Propolis – Alles über Wirkung, Anwendung und Studien
Propolis – Das natürliche Allroundmittel für Ihre Gesundheit
Propolis ist eine von Bienen selbst hergestellte klebrige Masse, die den Bienenstock vor Keimen, Bakterien und Pilzen schützt. Diese Masse wird auch als Bienenkitt oder Bienenharz bezeichnet. Menschen können von der antibiotischen Wirkung dieses natürlichen Mittels profitieren. Erfahren Sie im folgenden Beitrag mehr über die Entstehung und Verwendung von Propolis und warum der Alleskönner stets in Ihrer Hausapotheke verfügbar sein sollte.
Herstellung von Propolis
Bestimmte Bienen, die ausschliesslich für die Gewinnung von Propolis zuständig sind, sammeln mehrmals täglich bis zu 10 Gramm Harz pro Ausflug von verschiedenen Gewächsen und bringen es in den Bienenstock. Dort wird das Harz weiterverarbeitet. Die Bienen vermengen es mit Bienenwachs, Speichel und Pollenöl. Die gut durchgeknetete Masse wird als Propolis bezeichnet. Ihre Konsistenz ist sehr klebrig und die Farbe variiert von gelblich-braun bis schwarz. Je nachdem von welchen Pflanzen das Propolis stammt, reicht der Geschmack von süsslich bis scharf-bitter. Pro Jahr können je nach Grösse des Bienevolkes und Wetterlage bis zu 500 Gramm Propolis entstehen.
Die Zusammensetzung bewegt sich ungefähr in diesem Verhältnis:
- 50 Prozent Harz
- 30 Prozent Bienenwachs
- 10 Prozent ätherisches Öl
- 10 Prozent Pollen und organische Stoffe
Das Harz stammt von den Gewächsen, die sich in der erreichbaren Nähe des Bienestocks befinden. Neben der Pappel als Hauptlieferant für Propolis sammeln die Bienen auch von folgenden Gewächsen Harzbrocken ein:
- Weide
- Birke
- Esskastanie
- Erle
- Fichte
- Kiefer
Inhaltsstoffe von Propolis
In der Zusammensetzung von Propolis sind bis zu 200 verschiedene Inhaltsstoffe kombiniert. Bei etwa 2 Prozent dieser Stoffe handelt es sich um folgende wichtige Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine:
- Eisen
- Zink
- Kalzium
- Kalium
- Mangan
- Magnesium
- Selen
- Vitamine (A,B1,B3,E)
- sekundäre Pflanzenstoffe (Flavonoide und Phenole)
- Enzyme
- Aminosäuren
Verwendung von Propolis im Bienenstock
Propolis ist für die Bienen lebenswichtig. Die fleissigen Insekten leben mit bis zu 50.000 Artgenossen in ihrem Bienestock auf engstem Raum. Krankheitserreger fänden dort bei einer üblichen Temperatur von rund 35 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 40 Prozent optimale Lebensbedingungen. Deshalb schützen die Bienen ihren Stock mit Hilfe von Propolis vor eindringenden Schädlingen und Krankheitserregern. Propolis wirkt dort ähnlich wie Manuka Honig oder Manuka Öl antimykotisch, antiviral und antibakteriell. Um den Schutz zu gewährleisten, überziehen die Bienen alle Waben mit einer dünnen Schicht Propolis. Würden sie dies nicht tun, könnten sich Pilze, Bakterien und Keime rasch im Bienenstock ansiedeln und ausbreiten. Die Schicht aus Propolis bildet jedoch eine unüberwindbare Barriere und bietet Erregern keinen Nährboden. So bleibt auch die Brut der staatenbildenden Insekten stets geschützt.
Auf die gleiche Weise schützen Bienen ihren Bienestock vor verwesenden Eindringlingen. Sollte beispielsweise ein kleiner Nager in den Stock geraten, stechen die Bienen so lange auf ihn ein, bis er verendet. Da sie den toten Körper aber nicht entfernen können, beginnt er bald zu verwesen und bildet eine Grundlage für Krankheitserreger. Deshalb überziehen die Bienen den toten Nager ebenfalls mit Propolis und verhindern dadurch, dass sich Keime und Bakterien ansiedeln.
