide kömmen in vielen natürlichen Pflanzen vor. Das Vitamin P ist vor allem in Kernen, Schalen, Rinden und Blättern enthalten. Hohe Anteile des Wirkstoffs findet man in den Blättern, Schalen und Kernen roter Trauben, roten Erdnusshäutchen, Äpfeln, Kokosnüssen, Blättern des Ginkobaums und in der Rinde von Lärchen und Strandkiefern.
Wie erfolgt die Herstellung von OPC?
Aufgrund der guten Verfügbarkeit wird OPC heute vor allem aus den Kernen roter Trauben gewonnen. Die Weintrauben müssen getrocknet, gekeltert und gepresst werden. Die Schalen und die Kerne, die den höchsten Anteil an OPC enthalten werden anschließend gemahlen.
Das so gewonnene Pulver wird in Kapseln abgefüllt oder in Dosen mit weiteren Nahrungsergänzungsmitteln vertrieben. Wird die Nahrung über Traubenkernmehl mit OPC angereichert, können bei Gerichten ungefähr sieben % des normalerweise verwendeten Mehls durch das Spezialmehl ersetzt werden. Der Geschmack ist leicht nussig. Die Inhaltsstoffe werden durch die Erhitzung nicht beeinflusst.
OPC im Handel?
Oligomere Polycyanide sind vor allem in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten. Da die Vitalstoffe als Lebensmittel und nicht als Arzneimittel eingestuft sind, können sie ohne Rezept erworben werden. Es besteht eine Zulassungspflicht, ähnlich wie bei Lebensmittelzusatzstoffen. Die Zulassung von OPC erfolgte im Amtsblatt der Europäischen Kommission L 196/53 am 8. 12. 2016.
Welche Dosis sollte täglich eingenommen werden?
Die Empfehlungen für eine Tagesdosis liegen bei zwei bis drei mg OPC pro kg Körpergewicht. Das entspricht ungefähr dem Genuss von zwei Litern Rotwein. Durch die gleichzeitige Einnahme von Vitamin C kann die biologische Verfügbarkeit von Vitamin P gesteigert werden. Die Polycyanide werden schneller über die Darmschleimhaut aufgenommen und mit dem Blut zu den Zellen transportiert. Am besten wird OPC nüchtern eingenommen. Eine gleichzeitigt Aufnahme von Milchprodukten sollte vermieden werden, da diese die Resorption von OPC beeinträchtigen.
Wie wirkt OPC im Körper?
OPC greift in vielfältige biologische Prozesse des Organismus ein.
Physiologische Effekte von OPC
Antioxidans
- Wirkt gegen Entzündungen
- Wirkt gegen Schmerzen
- Stimuliert das Immunsystem
- Beeinflusst das Nervensystem
- Beeinflusst das Herz- Kreislaufsystem
- Kontrolliert das Zellwachstum
- OPC als biologisches Antioxidans
Wirkstoffe aus Pflanzen sind die stärksten Antioxidantien. Sie sind in der Lage, mit Übergangsmetallen, wie Eisen, Mangan und Zink, Komplexverbindungen zu bilden. Während der Entstehung der Komplexe werden Elektronen abgegeben. Enzyme, die an der Bildung reaktiver Sauerstoffverbindungen (oxidativer Stress für die Zellen) beteiligt sind, werden gehemmt.
Die Wirkung erfolgt sowohl in einem fetten als auch in einem wässrigen Milieu. Die Elektronen werden leichter auf die Moleküle der Radikale übertragen. Diese werden dadurch gebunden und für die Zellen unschädlich gemacht. Die Abwehr der Zellen gegen freie Radikale wird gesteigert, der Zerstörung von Lipiden, bei der schädliche Radikale freigesetzt werden, wird verhindert. Gleichzeitig wird der Aufbau von Vitamin C, E und Glutathion (wird aus drei Aminosäuren aufgebaut) gefördert.
