Wie sieht die Baby Erstausstattung aus?
Wenn das ungeborene Kind nach langen neun Monaten endlich das Licht der Welt erblickt, dann bedarf es nicht nur der Liebe und Zuneigung der Mutter, sondern auch die Erstausstattung sollte auf jeden Fall zur Hand sein. Angeraten wird, dass sich bereits einige Wochen vor der Geburt um die Erstausstattung für das Baby gekümmert wird, da dann der Stress des Alltages hereinbricht. In erster Linie kann sich beim Kauf der Babyerstausstattung an fünf grundlegenden Kategorien orientiert werden – Schlafen, Essen, Kleidung, Pflege und Unterwegssein. Vor allem bei der Kleidung sollte bedacht werden, dass nicht zu sehr über die Stränge geschlagen wird. Natürlich wirken diese kleinen Strampler und Strumpfhosen extrem süß – aber sind wir mal ehrlich – das Baby wächst binnen weniger Wochen aus diesen süßen Bekleidungsstücken heraus. Bettchen, Ablageplätzchen zum Wickeln, ausreichend Windeln und natürlich auch die Pflege für das zarte Popöchen – in erster Linie sollte auch auf diese Bereiche geachtet werden. Die Mahlzeiten sollten ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden. Immerhin kann nicht jede Mutter ihr Kind stillen, und dann muss schnell eine Lösung parat sein. Hierbei sollte vor allem darauf geachtet werden, dass die gewählte Baby Nahrung sich auch tatsächlich für das neugeborene Baby eignet.
Was muss in die Reisetasche für die Reise zur Entbindung?
Nicht nur Frauen sondern auch ihre Männern fiebern 9 Monate hindurch auf diesen einen großen Tag – die Geburt. Viele Pärchen haben schon einige Wochen vor dem Geburtstermin die sieben Sachen in einer Tasche verpackt und warten darauf dass es losgeht. Doch was sollte sich wirklich in dieser Tasche befinden? In erster Linie sollte die Tasche für die Reise zur Entbindung Utensilien für die werdende Mutter aufweisen. Handtücher, die an zu Hause erinnern, Schlafanzug, vielleicht Bilder von den Liebsten – die Liste ist hier schier unendlich. Werden Mütter sollten an die Zweckmäßigkeit des Inhaltes denken. Natürlich zeigt man sich lieber im eng anliegenden Hausanzug, bei dem die Figur besonders gut betont wird – aber möchte man das als frisch gebackene Mutter wirklich? Die meisten Frauen setzen nach der Geburt auf Bequemlichkeit – und genau so sollte der Inhalt der Tasche auch gestaltet sein. Weitere Hosen, weitere T-Shirts, bequeme Hausschuhe, bequeme Unterwäsche, die durchaus verworfen werden kann – nach der Geburt wird nicht darauf geachtet, dass sich gleich mal auf den nächsten Laufsteg begeben werden kann – es sollte möglichst nicht kneifen. Für das Neugeborene sollten sich in der Tasche auf jeden Fall Strampler und Strumpfhosen befinden.
Welche Schlaflieder sind beliebt bei Babys?
Schlaflieder finden bei Kindern allseits große Beliebtheit. Wenn die Nacht hereinbricht, darf das Schlafliedchen neben der Gutenachtgeschichte nicht fehlen. Vor allem Neugeborene zeigen großes Interesse wenn Mama oder Papa zu singen beginnen. Hierbei kommt es nicht darauf an, dass sich rhythmisch zur Musik bewegt wird – neugeborene Babys entspannen sich in den meisten Fällen. Hierbei kommt es nicht so sehr auf den Text des Schlafliedes an – hierbei geht es vielmehr darum, dass eine bekannte und vertraute Stimme zu vernehmen ist bis das Baby im Schlaf versinkt. Natürlich gibt es einen Leitfaden, an dem sich Eltern orientieren können – neben La-Le-Lu ( das hat sich übrigens einige Jahre in den Charts befunden und war nicht nur bei Babys sehr beliebt), gibt es auch noch „Weißt du wie viel Sterne stehen“ und „Der Mond ist aufgegangen“. Der große Klassiker unter den Schlafliedern wird wohl aber immer „Schlaf Kindlein schlaf“ sein. Wer von uns kennt diese Zeilen nicht ganz genau? Beinahe jeder von uns wurde selbst mit diesem Liedchen in den Schlaf gesungen. Gerade deswegen ist anzunehmen, dass dieses bekannte Schlafliedchen einfach immer der Renner bei Groß und Klein bleiben wird – und dann an jede nachfolgende Generation weitergegeben wird.