Entdeckung von Propolis durch den Menschen
Propolis ist schon seit langer Zeit in der Menschheitsgeschichte bekannt. Im römischen Reich wurden bereits Wunden und Kriegsverletzungen mit Propolis behandelt. Ebenso setzten Aristoteles und Hippokrates Propolis als Heilmittel ein. Die Inkas schätzten die heilende Wirkung bei fiebrigen Infektionen. Sogar als Mittel zur Einbalsamierung von Leichen in Ägypten zu Zeiten von Tutanchamun fand Propolis Verwendung.
Effektive und schonende Gewinnung von Propolis
Es wäre recht mühselig, wenn die Imker das Propolis aus den Waben des Bienestocks herauskratzen müssten. Ausserdem würden sie den Bienen mit dieser Vorgehensweise schaden, da die Stellen, an denen das Propolis entnommen wird, nicht mehr vor Krankheitserregern geschützt sind, bis die Bienen die Stellen mit neuem Bienenkitt repariert haben. Deshalb hängen Imker feine Gitter in den Bienenstock, welche jederzeit wieder entnommen werden können. Die Bienen betrachten die feinmaschigen Gitter als Fremdkörper und überziehen es mit einer Schicht Propolis. Anschliessend können Imker das Gitter entnehmen und abkühlen. Bei einer Temperatur unter 15 Grad Celsius beginnt das Propolis abzublättern. Da es sich um ein Naturprodukt handelt, können sich noch kleine Fremdkörper in der Propolis-Masse befinden. Imker lösen das Harz deshalb in hochprozentigem Alkohol auf und filtern die Flüssigkeit anschliessend. So entsteht ein reines Propolis-Produkt.
So wirkt Propolis
Propolis wird auch als natürliches Antibiotika bezeichnet. Es wirkt gegen Pilze, Bakterien und Viren. Im Gegensatz zu vielen chemischen Antibiotika entwickeln Krankheitserreger gegen Propolis keine Resistenzen.
Darüber hinaus wirkt Propolis schmerzlindernd, entgiftend und unterstützend bei der Genesung nach Verletzungen und Krankheiten. Die Kombination der enthaltenen Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine kann Ihren Körper aktivieren, das Immunsystem stärken, sowie Durchblutung und Heilungsprozesse fördern. Propolis kann innerlich und äusserlich genutzt werden. Dadurch ergeben sich viele Anwendungsmöglichkeiten, für die Sie jeweils die passende Darreichungsform des Propolis wählen können.
Praktische Darreichungsformen
Grundsätzlich können Sie Propolis in seiner harzartigen Ursprungsform anwenden. Je nach Anwendungsgebiet sind jedoch andere Darreichungsformen einfacher zu benutzen und können so eine bessere Wirkung mit Propolis erzielen.
Beachten Sie, dass Sie zu Beginn der Anwendung von Präparaten mit Propolis die Verträglichkeit überprüfen sollten. Allergische Reaktionen oder Empfindlichkeiten gegenüber Zusatzstoffen können nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden.
Auch gegen Propolis selbst können allergische Reaktionen auftreten. Je nach Standort des Bienenstocks, aus dem das Propolis stammt, sind Harze von unterschiedlichen Pflanzen und in unterschiedlich hohen Mengen enthalten. In manchen Endprodukten können auch Propolisharze aus mehreren Bienenstöcken vermischt worden sein. Darüber hinaus sind verschiedene Pollen enthalten, so dass Sie als Pollenallergiker zunächst nur kleine Dosen anwenden sollten. Möglicherweise spüren Sie bei einem Produkt allergische Reaktionen und bei einem anderen Produkt nicht. Vorsicht ist auch geboten, wenn Sie bereits allergisch auf Insektenstiche reagiert haben. Schwangere sollten auf Propolis verzichten.
Beachten Sie dazu auch die Packungsbeilage Ihres Präparates und besprechen Sie im Zweifel mit Ihrem Arzt die Vorgehensweise. Bei ungewöhnlichen Reaktionen Ihres Körpers auf Propolis sollten Sie die Anwendung zunächst unterbrechen und ebenfalls Ihren Arzt konsultieren.