OPC als Kämpfer gegen Entzündungen
OPC hemmt die Vermehrung von B-Lymphozyten und Makrophagen (proinflammatorische Zytokine) und die Ausschüttung von Prostaglandinen. Akute Entzündungen werden nicht weiter befeuert. Sie heilen ab und gehen nicht in chronische Formen über.
OPC als Mittel zur Bekämpfung von Schmerzen
Die Cyclooxigenasen (COX 1 und 2) werden gehemmt. Dadurch werden keine weiteren Prostaglandine ausgeschüttet. Das Entzündungsgeschehen und die Schmerzbahn bauen sich nicht auf.
OPC als Förderer des Immunsystems
Die Vermehrung der Lymphozyten wird gesteigert. Gleichzeitig erhöht OPC die Ausschüttung von Interleukin 2. Krebszellen können von dem Immunsystem leichter angegriffen werden.
OPC als Wächter über das Nervensystem
OPC ist in der Lage, die Blut-Hirn Schranke zu überwinden. Enzyme, die für Entgiftungsvorgänge zuständig sind, werden angeregt. Gleichzeitig werden Proteine vermehrt geschützt. Durch diese Wirkungen können im Alter auftretende Defekte des Gedächtnisses länger hinausgezögert werden. Die Ablagerung schädlicher Proteine (Amnyloide) wird großteils verhindert. Ist die Erkrankung der Nervenzellen durch Diabetes mellitus verursacht, kann OPC die Durchblutung des Nervengewebes erhöhen und die Nervenleitgeschwindigkeit wieder steigern.
OPC schützt das Herz- Kreislaufsystem
OPC reguliert die Durchlässigkeit der venösen Gefäße. Durch einen Stau des Blutflusses ausgedehnte Venen reduzieren ihren Durchmesser wieder auf die physiologische Norm. Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) werden durch die Anregung der Durchblutung und des Lymphflusses schneller abgebaut. Die Gefäßwände der Kapillaren und das Bindegewebe werden durch OPC vor Radikalen geschützt. Entzündungen, Schmerzen und Juckreiz, vor allem im Bereich der Knöchel, wird stark reduziert. Die Durchblutung des Herzmuskels und der Herzkranzgefäße wird angeregt. Ablagerungen in Gefäßen werden schneller beseitigt, Arteriosklerose schon im Frühstadium verhindert. Durch die ausgleichende Wirkung sinkt der Blutdruck.
OPC und Zellwachstum
Wenn Zellen bei der Tumorbildung entarten und verstärkt zu wachsen beginnen, ist das Gleichgewicht zwischen Faktoren, die Wachstum, Teilung und Zelltod regeln, gestört. Durch eine defekte genetische Codierung werden Steuerungssignale nicht mehr erkannt. OPC greift in sämtliche Schritte der Tumorentstehung ein und blockiert das verstärkte Zellwachstum. OPC steigert die Empfindlichkeit der Zellen für Strahlentherapien. Die Bestrahlungsdosis kann verringert werden, gesunde Zellen in der Umgebung werden weniger geschädigt. Die Leberzellen werden während einer Chemotherapie geschützt. Spätere Leberschäden als Folge der starken Medikamente treten nicht auf. Der Umbau von Testosteron zu Östrogen wird gehemmt. Dadurch kann die Entstehung von hormonell bedingten Mammakarzinomen (Brustkrebs) verhindert werden.
Wie wird die antioxidative Kapazität von OPC gemessen?
Das antioxidative Potential einzelner Substanzen wird mit dem ORAC-Wert gemessen. ORAC ( Oxygen Radical Absorbance Capacity) beschreibt die Fähigkeit eines Stoffes, freie Radikale zu binden. Als Referenzsubstanz wird ein künstliches Vitamin E (Trolox) verwendet. OPC besitzt einen ORAC-Wert von über 16800 Mykromol TE / g. Vitamin C weist im Vergleich nur einen Wert von 3000 Mykromol TE / g auf. Um den Organismus ausreichend gegen freie Radikale zu schützen, sollen pro Tag 4000 bis 5000 ORAC Einheiten aufgenommen werden. Das entspricht der Menge von sieben Portionen Gemüse und Obst am Tag.