Holz oder Plastik Spielzeug für Kinder?
Wenn Kinder beginnen ihre Umwelt zu erkundschaften und zu entdecken, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis auch Spielzeug auf dem Radar aufscheint. Natürlich wird sich immer wieder die Frage gestellt, was denn nun eigentlich förderlicher für das Kind sei. Die Antwort auf diese Frage kann allerdings nicht auf den Punkt gebracht werden, da es diesbezüglich sehr unterschiedliche Ansichtsweisen gibt. Zahlreiche Pädagogen sind der Meinung, dass Spielzeug aus Kunststoff außen vor gelassen werden sollte. Diesbezüglich gibt es aber auch eine Opposition, die der Meinung ist, dass auch Spielzeug aus Holz seine Nachteile mit sich bringen kann. Holz kann splittern, der Lack kann für Kinder ungeeignet sein, aber auch bei Kunststoff gibt es zahlreiche Kritikpunkte, weswegen sich dagegen entschieden werden könnte. Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass ein gesundes Mittelmaß auf jeden Fall förderlich ist. Heranwachsende Kinder sollten stets alle Materialien kennenlernen und ertasten können – neben Holz und Kunststoff spielen auch Materialien wie Ton, Stein und Metall eine große Rolle. Dennoch sollte sowohl bei Holz als auch bei anderen Materialien stets auf die Verarbeitung und auf das Gütesiegel geachtet werden. Nur wenn die Sicherheit des Kindes gewährleistet ist, sollte das Spielzeug gekauft werden.
Babynahrung selbst machen
Babynahrung gibt es bereits in unterschiedlichen Variationen und Formen zu kaufen. Grundsätzlich gibt es vom ersten Tag an zahlreiche Möglichkeiten, die dem Baby verabreicht werden können, wenn das Stillen mit der Muttermilch nicht möglich ist. Babynahrung muss aber nicht immer gekauft werden, denn auch selbstgemachte Nahrung ist keine Hexerei und wird dem Nachwuchs auf jeden Fall schmecken. Doch was sollte bei der Zubereitung von Babynahrung beachtet werden? In erster Linie sollte auf die Zutaten geachtet werden. Die Babynahrung sollte weder gesalzen noch gewürzt werden – Salz kann den Elektrolythaushalt des Kindes ins Wanken bringen, Gewürze können zu Sodbrennen und Übelkeit bis hin zu starken Blähungen führen. Beim Kauf der Zutaten auf ungespritzte Produkte achten. Vor allem Bio Produkte eignen sich für die Zubereitung von selbstgemachter Babynahrung. Möhren, Pastinaken, Kartoffeln und Erbsen sind schon mal eine gute Wahl für Babys erste Nahrung. Erbsen sind zwar nicht bei allen Babys beliebt, dennoch sollte sich dem Kampf des grünen Infernos gestellt werden. Erbsen enthalten wichtige Spurenelemente und Mineralien, die für die Entwicklung des Kindes wichtig sind. Wer Babynahrung selbst macht, sollte zudem darauf achten, dass diese spätestens am gleichen oder am nächsten Tag verbraucht ist, da sich keine Konservierungsmittel darin befinden.
Welche Matratze ist die richtige für das Kinderbett?