Darreichungsformen für die äussere Anwendung:
Tinktur:
In hochprozentigem Alkohol aufgelöstes Propolis ergibt eine Flüssigkeit, die sie punktuell und dementsprechend sparsam auf die betroffenen Stellen auftragen können.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die Tinktur nicht auf Ihre Kleidung gelangt, da Sie Flecken hinterlässt, die sich schwer entfernen lassen.
Creme und Salbe:
Beide Propolis-Präparate werden auf die Haut aufgetragen und einmassiert, bis sie eingezogen sind. Sie eignen sich zur Behandlung von Wunden, Ekzemen oder pilzbefallenen Hautstellen. Die Salbe ist etwas fetthaltiger als die Creme und unterstützt trockene Haut am besten.
Wenn Sie eine tägliche Anwendung bevorzugen, achten Sie darauf, dass die Salbe für Ihren Hauttyp geeignet ist. Zu fetthaltige Salben können die Haut beschweren und Akne begünstigen.
Darreichungsformen für die innere Anwendung:
Propolis Tinktur:
Wegen des hohen Alkoholgehaltes sollten Sie Propolis als Tinktur nur verdünnt anwenden. Gewöhnlich beträgt die Tagesdosis einen Tropfen pro Kilogramm Ihres Körpergewichtes. Diese Tagesdosis können Sie auf 3 bis 4 Einzeldosen auf den Tag verteilen. In ein Getränk eingerührt, wirkt die Tinktur in Ihrem Magen. Sie ist aber auch zum Gurgeln geeignet.
Tabletten und Kapseln:
In Gelatinekapseln gefülltes oder in Tablettenform gepresstes Propolis-Pulver kann praktisch dosiert und unterwegs mitgenommen werden. Diese Darreichungsformen entfalten ihre Wirkung direkt im Magen-Darmbereich.
Propolis Pulver:
Wenn es Ihnen schwer fällt, Tabletten oder Kapseln zu schlucken, können Sie Propolis auch in Pulverform einnehmen. Dazu rühren Sie die benötigte Menge in ein Getränk, Joghurt oder einen Brotaufstrich ein und verzehren die Speise direkt. So gelangt das Propolis in den Magen und kann dort wirken.
Propolis Spray:
Das Propolis-Spray sprühen Sie beispielsweise auf entzündete Schleimhäute im Mund- und Halsbereich. Sie erreichen schwer zugängliche Stellen effektiv mit einem Sprühstoss.
Achten Sie unabhängig von der Darreichungsform beim Kauf des Produktes darauf, welche Menge Propolis tatsächlich enthalten ist, damit Sie von einer Wirkung profitieren. Manche Produkte werden teuer verkauft, enthalten aber so wenig Propolis, das mit keiner Wirkung zu rechnen ist. Die Angaben über den Gehalt finden sie auf der Verpackung oder fragen Sie den Verkäufer.
Konkrete Anwendungsgebiete
Vorbeugung und Stärkung der Abwehrkräfte
Wenn Sie zum Beispiel regelmässig wenige Tropfen Propolis zu sich nehmen, kann sich das positiv auf die Stärkung Ihres Immunsystems auswirken. Mit einem kräftigen Immunsystem können Sie Erkältungsviren und andere Erreger besser abwehren. Auch eine anfängliche Erkältung kann schneller gelindert werden, so dass sie nicht komplett zum Ausbruch kommt.
Hauterkrankungen
Akne, unreine Haut
Zwar sollte grundsätzlich auch die Ursache von Akne behandelt werden, aber Propolis kann begleitend das Hautbild verbessern, weil Bakterien keinen Nährboden mehr vorfinden. Verdünnen Sie die Tinktur und tragen Sie sie auf die betroffenen Hautpartien auf. Verzichten Sie auf Salben mit Propolis, da das enthaltene Fett die Poren zusätzlich verstopfen könnte.
Neurodermitis, Ekzeme und Abszesse
Alle entzündlichen Hauterkrankungen können Sie mit Salben, Cremes oder einer Tinktur behandeln. Beobachten Sie keine baldige Verbesserung nach Anwendungen mit Propolis, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, da grosse Abszesse schlimmstenfalls zu einer Blutvergiftung führen können. Auch die Behandlung von chronischen Erkrankungen, wie Neurodermitis sollte mit dem Arzt besprochen werden.