Wirkungen von OPC auf den Körper
OPC greift in viele Stoffwechselprozesse ein und unterstützt die Körperzellen bei ihren Aktivitäten.
Wirkung von OPC auf Haut und Haare
OPC sorgt für eine glatte, jugendliche Haut
Während des gesamten Lebens werden die Zellen des Körpers von freien Radikalen angegriffen. Die Spannkraft der Haut geht verloren und das Bindegewebe erschlafft. Falten entstehen. Da die Haut durch den Verlust des körpereigenen Kollagens weniger Feuchtigkeit speichern kann, trocknet die oberste Hautschicht aus.
Die Bildung und Vertiefung von Falten wird zusätzlich gefördert. Die Faserproteine, die die Wände der Blutgefäße aufbauen, werden reduziert. Das Hautgewebe kann nur mehr schlecht mit Sauerstoff und notwendigen Nährstoffen versorgt werden. Schließlich werden die Fibroblasten von den freien Radikalen beeinträchtigt. Sie sind nicht mehr in der Lage, neue Proteine für Fasern zu bilden. Hier greift OPC ein.
Die freien Radikale werden gebunden und können die Hautzellen und Fasern nicht mehr schädigen. Instabiles Kollagen wird repariert. Die ursprüngliche Spannkraft der Haut ist wieder vorhanden. Die Faltentiefe verringert sich, kleinere Mimikfältchen verschwinden vollständig. Durch die Steigerung der Aktivität der in der Haut vorhandenen Enzyme werden die Zellen vor UV- Strahlung und anderen schädlichen Umwelteinflüssen besser geschützt.
Die verbesserte Durchblutung und Versorgung mit Sauerstoff lässt die Gesichtshaut wieder jugendlich, rosig und frisch erscheinen. OPC wirkt also wie ein natürliches Lifting für die Haut.
OPC beschleunigt die Abheilung von Wunden
Durch die Unterstützung der Bildung von Bindegewebsfasern und der Teilung von Hautzellen können Wunden schneller abheilen. Die Blutgefäße transportieren die Schadstoffes schneller ab. Eventuell eingedrungene Bakterien werden durch OPC abgetötet.
Hilft OPC bei Neurodermitis?
OPC unterstützt das Immunsystem und lenkt die Aktivitäten der Abwehr in geordnete Bahnen. Gemeinsam mit anderen Wirkstoffen reguliert OPC die Darmflora und regt die Entgiftung an. Die Entstehung neuer Hautzellen und das Abstossen verhornter Hautschichten wird gefördert. Zusammen mit den Vitaminen B und D kann OPC die Hautstruktur verbessern.
Volle Haarpracht durch OPC
OPC beeinflusst auch die Zellvermehrung der Haarfollikel. Eine Erhöhung der Zellteilung um 230 % ist möglich. Die Zahl der Haare, die sich in der Wachstumsphase (anagene Phase) befinden, wird erhöht. Die Haare wachsen kräftiger und dichter nach. OPC steigert die Durchblutung der Kopfhaut durch die Unterstützung der Gefäßbildung. Die Haarfollikel werden besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Die Haare bleiben länger in der Wachstumsphase. Die Haarstruktur ist geschmeidig und glänzend. Übermäßiger Haarverlust wird verhindert.
Verringerung von Pigmentflecken durch OPC
Starke Sonnenbestrahlung schädigt die Hautzellen. Die chronische Entzündung führt zu einer Pigmenteinlagerung und zur Entstehung von hyperpigmentierten Altersflecken. Die Einnahme von OPC schützt vor einer Verschlechterung und stärkeren Pigmentierung der Haut während der Sommermonate.