Für Babys Bettchen gibt es eine Vielzahl an Matratzen. Da ist es gar nicht so einfach die richtige Wahl zu treffen. Alle Matratzen haben sowohl ihre Vor- als auch ihre Nachteile. Schaumstoffmatratzen haben das große Plus, dass sie nicht nur leicht sondern auch günstig sind. Allerdings kann der PVC Belag für Unbehagen beim Baby sorgen. Naturfasermatratzen eignen sich vor allem dann, wenn Babys nicht auf synthetischen Materialien schlafen sollen, und sie verlieren kaum an Form. Dennoch spielt der Preis meist eine Rolle, denn diese sind etwas teurer als die herkömmlichen Schaumstoffmatratzen. Dann gibt es auch noch hypoallergene Matratzen, die vor allem dann in Betracht gezogen werden sollten, wenn das Kind an Asthma oder an Allergien leidet. Der große Vorteil besteht darin, dass diese Hypoallergenmatratzen leicht zu reinigen sind, allerdings gestaltet sich der Preis durchaus hoch. Welcher Matratze der Vortritt gelassen wird, obliegt meist der Entscheidung der Eltern. In den meisten Fällen sind Schaumstoffmatratzen durchaus ausreichend. Allerdings sollte auf den geeigneten Schutz der Matratze geachtet werden, da hin und wieder auch mal was durch die Windel des Kindes gehen kann. Deswegen sollte auch immer ein ausreichender Matratzenschutz für das Kinder Bett besorgt werden.
Einmalwindeln oder auswaschbare Stoffwindeln?
Wenn Babys gefüttert werden, kommt es unweigerlich zu Stuhl, welcher mit Hilfe einer Windel am Ort des Geschehens bleiben kann. In den letzten Jahren ist eine heiße Diskussion darum entfacht, was denn nun für Babys Popo am besten sei – ist es die Einmalwindel, oder ist doch eher die auswaschbare Stoffwindel? Für beide Varianten gibt es wohl eine Vielzahl an Studien und Versuchen – was aber die grundlegende Frage bisher nur bedingt zur Antwort bringen konnte. Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass beide Windeln sowohl ihre Vor- als auch ihre Nachteile aufweisen. Stoffwindeln sind für die Umwelt weitaus verträglicher. Bedenkt man, dass Babys bis zu 7 Windeln und mehr benötigen und welcher Berg an Müll sich hierbei entwickelt, sollte auch immer der ökonomische Aspekt im Auge behalten werden. Dennoch haben auch Stoffwindeln nicht nur Vorteile – erstens sammelt sich der Urin des Babys nicht in einem Kern wie bei der Einmalwindel, was zu Rötungen auf dem Popo führen kann. Zweitens muss auch der Energieaufwand und der Verbrauch an Waschmittel bedacht werden, was wiederum einen belastenden Faktor für die Umwelt mit sich bringt. Für welche Windel sich beim Baby auch entschieden wird – Eltern sollten vor allem auf ihr Bauchgefühl hören und sich für eines der verschiedene Stoffwindel-Systeme entscheiden.
Ist Stillen ein Muss?
Muttermilch ist nun mal das Beste an natürlicher Nahrung, was dem Baby in den ersten sechs Monaten zugeführt werden kann. In der Muttermilch ist alles enthalten, was das heranwachsende Kind zur ausreichenden Entwicklung benötigt. Dennoch gibt es immer wieder Frauen, die das Stillen des Kindes aus unterschiedlichen Gründen ablehnen und erst gar nicht in der Lage dazu sind, da die Einnahme von Medikamenten kontraindiziert wäre. In den letzten Jahren ist rund um das Stillen ein wahrer Kampagnenkrieg entfacht, den wohl keine Seite gewinnen wird. Natürlich gibt es Studien, die untermauern, dass Stillen das Beste für die Gesundheit des Kindes ist, dass nur auf diese Art und Weise auch das Immunsystem ausreichend aufgebaut werden kann. Was aber, wenn die Frau auf Teufel komm raus nicht stillen möchte? Ist es dann nicht auch so, dass das Kind dieses Unbehagen mitbekommt und spürt? Dass dann das Stillen nicht nur für die Mutter sondern auch für das Kind zu einem Unterfangen wird, das nicht auf Zuneigung beruht? Mütter, die nicht stillen wollen, haben die Möglichkeit, dass aufbereitete Babynahrung schon ab dem ersten Tag nach der Geburt verabreicht werden kann. Ansonsten sollte das Stillen durchaus 6 Monate ins Auge gefasst werden.