Herpes
Sie können Herpes-Viren schon bei den ersten juckenden Anzeichen mit Propolis behandeln. So können Sie den Juckreiz lindern und der Entstehung eines Bläschens gegebenenfalls vorbeugen.
Fusspilz
Die pilzhemmende Wirkung von Propolis bekämpft wirkungsvoll Fusspilz und andere Hautpilzerkrankungen. Tragen Sie das Propolis-Produkt regelmässig auf, auch wenn die Symptome schon abgeklungen sind.
Juckreiz
Die Ursachen für Juckreiz können vielfältig sein. Je nach Stärke und Dauer des Juckreizes und begleitenden Hautveränderungen sollten Sie zunächst vom Arzt eine Diagnose stellen lassen, damit die Ursache behandelt wird. Der Juckreiz selbst ist ein Symptom, das Sie mit Propolis lindern können.
Dornwarzen und Hühneraugen
Hühneraugen sind Druckstellen und Dornwarzen entstehen durch Viren. Beides tritt an den Füssen auf und kann sehr schmerzhaft werden. Behandeln Sie die Stellen frühzeitig mit Propolis. Die Dornwarze sollten Sie auch nach dem Abklingen weiterbehandeln, da sie schnell erneut auftritt.
Sonnenbrand und andere Verbrennungen
Die zellerneuernde Wirkung von Propolis hilft der Haut sich nach einem Sonnenbrand oder einer anderen Verbrennung schneller zu regenerieren.
Schürfwunden
Sie können die Wunde mit Propolis vor Bakterien und Keimen schützen. Der schützende Film der Propolis-Tinktur bildet eine schützende Barriere auf der Haut. Zusätzlich wird die Zellerneuerung angeregt.
Erkrankungen am Auge
Behandeln Sie Bindehautentzündungen und Gerstenkörner mit einer Kompresse, die mit Propolis getränkt ist. Schliessen Sie die Augen und lassen Sie die Kompresse einige Minuten wirken. Wiederholen Sie den Vorgang bei Bedarf mehrmals täglich. Tropfen Sie die Tinktur nicht direkt ins Auge, da das Auge sonst zu stark gereizt wird. Sollte keine Besserung auftreten, suchen Sie unbedingt einen Arzt auf, damit keine dauerhaften Schädigungen durch Bakterien im Auge entstehen.
Hämorrhoiden
Die Gefässvergrösserungen entstehen am Darmausgang und können zu juckenden oder schmerzhaften Beschwerden führen. Diese Symptome können Sie mit Propolis lindern. Je nach Grösse der Hämorrhoiden sollten Sie aber einen Arzt konsultieren.
Quetschungen
Leichte Quetschungen klingen schneller ab, wenn Sie die betroffene Stelle mit Propolis einreiben. Der Heilungsprozess wird angeregt.
Erkältungserscheinungen
Entzündungen der Schleimhäute im Nasen- und Rachenbereich lassen sich mit Propolis lindern. Reizungen der Schleimhäute, aber auch virale und bakterielle Entzündungen können bei einer Behandlung mit Propolis in Form von Spray, Kapseln, verdünnter Tinktur abklingen. Bei den ersten Erkältungsanzeichen kann die Behandlung mit Propolis das Wachstum der Erreger bestenfalls so weit eindämmen, dass es gar nicht zum richtigen Ausbruch der Erkrankung kommt. Sie sollten sich aber zusätzlich schonen und ausreichend trinken. Sollte bereits eine schwerere Infektion vorliegen, suchen Sie einen Arzt auf.
Asthma Bronchiale
Bei Asthma handelt es sich um eine chronische Entzündung der Bronchien. Die Einnahme von Propolis kann dazu beitragen, die Entzündung zu lindern. Je nach Ausprägung der Erkrankung sollten Sie sich von einem Lungenfacharzt beraten lassen.