Schutz der Haut vor vorzeitiger Alterung infolge Lichteinfluss durch OPC
Die UVB- Strahlung der Sonne verursacht oxidativen Stress und die Bildung freier Radikale. Die Haut wird rau, fleckig und weist Blutegüsse auf. OPC hemmt als Antioxidans die Entzündung und beugt der Entstehung von Hautkrebs vor.Die Unterdrückung des Immunsystems durch UV- Strahlung wird durch die Einnahme von OPC verhindert.
Schutz der Zähne durch OPC
Befinden sich im Mund schädliche Bakterien, kann Karies entstehen. Gelangen die Bakteriengifte in die Blutbahn, werden Herzmuskulatur, Leber und Niere geschädigt. OPC wirkt antibakteriell. Parodontose (Schäden am Zahnhalteapparat) wird verhindert.
Wirkung von OPC auf die Augen
Ihre Augen werden täglich durch Computerarbeit, Sonnenstrahlung, schlechtes Licht, Staub und andere Umwelteinflüsse stark belastet. Im Alter kann zusätzlich Grauer Star (Trübung der Linse durch Einlagerungen) oder eine Makuladegeneration (Absterben der Sinneszellen in Bereich des blinden Flecks der Netzhaut) auftreten. OPC verhindert Ablagerungen in der Augenlinse und fördert die Durchblutung der Netzhaut. Die Sehzellen werden geschützt. Die Fähigkeit, gut zu sehen, bleibt bis ins hohe Alter erhalten. Zusätzlich wird durch die Förderung der Aktivität der Sinneszellen in der Netzhaut die Sehleistung in der Nacht deutlich verbessert.
Wirkung von OPC auf Herz und Blutgefäße
Freie Radikale können auch die Wände der Blutgefäße angreifen. Durch den Verlust elastischer Fasern, verhärten die Gefäßwände. Um das Blut in Fluss zu halten, muss das Herz die Pumpleistung steigern, der Blutdruck erhöht sich. Zusätzliche Ablagerungen im Inneren der Gefäße verursachen weitere Verengungen und Entzündungen der Gefäßwände. OPC hilft, schädliche Ablagerungen abzubauen und verhindert die Bildung von Entzündungen durch freie Radikale. Die Durchlässigkeit der Gefäßwände wird stark verbessert, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe können schneller abtransportiert werden. Ödeme verschwinden.
Das Blut wird verdünnt und kann leichter durch die Gefäße fließen. Vor allem der systolische Blutdruck sinkt. Das Risiko für Probleme im Bereich von Herz und Kreislauf wird verringert. Dieser Effekt ist auch eine Erklärung für das „French Paradox“. Obwohl die landestypische Nahrung der Franzosen einen hohen Anteil an Cholesterol und gesättigten Fettsäuren enthält, ist das Risiko, an Herz- Kreislauferkrankungen zu sterben, in Frankreich geringer.
Dies lässt sich durch den erhöhten Konsum von Rotwein und die damit verbundene, erhöhte Aufnahme von OPC erklären. Gefäßschäden und Arteriosklerose werden bereits in einem frühen Stadium verhindert. LDL- Cholesterol ist gegenüber freien Radikalen stabiler. OPC hilft, das LDL- Cholesterol zu reduzieren. Durch die positiven Langzeiteffekte werden die Herzmuskelzellen geschützt.
Wirkung von OPC auf den Cholesterinspiegel
OPC senkt den Cholesterinspiegel und verhindert Ablagerungen von Fetten an den Gefäßwänden. Die gleichzeitigt Einnahme des Spurenelements Chrom kann die Wirkung noch verstärken. Schädliches LDL- Cholesterin wird reduziert, gesundes HDL- Cholesterin gefördert.
Wirkung von OPC auf den Hormonhaushalt
Bei Beschwerden, die durch das prämenstruelle Syndrom (PMS) auftreten, kann OPC in den Hormonstoffwechsel regulierend eingreifen. Durch Wiederherstellung des Hormongleichgewichts werden einige Tage vor der Regel auftretende Symptome, wie Stimmungsschwankungen, Schmerzen und Müdigkeit, verringert.