Wichtige Impfungen für das Kind
Beinahe alle Eltern in Deutschland entscheiden sich dafür, dass sie ihr Kind impfen lassen. Durch das Impfen wird das Immunsystem des Kindes entweder aktiv oder passiv geschützt und aufgebaut. Aktiv ist ein Impfstoff immer dann, wenn lebende Viren und Erreger verabreicht werden, wohingegen passive Impfungen lediglich aus den Antikörpern bestehen. Es sollte stets bedacht werden, dass Krankheiten, wogegen die Impfungen das Kind eigentlich schützen sollte, in abgeschwächter Form in Erscheinung treten können – in ganz seltenen Fällen kann es auch zu Komplikationen kommen. Das ist mitunter auch der Grund weswegen es immer wieder Eltern gibt, die sich gegen den Impfschutz ihres Kindes entscheiden, um das Risiko einer Erkrankung weitaus gering halten zu können. Hierbei stellt sich immer die Frage – wie hoch ist das Risiko an einer Erkrankung zu erkranken, wenn nicht immunisiert wurde, wie hoch ist das Risiko von Nebenwirkungen? Vor allem Diphterie, FSME, Keuchhusten, Masern und Meningokokken stehen bei Kindern von 0 bis 12 Jahren meist auf dem Plan. Die gängigen Kinderkrankheiten müssen nicht geimpft werden, es reicht generell wenn diese einmal im Kindesalter durchlaufen wurden, da dann bereits eine lebenslange Immunisierung für das Kind besteht. Für Immunisierungen sollte stets Rat vom Arzt eingeholt werden.
Die richtige Pflege für sensible Babyhaut
Babys Haut ist nicht mit jener von Erwachsenen zu vergleichen. Die Haut des Neugeborenen hat einige Eigenschaften, die voraussetzen, dass spezielle Pflege an den Tag gelegt wird. Babyhaut weist eine extrem große Oberfläche im Vergleich zu Erwachsenen auf, weswegen stets darauf geachtet werden sollte, dass das Baby nicht auskühlt. Zudem ist die Haut des Neugeborenen extrem anfällig auf Sonnenlicht, da es kaum Melanin aufweist. Babys sollten deswegen nie direkt in der Sonne sitzen, und auch im Schatten sollte auf ausreichend Sonnenschutz geachtet werden. Auch der Säureschutzmantel der Haut ist noch nicht gänzlich ausgebildet wenn das Baby auf die Welt kommt. Nach dem Waschen und Baden braucht die Haut wieder einige Zeit bis sich der schützende Säuremantel wieder gebildet hat. Deswegen ist es wichtig, dass Babys Haut mit spezieller Pflege behandelt wird, wobei vor allem darauf geachtet werden sollte, dass die Produkte nicht nur besonders mild, sondern auch hautverträglich sind. Pflegeprodukte für Babyhaut zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie den erhöhten Bedarf an Feuchtigkeit wieder ausgleichen, und dass die Talgproduktion, die bei Babys Haut noch geringer ausfällt, ein wenig ankurbeln. Generell sollten für Babys Haut stets nur eigens dafür geeignete Pflegeprodukte verwendet werden. Viele Tipps sind auch auf https://www.alltagshilfen.info/gesundheitshilfen/ nachzulesen.