Blasenentzündungen
Sie sollten eine Blasenentzündung schnell und konsequent behandeln, damit es nicht zu einer Ausbreitung der Bakterien kommt, die zu einer Nierenbeckenentzündung führen können. Wenn Sie zu Blasenentzündungen neigen, können Sie mit der Einnahme von Propolis vorbeugend entgegen wirken.
Leichte Magen-Darm-Beschwerden
Bei leichten Beschwerden, wie Blähungen, Völlegefühl oder leichten Bauchschmerzen können Sie mit der Einnahme von Propolis Abhilfe schaffen. Das Bienenharz hat eine krampflösende Wirkung und regt die Verdauung an.
Sicherer Kauf von Produkten mit Propolis
Kaufen Sie Ihre Produkte nach Möglichkeit bei einem Ihrer örtlichen Imker. Diese können Ihnen die genauen Inhaltsstoffe erläutern und Sie erwerben dort am ehesten schadstofffreie Produkte. In vielen Fällen haben diese Imker ein Zertifikat über artgerechte Bienenhaltung. Ausserdem unterstützen Sie durch diesen Kauf den örtlichen Handel.
Leider ist es aufgrund gesetzlicher Regelungen nicht in jedem Bundesland möglich, Propolis beim Imker zu erwerben. Alternativ bietet sich ein Kauf im Reformhaus oder in der Apotheke an. Im Internet finden Sie eine sehr breite Produktpalette mit Propolis. Hier ist es jedoch schwieriger herauszufinden, ob die Produkte frei von Pestiziden und anderen Giften sind. Auch die artgerechte Bienenhaltung ist oft nicht erkennbar.
Wissenschaftliche Studien belegen Wirkung von Propolis
Diverse nicht bestätigte Studien sollen bereits Ergebnis über die positive Wirkung von Propolis bei unterschiedlichen Einsatzgebieten, wie der Behandlung von Allergien, der Wundheilung und der Stärkung des Immunsystems liefern.
So konnte Prof. Dr. Chauvin im Jahre 1980 in einer Studie an der Sorbonne-Universität in Frankreich belegen, dass Propolis Heuschnupfen wesentlich lindern kann. Dazu nahmen Studienteilnehmer, die unter Heuschnupfen litten, pro Tag 8 Kapseln mit Propolis ein. Bereits nach einer Woche traten bei den Teilnehmern über einen längeren Zeitraum keine Beschwerden mehr auf. Im folgenden Jahr nahmen die Teilnehmer noch einmal eine geringere Dosis zu sich und waren danach vollständig beschwerdefrei.
In Polen wurde eine Studie bezüglich der Wundheilung am offenen Bein durchgeführt. Eine Patientengruppe mit 28 Teilnehmern wurde mit einer Salbe behandelt, die 7 Prozent Propolis enthielt. Nach 6 Wochen war die Heilung bei den Patienten so weit vorangeschritten, dass die Beine nicht mehr offen waren. Die Vergleichsgruppe mit ebenfalls 28 Patienten erhielt eine Behandlung mit anderen Wirkstoffen. Hier dauerte der Heilungsprozess 16 Wochen.
Im Berliner Arbeitskreis wurden einige keimhemmende, antivirale, entzündungshemmende und immunstimulierende Wirkungen von Propolis belegt.
Fazit:
Propolis ist zur unterstützenden Behandlung zahlreicher Erkrankung sinnvoll. Darüber hinaus kann Propolis dazu beitragen, Ihre Abwehrkräfte zu stärken. Sie können es auch vorbeugend in der Erkältungszeit und schützend in der Hautpflege einsetzen. Dazu erhalten Sie Propolis in den für Sie passenden Darreichungsformen zur Einnahme oder äusserlichen Anwendung. Sie verwenden Propolis mit dem guten Gewissen, dass Sie auf ein natürliches Naturprodukt zurückgreifen, dessen Wirksamkeit in einigen Fällen durch verschiedene Studien belegt wurde. Beachten Sie aber unbedingt, dass allergische Reaktionen auf Inhaltsstoffe von Propolis möglich sind und dass Sie sich vor dem Kauf über die Umstände der Propolis-Herstellung und die genauen Inhaltsstoffe beim Hersteller erkundigen sollten.