Wirkung von OPC auf das körpereigene Immunsystem
OPC wirkt auf ähnlich Weise wie Anti-Histminika dies kann aber auch CBD Öl und MCT Öl aufgrund dessen kann es deshalb als natürliches Mittel gegen Allergien angewendet werden. Enzyme, die Entzündungen fördern, und die verstärkte Produktion von Histaminen werden gehemmt. Die Aktivität des Immunsysytems wird unterstützt. Allergien können wirkungsvoll bekämpft werden.
Wirkung von OPC auf das Gehirn und die Nerven
OPC kann direkt im Gehirn in die Ausschüttung von Neurotransmittern eingreifen. Das natürliche Gleichgewicht der Botenstoffe wird wieder hergestellt, eine übermäßige Funktion der Nervenzellen verringert. Gleichzeitig wirkt OPC entzündungshemmend und schützt die Neuronen vor den Schädigungen durch freie Radikale. Die Aufmerksamkeit und die Denkleistung werden verbessert. ADHS- Symptome (Aufmerksamkeits-Defizit Syndrom) werden verringert, die Konzentration steigt. Durch die Verhinderung schädlicher Proteinablagerungen an den einzelnen Nervenbahnen treten Symptome von Demenz und Alzheimer nicht auf. Bei Schlaganfällen wird die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Gehirnzellen verbessert.
Ist der begleitende Einsatz von OPC bei Krebstherapien sinnvoll?
OPC kann bei vielen verschiedenen Krebsarten, begleitend zu einer Schulmedizinischen Therapie, eingesetzt werden. Das Zellwachstum der Tumoren wird vor allem bei Brustkrebs, Dickdarmkrebs, Prostatakrebs, Magenkrebs und Lungenkrebs gehemmt. Während einer Chemotherapie wird das Auftreten von Nebenwirkungen wesentlich reduziert. Die Krebszellen reagieren empfindlicher auf die Medikamente und sterben schneller ab. Gleichzeitig werden die gesunden Zellen in ihrer Funktion unterstützt. Den Mitochondrien wird mehr Energie zur Verfügung gestellt. Die Leistungsfähigkeit bleibt länger erhalten.
Kann OPC die Lebensdauer verlängern?
Die Lebenszeit wird von vielen verschiedenen Faktoren bestimmt. OPC ist in der Lage, die Zellarbeit zu unterstützen und die Körperzellen vor zu früher Alterung und Zelltod, verursacht durch freie Radikale, zu schützen. Im Mäuseversuch konnte eine lebensverlängernde Wirkung bereits nachgewiesen werden. Ob eine Verlangsamung des Abbaus der Telomeren (Chromosomenenden) auch bei Menschen möglich ist, muss noch weiter erforscht werden.
Worauf sollten Sie beim Kauf von OPC achten?
OPC und Vitamine beeinflussen sich gegenseitig positiv. Die antioxidativen Wirkungen beider Vitalstoffe verstärken sich bei einer gemeinsamen Zufuhr. OPC- Präparate sollten daher auch immer Vitamin C und eventuell Vitamin E enthalten. Um das gesamte Wirkungsspektrum von OPC nutzen zu können, sollte das Pulver nicht in reiner Form, sondern als Traubenkernextrakt und Traubenkernöl angewendet werden.
Können durch die Anwendung von OPC Nebenwirkungen auftreten?
Sehr selten können Nebenwirkungen, wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Überempfindlichkeitsreaktionen auf OPC beobachtet werden. Der wissenschaftliche Beweis für Nebenwirkungen von OPC muss allerdings erst durch Studien belegt werden.
Wie weit ist die Wirkung von OPC bereits bewiesen?
Zur Zeit werden noch viele Studien über die Wirkmechanismen von OPC durchgeführt. Einige Wirkungen wurden bereits in Tierversuchen mit Mäusen und Ratten nachgewiesen. Studien mit Menschen müssen noch in größerem Umfang durchgeführt werden, um einen wissenschaftlichen Beweis für beobachtete Wirkungen von OPC zu erhalten.